Wann begann der Kalte Krieg?

collo

Aktives Mitglied
wann der kalte krieg aufhörte, ist den meisten von uns bewusst: mit dem fall der berliner mauer 1989. aber wann begann dieser "krieg" eigentlich?

wenn man ein ereignis nehmen will, bietet sich die rede churchills in fulton, missouri, vom 5. märz 1946 an. hier spricht er erstmals vom eisernen vorhang, der sich über europa gelegt habe und von der bedrohung der freiheit durch die sowjets.

verständlicherweise hab ich die vollständige rede nur im englischen original gefunden:

http://www.nato.int/docu/speech/1946/s460305a_e.htm

(hier ein wirklich sehr kurzer ausschnitt auf deutsch: http://www.lsg.musin.de/Geschichte/Quellen/churchill_in_fulton.htm)
 
Interessante Frage. Wieso denn nicht das hier:

Ich übertreibe jetzt absichtlich mal (vielleicht hilfts als Diskussionsanregung) und sage: Der Kalte Krieg begann bereits mitten im 2. WK, weil: Bereits da gab es Dissonanzen und Differenzen zwischen den damaligen Alliierten (was die Nazis ja noch völlig vergeblich und in totaler Verkennung der Lage ausnutzen wollten). Daher: Die Basis dessen, was wir als Kalten Krieg kennen wurde im 2. WK gelegt.


....nur mal als These....
 
collo schrieb:
wann der kalte krieg aufhörte, ist den meisten von uns bewusst: mit dem fall der berliner mauer 1989. aber wann begann dieser "krieg" eigentlich?

Vielleicht begann der "Kalte Krieg" schon, als der 2. Weltkrieg noch gar nicht beendet war. Übergangslos, sozusagen.
Ich denke an die Konferenz von Teheran, 1943.
Chruchill wusste es sowieso schon, aber auch Roosevelt merkte nun, dass Stalins Interessen völlig von denen Großbritanniens und der Vereinigten Staaten abwichen.
 
collo schrieb:
wann der kalte krieg aufhörte, ist den meisten von uns bewusst: mit dem fall der berliner mauer 1989. aber wann begann dieser "krieg" eigentlich?

wenn man ein ereignis nehmen will, bietet sich die rede churchills in fulton, missouri, vom 5. märz 1946 an. hier spricht er erstmals vom eisernen vorhang, der sich über europa gelegt habe und von der bedrohung der freiheit durch die sowjets.

verständlicherweise hab ich die vollständige rede nur im englischen original gefunden:

http://www.nato.int/docu/speech/1946/s460305a_e.htm

(hier ein wirklich sehr kurzer ausschnitt auf deutsch: http://www.lsg.musin.de/Geschichte/Quellen/churchill_in_fulton.htm)


Und nebenbei, schon Patton plädierte danach, die Panzer nicht stehen zu lassen sondern einen direkten Durchbruch zu versuchen und die Russen so zu überrumpeln.
Insofern gingen die Probleme wohl am Kriegsende wesentlich weiter.
 
Tib. Gabinius schrieb:
Und nebenbei, schon Patton plädierte danach, die Panzer nicht stehen zu lassen sondern einen direkten Durchbruch zu versuchen und die Russen so zu überrumpeln.
Insofern gingen die Probleme wohl am Kriegsende wesentlich weiter.

Auch Churchill spielte mit dem Gedanken gleich nach Weltkriegsende die Sowjetunion zu eliminieren. Die Sache wurde aber nicht zu Ende gedacht, weil Chruchill im Juli 1945 die Wahlen verlor.
Im übrigen hat er ja auch gesagt "Wir haben das falsche Schwein geschlachtet."
 
Koennte man es nicht auch so sehen, dass der kalte Krieg waehrend oder kurz nach dem 2. WK nur weiter fortgesetzt wurde? Die Allianz der Westmaechte mit der Sowjetunion war doch von ihrer Dauer her (3 Jahre) nur eine kurze Episode in einem Konflikt, der mit dem Eingreifen der westlichen Maechte waehrend des Russischen Buergerkrieges begann.
 
Mal eine ganz andere Hypothese.

Klingt vielleicht wie eine Grundschulantwort aber an sich finde ich sie logisch.

Der Kalte Krieg währe wohl nie ein Kalter Krieg geworden wenn die Sowjetunion nicht auch eine Nuklearwaffe erfunden hätte.

Ein Riesiges Heer mit hoher Schlagkraft hatten sie, keine Frage.
Aber wer könnte sich , einer Nuklearmacht in den Weg stellen ohne die Chance auf einen effektiven und wirkungsfollen Gegenschlag.

Damit das was wir Kalter Krieg nennen wirklich stattfinden konnte durfte keine Seite über einen nicht ausgleichbaren Nachteil verfügen.
In dem moment wo die USA die Atombome hatten, die Sowjetunion jeodoch nicht, war dies nicht mehr gegeben.
Es war also im Grunde garnicht möglich auf einen Kalten Krieg zu hoffen.
Die änderte sich erst dann als die Sowkets diesen Nachteil ausglichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
M.A. Hau-Schild schrieb:
In dem moment wo die USA die Atombome hatten, die Sowjetunion jeodoch nicht, war dies nicht mehr gegeben.
Es war also im Grunde garnicht möglich auf einen Kalten Krieg zu hoffen.
Die änderte sich erst dann als die Sowkets diesen Nachteil ausglichen.

Verständnisfrage: Meinst du jetzt den Zeitpunkt, da die Amis Atomwaffen hatten oder den, als die Sowjets ihrerseits über die Waffe verfügten? :confused:
 
M.A. Hau-Schild schrieb:
Ich meine den Zeitpunkt wo beide Seiten über Nuklearwaffen verfügten.

Das wäre August 1949. Meines Erachtens ziemlich spät um da den Beginn des Kalten Krieges anzusetzen, wenn man die vorherigen Spannungen bereits als "kalten Krieg" sehen würde.
 
Arne schrieb:
Das wäre August 1949. Meines Erachtens ziemlich spät um da den Beginn des Kalten Krieges anzusetzen, wenn man die vorherigen Spannungen bereits als "kalten Krieg" sehen würde.

Spannungen zwischen Staaten, jeglicher Art gab es immer.
Wichtig ist für den kalten Krieg gewesen das ein Kräftgleichgewicht gab, bei dem klar war, das im Falle eines direkten Konflikts miteinander es keinen Sieger geben würde.

Dies war vor 1949 nicht gegeben.
Vermutlich hätte die USA im laufe der Zeit und der entwicklung dessen immer mehr die Atombombe als politisches Druckmittel eingesetzt, dem nichts entgegenstand.

Angenommen die Sowjetunion hätte plötzlich doch gegen Deutschland losgeschlagen, hätte die USA nicht tatenlos zugesehen.
Sie hätten bestimmt einen Nuklearschlag (wohl eher mehr als einen) geführt und was hätte man dem entgegensetzen können?

Stellen wir uns einmal vor die USA hätten es geschafft eine sichere Methoden zu entwickeln zur Abwehr von ballistischen Flugkörpern.
Dies währe der selbe effekt gewesen, nur zu einen späteren Zeitpunkt.
Glaubst du die USA hätte immernoch so Vorsichtig während der Kubakrise reagiert.
 
M.A. Hau-Schild schrieb:
Der Kalte Krieg währe wohl nie ein Kalter Krieg geworden wenn die Sowjetunion nicht auch eine Nuklearwaffe erfunden hätte.

Arne schrieb:
Das wäre August 1949.

Als bekannt wurde, dass auch die UdSSR über Atomwaffen verfügte, begann m. E. schon die nächste Phase des "Kalten Krieges" - nämlich die Phase des Kräftegleichgewichts, in der auch die USA davor zurückschreckte, groß angelegte militärische Aktionen gegen den Ostblock zu unternehmen.

So makaber es klingen mag, aber dennoch; zum Glück wusste man zu diesem Zeitpunkt schon um die verheerende Wirkung von Nuklearwaffen und beiden Seiten wurde klar, dass es in einem Atomkrieg keinen Sieger geben würde.

Dieses Wissen hat uns später noch einige Male vor einen Atomkrieg bewahrt - auch 1962, während der Kuba-Krise.
So wurde aus dem "Kalten Krieg" glücklicherweise nie ein "Heißer Krieg".
 
mich interessiert vor allem die umbruchphase unmittelbar nach dem krieg. sicher gab es schon während des krieges meinungsunterschiede, aber die wurden dem großen ziel, sieg gegen deutschland und japan, untergeordnet. churchill selbst entschuldigt sich ja seiner rede für zu weitgehende zugeständnisse an die sowjets:

...The Agreement which was made at Yalta, to which I was a party, was extremely favorable to Soviet Russia, but it was made at a time when no one could say that the German war might not extend all through the summer and autumn of 1945 and when the Japanese war was expected to last for a further 18 months from the end of the German war...


wenige tage vor der rede churchills schickte der us-diplomat george f. kennan ein "langes telegramm" aus moskau, das ebenfalls als eines der dokumente gilt, welches den umschwung in der westlichen politik der su gegenüber einläutete

http://www.lsg.musin.de/Geschichte/Quellen/drahtbericht_des_amerikanischen_.htm

Quelle:

G. F. Kennan, Memoiren eines Diplomaten, Bd. 1, Deutsche Verlagsanstalt Stuttgart 1968, S. 553 ff.



[...]

I. Grundzüge sowjetischen Verhaltens seit Kriegsende (wie aus der offiziellen Propaganda zu entnehmen)



A. Die UdSSR lebt immer noch inmitten feindseliger "kapitalistischer Einkreisung", mit der es auf die Dauer keine friedliche Koexistenz geben kann. [...]



B. Die kapitalistische Welt ist voll innerer Konflikte, die im Wesen des Kapitalismus liegen: Diese Konflikte sind durch friedlichen Ausgleich nicht lösbar. [...]



C. Die inneren Konflikte des Kapitalismus führen unvermeidlich zu Kriegen. [...]



... alle diese Themen, wie grundlos und widerlegt sie auch seien, [werden] heute erneut munter vorgetragen. Worauf deutet das? Es deutet darauf, daß die sowjetische Parteilinie sich nicht auf irgendeine objektive Analyse der Lage jenseits der russischen Grenzen stützt; daß sie tatsächlich mit den Verhältnissen außerhalb Rußlands wenig zu tun hat; daß sie sich vielmehr im großen und ganzen aus elementaren innerrussischen Notwendigkeiten ergibt, die vor dem letzten Krieg bestanden und auch heute bestehen. [...] Die Erfordernisse ihrer eigenen vergangenen und gegenwärtigen Position sind es, die die sowjetische Führung dazu zwingen, ein Dogma zu verkünden, nach dem die Außenwelt böse, feindselig und drohend, aber zugleich von einer schleichenden Krankheit befallen und dazu verurteilt ist, von immer stärker werdenden inneren Krämpfen zerrissen zu werden, bis sie schließlich von der erstarkten Macht des Sozialismus den Gnadenstoß enthält und einer neuen und besseren Welt weicht. Diese These liefert den Vorwand für das Anwachsen von Militär und Polizei im russischen Staat, für die Isolierung der russischen Bevölkerung von der Außenwelt und für die ständigen Versuche, die russische Polizeigewalt noch mehr auszuweiten, alles Dinge, die seit je den natürlichen Instinkten russischer Herrscher entsprechen. [...]



IV. Auswirkung der sowjetischen Betrachtungsweise auf die amtliche Politik



[...]



B. Wo es angezeigt und erfolgversprechend scheint, wird man versuchen, die äußeren Grenzen der Sowjetmacht zu erweitern. Im Augenblick beschränken diese Bemühungen sich auf gewisse Punkte in der Nachbarschaft, die man hier für strategisch notwendig hält, z. B. Nordpersien, die Türkei, möglicherweise Bornholm. [...]



D. Gegenüber Kolonialgebieten und rückständigen oder abhängigen Völkern wird die sowjetische Politik sogar auf amtlicher Ebene das Ziel verfolgen, Macht, Einfluß und Kontakte der hochentwickelten westlichen Nationen zu schwächen, und zwar unter dem Gesichtspunkt, daß bei einem Erfolg dieser Politik ein Vakuum entstünde, das sowjetisch-kommunistisches Eindringen erleichtern müßte. [...]



V. Praktische Folgerungen für die amerikanische Politik



Alles in allem haben wir es mit einer politischen Kraft zu tun, die sich fanatisch zu dem Glauben bekennt, daß es mit Amerika keinen dauernden Modus vivendi geben kann, daß es wünschenswert und notwendig ist, die innere Harmonie unserer Gesellschaft, unsere traditionellen Lebensgewohnheiten und das internationale Ansehen unseres Staates zu zerstören, um der Sowjetmacht Sicherheit zu verschaffen ... Aber ich möchte meiner Überzeugung Ausdruck geben, daß es in unserer Macht steht, das Problem zu lösen, und zwar ohne uns in einen großen militärischen Konflikt zu flüchten. Und um diese Überzeugung zu untermauern, möchte ich noch einige ermutigendere Bemerkungen machen:



Erstens. Im Gegensatz zu Hitlerdeutschland ist die Sowjetmacht weder schematisiert noch auf Abenteuer aus. Sie arbeitet nicht nach festgelegten Plänen. Sie geht keine unnötigen Risiken ein. Der Logik der Vernunft unzugänglich ist sie der Logik der Macht in hohem Maße zugänglich. Daher kann sie sich ohne weiteres zurückziehen - und tut das im allgemeinen -, wenn sie irgendwo auf starken Widerstand stößt. Wenn also dem Gegner genügend Hilfsmittel zur Verfügung stehen und er die Bereitschaft zu erkennen gibt, sie auch einzusetzen, wird er das selten tun müssen. Wenn die Situation richtig gehandhabt wird, braucht es zu keiner das Prestige verletzenden Kraftprobe zu kommen.



Zweitens. Gemessen an der westlichen Welt insgesamt sind die Sowjets noch bei weitem schwächer. Ob sie Erfolg haben, hängt also wirklich von dem Maß an Zusammenhalt, Festigkeit und Kraft ab, das die westliche Welt aufbringen kann. Und das ist ein Faktor, den zu beeinflussen in unserer Macht steht.



Drittens. Der Erfolg des sowjetischen Systems als Form der Machtausübung nach innen ist noch nicht endgültig erwiesen. [...]
 
Meiner Ansicht nach begann der Kalte Krieg schon nach der bedingungslosen Kapitulation Deutschlands, die einmal am 8.5.1945 vor den Westmächten und dann noch am 9.5.1945 vor den Sowjets in Karlshorst von Keitel unterzeichnet wurde.
Trotz Kontrollrat konnte man sich nie über das weitere Vorgehen in Deutschland einigen. Stalin wollte ein kommunistisches Deutschlnd, nicht nur für seine Zone.Die Not und das Elend, welche in Deutschland herrschten, schienen ihn in die Hände zu arbeiten.
Den Westmächten war Anfangs nicht klar, was sie in ihren Zonen machen sollten? Eine Vorentscheidung schaffte, die Zusammenlegung der amerikanischen und britischen Zone zur BI-Zone, dem sich dann die französische Zone später, mangels eigener Resourcen anschließen mußte.
Man war sich anscheinend nur solange einig, wie es gegen die Nazis und Hitler ging. Anschließend wurde um die Beute gestritten.
 
Zuletzt bearbeitet:
auch in potsdam kam man noch zu gemeinsamen beschlüssen: kriegsverbrecherprozesse, grenzfrage und vertreibung, krieg gegen japan, um die wichtigsten zu nennen. aber noch im september 45 vertrat der us-aussenminister die meinung, man müsse weiter auf die su zugehen:

http://www.lsg.musin.de/Geschichte/Quellen/us_Acheson_45.htm schrieb:
...

(4) Zum gegenwärtigen Zeitpunkt muss die Weiterentwicklung der Entdeckung der Atomkraft, die wir gemeinsam mit Großbritannien und Kanada betreiben, der Sowjetunion als unwiderlegbarer Beweis für ein anglo-amerikanisches Bündnis gegen sie erscheinen. Aus ihrer Sicht gibt es dafür auch noch viele andere Indizien.

(5) Es ist unmöglich, dass eine Regierung, so machtvoll und machtbewusst wie die sowjetische Führung, auf solch eine Situation nicht energisch reagieren wird. Sie muss und wird alle Anstrengungen unternehmen, den Machtverlust, der durch diese Entdeckung entstanden ist, wieder wettzumachen. Sie wird dies tun, falls wir versuchen, in einer Atmosphäre von Misstrauen und Feindschaft weiterhin die Politik des Ausschlusses zu verfolgen, wodurch alle bestehenden Schwierigkeiten nur noch verschlimmert würden. Wenn wir uns als Treuhänder dieser neuen Entwicklung zum Wohle der gesamten Welt erklären, bedeutet das für die Russen nichts anderes als die offene Politik des Ausschlusses.

(6) Die Spannungen in den Beziehungen zur Sowjetunion scheinen insgesamt zuzunehmen. Aber ich vermag nicht einzusehen, weshalb die vitalen Interessen der beiden Nationen sich gegenseitig ausschließen sollten. Jede langfristige Verständigung, die auf Entschlossenheit und Offenheit sowie der gegenseitigen Anerkennung der vitalen Interessen gründet, scheint mir unmöglich zu sein, wenn seitens der anglo-amerikanischen Mächte die Politik verfolgt wird, Russland von der atomaren Entwicklung auszuschließen. Wenn eine solche Verständigung nicht gelingt, wird es keinen geordneten Frieden, sondern nur einen bewaffneten Waffenstillstand geben.
 
collo schrieb:
mich interessiert vor allem die umbruchphase unmittelbar nach dem krieg. sicher gab es schon während des krieges meinungsunterschiede, aber die wurden dem großen ziel, sieg gegen deutschland und japan, untergeordnet.

Letztlich aber war der kleinste gemeinsame Nenner eben der Kampf gegen Deutschland und Japan. Darüberhinaus hatte man verschiedene Interessen (und wenn man an Japan denkt, gabs nicht mal da den gemeinsamen Nenner).
 
Der Kalte Krieg hatte im Zweiten Weltkrieg seine Wurzeln, denn schon auf den Konferenzen der späteren Siegermächte traten Spannungen auf. Churchill war ein Antikommunist und kam deshalb natürlich viel besser mit Roosevelt klar als mit Stalin, dem Diktator. Nur durch den gemeinsamen Gegner Hitler wurden diese Spannungen noch übertüncht, offen traten sie wohl auf als die Besatzungszonen eingerichtet wurden und die Mächte sich nun territoiral gegenüber stande, also ab 1945/1946 kann man meiner Meinung nach vom Kalten Krieg sprechen.
 
Wie gesagt hatet der Kalte Krieg seinen Ursprung bzw seine Entstehung im 2. Weltkrieg.

Aber meiner Meinung nach gab es eine Sache, welche das Fass zum Überlaufen brachte und zum ersten mal einen Riss in die Sovjetische - Westliche Diplomatie brachte.

Dies war die Blockade von Berlin .. dort standen sich die ehemaligen Verbündeten erstmals als "Feinde" bzw Konkurenten gegebüber und keine der beiden Seiten wollte ihre Position verlassen.
 
der kalte krieg begann vielleicht, als sich mit teilnahme an, bzw. ablehnung von erp (marschal-plan) die europäische staaten voneinader schieden.
 
Meiner Ansicht nach hielt die Einigkeit der Alliierten nur solange es das Nazi-Reich gab. Danach wurde sich um die Beute heftigst gestritten.
 
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