Wappen ?

Mirtos

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Ist dies ein Wappen? Kann man mir es bitte hier erklären?

Wurde in einem aus dem Felsgestein gehauenen Burg/Festungsgraben fotografiert.
 

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in einer gruppe bei uns wird diskutiert, ob es sich dabei um ein freimaurer-zeichen handelt

Bevor man an Freimaurer denkt, sollte man mal untersuchen, ob sich nicht ein Steinmetz (bzw. eine Steinmetz-Werkstatt) oben mit dem Zirkel u. Winkel (u. Hammer u. Meisel oder was das rechts u. links noch ist) verewigt haben könnte, und ob dieser obere, noch relativ gut erkennbare Teil nicht inhaltlich unabhängig von dem unteren "irgendwas im Eichenkranz" gesehen werden kann.

Was steht denn auf dem Schriftband? Kann man das vllt., wenn man im Festungsgraben davorsteht, noch entziffern? Das wäre ja zuallererst zu überprüfen.
 
keine ahnung , war nicht da, entziffern konnte es der fotograf nicht, er meinte auch dass ganze steht auf dem kopf
 
keine ahnung , war nicht da, entziffern konnte es der fotograf nicht, er meinte auch dass ganze steht auf dem kopf

Also auf dem Kopf steht das meiner Meinung nach niemals, weder das obere Steinmetz-Zeichen (bzw. vermeintl. Freimaurer-Symbol) noch die Schrift im Band noch der Eichenkranz. Man ließt doch im Schriftband so etwas wie "S. s. Graubrunn ..." oder so (ich kann's halt nicht entziffern). Aber dieser Spur müsste man mal vor Ort nachgehen.
 
Nun,das untere,runde könnte der Rest einer barocken Wappenkartusche sein, das obere könnte ein Zunftzeichen sein ,aber um genaues sagen zu können braüchte ich ein Frontalfoto
 
Ich würde auch eher auf den preussischen Festungsarchitekten tippen, der sich da in der letzten Ausbauphase verewigt hat (bevor irgendein Depp namens AK seine Initialen reinritzte). Möglich, dass der (Architekt) Freimaurer war; Maurer war er auf jeden Fall :)
 
Hm, ich hätte jetzt gedacht, da hatte ein Soldat beim Wacheschieben Langeweile und hat sich verewigt. Das kommt immer mal vor, dass solche Hinterlassenschaften teilweise sehr akribisch und teilweise oberflächlich gemacht sind. Ich denke mir dann oft, dass der Soldat vielleicht über Monate daran rum ritzte und als sich seine Versetzung abzeichnete dann noch den Rest hinschluderte. Solche Ritzungen zeigen entweder den Namen (oft mit Rang) des Soldaten oder auch sowas wie das Wappen des Regiments, Initialien des Inhabers etc. oder ähnliches an.
 
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