Waren wir Leckerbissen?

El Quijote

Moderator
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Das ist der zweite Thread, den ich gestern aus Versehen gelöscht habe. Gemeinsam mit Maneaters! menschenfressende Raubtiere
Ich hatte vormittags überlegt, beide Thread zusammenzuführen, mich dann dagegen entschieden und Abends zwei Spam-Threads löschen wollen, dabei erst zu spät gemerkt, dass ich die beiden Threads vom Vormittag noch markiert hatte. Sie sind durch das Google-Cache rekonstruierbar, aber leider nur suboptimal, da Google Cache natürlich nur ein Abbild liefert, aus dem ich nur kopieren kann.
 
#1 @Pirx, 21.6.2012

Ethnologische Studien haben ergeben, dass bei den südamerikanischen Aché-Indianern 7% aller Todesfälle aufs Konto von Raubkatzen gehen. Während der menschlichen Frühzeit in der afrikanischen Savanne dürfte dieser Prozentsatz auf Grund fehlender kultureller Verteidigungsmechanismen wie Feuer und Waffen höher gelegen haben. Dieser ständige Beutedruck hat wahrscheinlich einen wesentlichen Evolutionsfaktor dargestellt.
Nicht ganz bierernst, aber auch nicht als Nonsens gemeint meine Frage, ob der Mensch für Löwen und Leoparden nicht sogar eine besondere Delikatesse dargestellt hat. Denn immerhin: Unsere Vorfahren haben vor 3-4 Millionen Jahren ihre Körperbehaarung verloren. Für das Verdauungssystem von Raubtieren stellen Haare durchaus eine Belastung dar, weshalb sie periodisch erbrochen werden.
Außerdem ist beim Menschen zum Zwecke des Schwitzens mehr Wasser in der Haut eingelagert als bei Affen (saftig), außerdem verfügt er über ausgeprägteres Unterhautfettgewebe (Fett ist sehr energiereich). Muss einem Raubtier da nicht das Wasser im Munde zusammenlaufen?
 
#2 @dekumatland, 21.6.2012
#1 @Pirx, 21.6.2012

Nicht ganz bierernst, aber auch nicht als Nonsens gemeint meine Frage, ob der Mensch für Löwen und Leoparden nicht sogar eine besondere Delikatesse dargestellt hat.

vergiss den Tiger nicht! ...Mogli und Shir Khan ;):D

Katzen betreiben viel Fellpflege, das mehr oder periodische erbrechen betrifft sicher überwiegend das eigene Fell der Katze (zusätzlich fressen Haus- und Wildkatzen Gräser, was ebenfalls einem magenreinigenden erbrechen dient und nichts mit den römischen Kotzfedern zu tun hat ;))

...besondere Leckerbissen? Wenn Raubkatzen quasi ökotrophologisch zur Jagd gingen, dann müssten dort, wo sie gahäuft vorkommen, jahrtausendealte Mythen über diese bösen Viecher vorhanden sein - aber Wolf und Bär sind keine Raubkatzen, sollen aber auch schon so manchen "Leckerbissen" verspeist haben, vom Krokodil und Haifisch ganz zu schweigen
 
#3+4 @Scorpio, 21.6.2012

Jim Corbett, der große Jäger und Artenschützer machte sich Gedanken, was Tiger und leoparden zu Maneatern machte. Bei Leoparden machte er deren Vorliebe für Kadaver verantwortlich und verwies darauf, dass meist nicht genug Brennholz vorhanden war, um die Körper von Verstorbenen vollständig zu verbrennen. Er hielt menschenfresende Leoparde für gefährlicher als Tiger, die nur selten Menschen in Dörfern und Hütten angriffen, während der berüchtigte Maneater von Rudrapradesh jahrelang eine Pilgerroute nach Nepal unsicher machte, wobei er mehrfach in Hütten schlich, sich einen schmackhaften Pilger schnappte und verschwand, ohne dass die anderen Scdhlafenden aufwachten. Die Vorstellung, das Maneater, die Geschmack an Menschen fanden, nur noch diese Beute jagen, verwies Corbett ins reich der legende, was schon aus der dazwischenliegenden Zeit zwischen zwei Rissen deutlich wurde. Eine ausnahme schien der Maneater von Champawatt zu sein, eine Tigerin, die mehr als 400 Menschen fraß. Diese hatte eine Vorderladerkugel abbekommen, andere Maneater waren durch Stachelschweinborsten invalide geworden und Habitatschwund und Wildmangel waren meistens die Ursachen. Eine Besonderheit stellen noch heute die Tiger, die in den Sunderbans des Gangesdelta leben. Es wurden bereits mehrfach Tiger zu Maneater, ohne dass sie eine Verletzung erlitten hätten, und noch heute werden immer wieder Honigsammler und Holzfäller Opfer von Tigerattacken.

Im Forumarchiv müsste auch noch ein Thread über Maneater vorthanden sein.

Die Tatsache, dass Homo sapiens, diese Krönung der Schöpfung, dieses Abbild Gottes, eben doch nur theoretisch an der Spitze der Nahrungskette steht und Bestandteil eines Löwengelages sein könnte, hat die Phantasie der Menschheit angeregt. Von einem Stier aufgespießt zu werden, von einem Elefanten totgetrampelt werden, ist tragisch, als Bären- oder Löwenkot zu enden, aber schlichtweg unerträglich. Herakles und Simson balten sich mit asiatischen Löwen, St. Georg wird es wohl mit einem Nilkrokodil zu tun gehabt haben, während Grendel und seine noch schreckklichere Mutter vielschichtiger sind in dem altenglischen Epos vom Helden Beowolf. das Monster grendel schleicht sich fast im stil von Jim Corbetts Leoparden in König Hrothgars Trinkhalle, um sich an alkoholisierten Kriegern gütlich zu tun.
 
#5 Pirx, 21.6.2012
#2 @dekumatland, 21.6.2012
vom Krokodil und Haifisch ganz zu schweigen

Bei Eibl-Eibesfeldt habe ich mal gelesen, dass Haie Menschenfleisch nur schlecht vertragen. Weiße Haie jagen Robben, aber die meisten anderen Arten dürften sich überwiegend von Fisch ernähren, womit sie an eine sehr kalorienarme, leichte und bekömmliche Kost gewöhnt sind. Einige Haie scheinen an ihrer Humandiät offensichtlich direkt eingegangen zu sein. Lebensmittelunverträglichkeit?
 
#6 @hjwien, 21.6.2012
#2 @dekumatland, 21.6.2012
Wolf und Bär sind keine Raubkatzen, sollen aber auch schon so manchen "Leckerbissen" verspeist haben, vom Krokodil und Haifisch ganz zu schweigen
Wölfe greifen in der Regel aber keine Menschen an, soweit ich weiß.

#5 Pirx, 21.6.2012

Bei Eibl-Eibesfeldt habe ich mal gelesen, dass Haie Menschenfleisch nur schlecht vertragen. Weiße Haie jagen Robben, aber die meisten anderen Arten dürften sich überwiegend von Fisch ernähren, womit sie an eine sehr kalorienarme, leichte und bekömmliche Kost gewöhnt sind. Einige Haie scheinen an ihrer Humandiät offensichtlich direkt eingegangen zu sein. Lebensmittelunverträglichkeit?
Eben, Menschen gehören gar nicht ins Beuteschema von Haien, die einen Menschen zumeist schnell wieder loslassen, wenn sie ihren Irrtum bemerken. Das Dumme ist nur, daß der Mensch nicht stabil genug ist, falls der Hai nur mal probieren will :devil:.
Die Bilder, die man in Reportagen über Haie als blutrünstige Freßmaschinen sieht, sind wohl meist manipuliert.
 
#7 dekumatland, 21.6.2012
#6 @hjwien, 21.6.2012

Wölfe greifen in der Regel aber keine Menschen an, soweit ich weiß.
...erst unlängst, vor 2-3 Tagen, haben sich die Wölfe (und obendrein in einem Zoo) nicht an diese Regel gehalten...

sollen sich nicht Haie an Schiffbrüchigen gütlich getan haben? war da nicht mal so ein gräßliches Vorkommnis während des Zweiten Weltkriegs, als Schiffbrüchige nicht an Bord genommen wurden?
 
#8 hjwien, 21.6.2012
Wo denn? Haben die Wölfe jemanden gefressen oder angegriffen, weil sie sich in die Enge getrieben fühlten?

Mit den Schiffbrüchigen müßte man mal Köbis oder einen Marineexperten fragen.
 
#9 dekumatland, 21.6.2012
in einem schwedischen Zoo haben Wölfe in ihrem Freigehege eine Wärterin getötet, letzten Sonntag oder Montag, so stand´s in der Zeitung
 
#10 excideuil
Man kann die Situation in einem Zoo nicht mit der in der Natur vergleichen. Wölfe sind sehr scheu dem Menschen gegenüber. Deshalb ist es auch schwierig, ihn überhaupt zu Gesicht zu bekommen. Die Zoo-Haltung von Wölfen ist daher wohl auch fragwürdig, weil sie gegen die Natur des Wolfes ist und sicherlich dadurch auch zu Stress-Situationen führt. Da wird in diesem Fall auch kaum das Tier "schuld" sein.

Grüße
excideuil
 
#12 @Bdaian, 21.6.2012
#5 Pirx, 21.6.2012

Bei Eibl-Eibesfeldt habe ich mal gelesen, dass Haie Menschenfleisch nur schlecht vertragen. Weiße Haie jagen Robben, aber die meisten anderen Arten dürften sich überwiegend von Fisch ernähren, womit sie an eine sehr kalorienarme, leichte und bekömmliche Kost gewöhnt sind. Einige Haie scheinen an ihrer Humandiät offensichtlich direkt eingegangen zu sein. Lebensmittelunverträglichkeit?
Die vertragen das Neopren nicht, in das der Mensch in ihrem Habitat heutzutage meistens eingepackt ist.

#7 dekumatland, 21.6.2012

...
sollen sich nicht Haie an Schiffbrüchigen gütlich getan haben? war da nicht mal so ein gräßliches Vorkommnis während des Zweiten Weltkriegs, als Schiffbrüchige nicht an Bord genommen wurden?
Das war einerseits bei der Versenkung der USS Indianapolis durch ein japanisches U-Boot (im Film "der Weisse Hai" erwähnt) und desweiteren bei der Versenkung eines deutschen Hilfskreuzers, ich glaube der Kormoran. In beiden Fällen wurden Teile der Besatzungen von Haien gefressen.

P.S.: Ich kann mich gut erinnern gelesen zu haben, dass bei der Versenkung eines deutschen Hilfskreuzers so etwas geschehen ist. Ich habe jedoch gerade nachgesehen und bei der Kormoran war es nicht der Fall.
 
#14 @Galeotto, 21.6.2012
#9 dekumatland, 21.6.2012
in einem schwedischen Zoo haben Wölfe in ihrem Freigehege eine Wärterin getötet, letzten Sonntag oder Montag, so stand´s in der Zeitung
Getötet aber offenbar nicht gefressen. Man weiß ja nicht ob sie von der Wärterin gereizt oder in die Enge getrieben wurden.
Der Vorfall im 2. W.K. mit dem Untergang der Indianapolis wird gern im Bezug auf Haiangriffe zitiert. Damal trieben 900 Schiffbrüchige über 4 Tage im Ozean. Überlebt haben lediglich etwas mehr als 300. Es wurden auch einige von Haien (Weißspitzenhochseehai) gefressen. Allerdings handelte es sich bei der größten Zahl der Haiopfer um Leichen, die schon zuvor verdurstet waren oder an Folgen der Torpedotreffer ihren Verletzungen erlegen waren. Der Weißspitzenhochseehai gilt als für den Menschen potentiell gefährliches Tier, da er in seinem öden Lebensraum, weitab von den Küsten und Korallenriffen nicht wählerisch sein kann. Bei dem Hai, der im vergangenen Jahr bei Sharm el Shaik eine Urlauberin tötete handelte es sich um ein Exemplar der gleiche Art, der durch die Abfallbeseitigung der Touristenschiffe ungewöhnlich nahe zum Ufer kam.
Da die Männer der Indianapolis vier Tage und Nächte im Wasser waren, hätte wohl kein Einziger überlebt wenn die Haie auf sie als Beute ausgewesen wären, denn nach den Schilderungen der Überlebenden waren die Haie in großer Zahl ständig um sie herum und attakierten sie nur zu betimmten Zeiten.
Auch Tigerhaie sind nicht wählerisch bei ihrem Speisezettel. Sie werden auch als Mülleimer der Meere bezeichnet, da man in ihren Mägen Schrott aller Art fand. Sie fressen mit Vorliebe Meeresschildkröten und sind auch in der Lage deren Panzer zu knacken. Bei diesem Hai sollte man sich nicht darauf verlassen, dass er Menschenfleisch nicht mag. Auch Bullenhaie, die auch in Flüssen leben, bekommen ab und zu Appetit auf ein zartes Menschlein. Auf ihre Kappe gehen in den USA die meisten tödlichen Angriffe.

Krokodile betrachten den Menschen auf alle Fälle als leichte Beute. Bei ihnen stehen wir hundertprozentig auf dem Speiseplan.
 
#15 @Ashigaru, 21.6.2012
Die Höhlen von Sterkfontein in Südafrika zählen zu den reichhaltigsten Fundstellen für frühe Hominiden, aber auch andere gleichzeitige Säuger.
Seit deren Entdeckung wird heiß diskutiert, wieso dort ein solch hoher Knochenanfall ist.
Raymond Dart vermutete, dass die dortigen Australopitheciden selbst eifrige Jäger waren. Dagegen sah Richard Leakey die Ansammlungen eher als ein Anzeichen dafür, dass die Hominiden häufig Beutetiere wurden und Hyänen zusätzlich noch viele Knochen als Aas in die Höhlen schleppten.

Biologisch gesehen, ist die Prämisse sicher richtig, dass der Mensch mit seinen natürlichen köperlichen Fähigkeiten sowohl gegenüber den damaligen Raubtieren als deren Beute ziemlich schlecht abschnitt.
Nun meinten ja - besonders in den 1970er/80er Jahren - viele Forscher, dass der aufrechte Gang ein evolutionärer Vorteil, wenn nicht das Anzeichen zur Menschwerdung schlechthin gewesen ist (wobei man von letzterem wieder abkam).
Tatsächlich kommen manche Räuber, z.B. Würgeschlangen, schlecht mit dem durch den zweibeinigen Gang erzeugten verzerrten Größenverhältnis zurecht. Außerdem soll der aufrechte Gang eine höhere Sichtweite in der Steppe ermöglicht haben, um Räuber frühzeitig zu sichten.
 
#16 Galeotto, 21.6.2012
#15 @Ashigaru, 21.6.2012
Tatsächlich kommen manche Räuber, z.B. Würgeschlangen, schlecht mit dem durch den zweibeinigen Gang erzeugten verzerrten Größenverhältnis zurecht. Außerdem soll der aufrechte Gang eine höhere Sichtweite in der Steppe ermöglicht haben, um Räuber frühzeitig zu sichten.
Für die meisten Würgeschlangen sind die Körper erwachsener Menschen schlicht zu groß. Was das mit dem aufrechten Gang zu tun hat erschließt sich mir nicht. Dann müssten liegende Menschen ja ständig von Pythons oder Anakondas gefressen werden. Unser länglicher Körper, ohne spitze Hörner und Hufe würde sogar besser rutschen als eine Antilope.
Die Theorie mit der Weitsicht hört man häufig. Eigentlich dürften dann Giraffen niemals Beute von Löwen werden, denn aus 6 Metern Höhe können die noch viel weiter sehen als der aufrechte Mensch.
 
#17 @Reinecke, 21.6.2012
#15 @Ashigaru, 21.6.2012
Biologisch gesehen, ist die Prämisse sicher richtig, dass der Mensch mit seinen natürlichen köperlichen Fähigkeiten sowohl gegenüber den damaligen Raubtieren als deren Beute ziemlich schlecht abschnitt.
Nun meinten ja - besonders in den 1970er/80er Jahren - viele Forscher, dass der aufrechte Gang ein evolutionärer Vorteil, wenn nicht das Anzeichen zur Menschwerdung schlechthin gewesen ist (wobei man von letzterem wieder abkam).
Der aufrechte Gang macht den Menschen zum besten Sprinter unter allen Primaten (oder vergess ich da irgendwen?); zusammen mit dem hochentwickelten System zur Körperkühlung ist der Mensch auch noch einer der besseren Langstreckenläufer unter allen Säugetieren.
 
#18 Galeotto, 21.6.2012
#17 @Reinecke, 21.6.2012

Der aufrechte Gang macht den Menschen zum besten Sprinter unter allen Primaten (oder vergess ich da irgendwen?); zusammen mit dem hochentwickelten System zur Körperkühlung ist der Mensch auch noch einer der besseren Langstreckenläufer unter allen Säugetieren.
Für die Flucht vor Raubtieren reicht die Geschwindigkeit des Menschen nicht aus. Ein Bär schafft im Sprint über 60 kmh, Raubkatzen wie Löwe und Tiger ebenfalls. Der Geschwindigkeitsrekord beim Mensch ca 40 kmh und das auf einer ebenen Rennbahn und nicht im Gelände. Selbst unsere Kletterfähigkeiten sind im Vergleich zum Leoparden oder auch zum Braunbären jämmerlich.
Im Wasser ist der beste Schwimmer eine lahme Ente gegen jeden Raubfisch oder ein Krokodil. Von unseren körperlichen Voraussetzungen sind wir jedem großen Raubtier hoffnungslos unterlegen. Ohne die Fähigkeit Waffen herzustellen und unsere überlegene Intelligenz stünden wir in der Nahrungskette ziemlich weit unten.
 
#19 Ashigaru, 21.6.2012
#16 Galeotto, 21.6.2012

Für die meisten Würgeschlangen sind die Körper erwachsener Menschen schlicht zu groß.
Habe mal in einer Dokumentation gesehen, dass Boas im Zoo bei den Wärtern ab einer bestimmten Größe weniger angriffslustig sind. Weiß aber nicht, wie wissenschaftlich das untermauert ist.

Die Theorie mit der Weitsicht hört man häufig. Eigentlich dürften dann Giraffen niemals Beute von Löwen werden, denn aus 6 Metern Höhe können die noch viel weiter sehen als der aufrechte Mensch.
Es geht ja auch nicht um "niemals". Immerhin gleicht der Mensch in dieser Hinsicht gegenüber den meisten Tieren der Steppe durch den zweibeinigen Gang einiges an fehlender Größe aus. Das Verhalten, sich durch aufgerichtetes Stehen einen Vorteil zu schaffen, wird ja zumindest auch bei den Erdmännchen beobachten.
 
#20 @Apvar, 21.6.2019

Der Mensch ist kein Spezialist. Weder bei der Bewegung noch beim Gebiss. Er ist ein Allrounder. Guck Dir unser Gebiss an, es ist das Gebiss eines Allesfressers. Wir können sowohl pflanzliche Nahrung zu uns nehmen und verdauen als auch tierische Nahrung.
Und von den Distanzen, die der Mensch zu Fuss zurück legen kann ist er eigentlich auch spitze. Das heißt er mute nur gucken das die Fluchtdistanz groß genug war, oder er genügend Hindernisse zwischen sich und seinem Jäger hatte.

Apvar
 
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