Warum war die Wahlbeteiligung 1919 niedriger als 1912?

akelei

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Liebes Forum,

ich kann mir eine Sache nicht erklären und möchte Euch hier um Rat fragen: DIe Wahlbeteilgung zur ersten Nationalversammlung der Weimarer Republik lag um 1,9% unterhalb der Wahlbeteiligung zum Reichstag von 1912.
Es kommt hinzu, dass hier 2,5-mal mehr Menschen wahlberechtigt waren (Frauen, jüngere Menschen).

Ich wäre sehr dankbar, wenn jemand hierauf eine qualifizierte Antwort hätte ( im Gegensatz zur Antwort von ChatGPT, wo nur mit Unsicherheit argumentiert wurde...)

Danke und liebe Grüße!
 
ich kann mir eine Sache nicht erklären und möchte Euch hier um Rat fragen: DIe Wahlbeteilgung zur ersten Nationalversammlung der Weimarer Republik lag um 1,9% unterhalb der Wahlbeteiligung zum Reichstag von 1912.
Das ist ja nun kein sehr großer Unterschied und wohl im Bereich normaler Schwankungen, die z. B. allein schon Faktoren wie unterschiedliches Wetter verursacht werden kann. Und mit 83% war die Wahlbeteiligung ja immer noch recht hoch.

Es kommt hinzu, dass hier 2,5-mal mehr Menschen wahlberechtigt waren (Frauen, jüngere Menschen).
Die Wahlbeteiligung wird ja in Prozent der Wahlberechtigten angegeben. Tatsächlich stieg die Zahl der abgegebenen Stimmen durch die Ausweitung des Wahlrechts um 167%.


Möglicherweise war ja auch die Wahlbeteiligung bei den Frauen, die neu das Wahlrecht erhielten, etwas niedriger als bei den Männern, die das Wählen ja gewohnt waren. Das ist aber jetzt reine Spekulation und natürlich hatten die meisten Frauen sicher auch im Kaiserreich eine politische Meinung, obwohl sie nicht wählen durften. Ich weiß nicht, ob die Wahlbeteiligung damals überhaupt getrennt nach Geschlechtern ermittelt wurde.

Weitere mögliche Gründe:

Die KPD nahm nicht an der Wahl teil und hat diese boykottiert. Ein Teil ihrer potentiellen Wähler wird der Wahl daher sicher ferngeblieben sein, andere haben wahrscheinlich die USPD gewählt. Möglicherweise haben auch einige Wähler vom rechten Spektrum die Wahl boykottiert.

Kriegsversehrte hatten womöglich andere Sorgen und es war für sie in vielen Fällen sicher auch schwierig, überhaupt zum Wahlbüro zu kommen.
 
Mit 81,7% Wahlbeteiligung lag die Wahl zur Nationalversammlung 1919 über allen darauffolgenden bis zum Jahr 1930. Wenn man das mit der Wahlbeteiligung heute vergleicht sind das alles erstaunlich hohe Werte. 1,9% niedriger als 1912 ist dann doch keine wirklich signifikante Minderung der Wahlbeteiligung. Zumal man bedenken muss, dass es neben Millionen Frauen auch durch das Senken des Wahlalters von 25 Jahren auf 20 Jahre eine weitere große Gruppe von Erstwählern gab. Deswegen sind Vergleiche der Wahlen in der Zeit der Weimarer Republik wahrscheinlich aussagekräftiger als Vergleiche mit Wahlen im Kaiserreich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Möglicherweise war ja auch die Wahlbeteiligung bei den Frauen, die neu das Wahlrecht erhielten, etwas niedriger als bei den Männern, die das Wählen ja gewohnt waren.

Anscheinend aber nicht signifikant, soweit das die dünne Datenbasis hergibt, so jedenfals Sven Felix Kellerhoff:

"Überall machten Männer und Frauen ungefähr gleich stark von ihrem Wahlrecht Gebrauch - zu 82,4 Prozent die Männer und zu 82,3 Prozent die Frauen."​

"Nur in einigen wenigen Stimmbezirken wurden am 19. Januar 1919 die Stimmen von Männern und Frauen getrennt voneinander ausgewertet. Daher ist die Datenbasis schmal, aufgrund der man die Unterschiede im Abstimmungsverhalten analysieren kann. Eindeutig ist immerhin: Frauen machten vom Wahlrecht fast im selben Maße Gebrauch wie die Männer – nämlich zu mehr als 82 Prozent. Die von allen Parteien verbreiteten, speziell an Frauen gerichteten Wahlplakate hatten zu dieser Mobilisierung offensichtlich beigetragen."​
 
Hinzu kommt, dass sich ja auch der territoriale Zuschnitt Deutschlands veränderte.

Ich kann es nicht nachweisen, würde aber darauf tippen, dass die Wahlbeteiligung im Kaiserreich in Elsass-Lothringen, Norschleswig, Posen und Westpreußen, über dem Reichsdurchschnitt lag, weil es hier sehr viele Protestwähler gab.

Bei den Reichstagswahlen wirst du wenn du auf die Wikipedia-Artikel dazu gehst immer auf das Sammelbecken "Dänen/Polen/Welfen/Elsass-Lothringer" stoßen.
Das waren regionale Wählervereinigungen, die mit den politischen Zuständen im Kaiserreich aus verschiedenen Gründen unzufrieden waren.
Die "Polen" wohl überwiegend, weil es in Deutschland zunehmende Veruche gab die polnische Sprache zu Gunsten des Deutschen zurück zu drängen und weil es zeitweise eine antikatholische Gesetzgebung gab, die bei den überwieegend katholischen Polen innerhalb Deutschlands vor allem in Posen, Westpreußen und Oberschlesien nicht so gut ankam.

Die "Elsass-Lothringer" zerfielen nochmal in verschidesen Protestbewegungen, die Hauptmotive dürften gewesen sein, dass Elsass-Lothringen lange nicht die gleichen Rechte hatte, wie andere Gliedstaaten des deutschen-Reiches und die Katholiken-Problematik und natürlich die abweichenden Interessen der französischsprachigen Bevölkerung, die zu Teil nicht glücklich darüber war überhaupt zum Kaiserreich zu gehören.

Da entfiel mit der neuen grenzziehung einiges an Protestpotential.
In Elsass-Lothringen und im größten Teil der Provinz Posen, die bereits de facto abgetreten waren, auch wenn der Friedensvertrag noch nicht unterzeichnet war, wurde nämlich nicht mehr gewählt, Bzw. was Posen angeht nur noch in einigen verbliebenen Randgebieten:


Und wenn man annimmt, dass Protestwähler in der Regel motivierter sind, zur Wahl zu gehen, als Leute, die mit den Gegebenheiten im Großen und Ganzen zufrieden sind, mag ein leichter Rückgang der Wahlbeteiligung auch damit zusamenhängen.
 
Hinzu kommt, dass sich ja auch der territoriale Zuschnitt Deutschlands veränderte.

Ich kann es nicht nachweisen, würde aber darauf tippen, dass die Wahlbeteiligung im Kaiserreich in Elsass-Lothringen, Norschleswig, Posen und Westpreußen, über dem Reichsdurchschnitt lag, weil es hier sehr viele Protestwähler gab.

Hier kann man ja mal nachschauen:

Reichsland Elsass-Lothringen: 84,9% Wahlbeteiligung

Posen: 86,2% Wahlbeteiligung

Westpreußen: 86,6% Wahlbeteiligung
 
Da weder die Frauenbeteiligung noch der Verlust einiger Reichsterritorien eine hinreichende Erklärung bietet, möchte ich den Blick auf die Ergebnisse für die rechten Parteien DVP und DNVP lenken. Diese waren recht mager, so dass die Annahme naheliegt, dass diese ihr Wählerpotential nicht ausschöpfen konnten. Eventuell waren die Wähler, die der untergegangenen Monarchie nachtrauerten, am wenigsten motiviert, zur Wahl zu gehen.
 
Die Wahlbeteiligung war hier zwar bei der Wahl 1912 nicht wie von @Shinigami vermutet deutlich höher als im Reichsdurchschnitt, dafür war sie bei der Wahl 1919 mit 58,4% ungewöhnlich niedrig. Noch niedriger war sie in den Teilen Westpreußens, die dann tatsächlich verloren gingen mit 52,9%. In den Teilen, die beim Reich verblieben waren es 76,3%. Offensichtlich ist ein beträchtlicher Teil der polnisch-sprachigen Wähler nicht mehr zur Wahl gegangen.


Da weder die Frauenbeteiligung noch der Verlust einiger Reichsterritorien eine hinreichende Erklärung bietet, möchte ich den Blick auf die Ergebnisse für die rechten Parteien DVP und DNVP lenken. Diese waren recht mager, so dass die Annahme naheliegt, dass diese ihr Wählerpotential nicht ausschöpfen konnten. Eventuell waren die Wähler, die der untergegangenen Monarchie nachtrauerten, am wenigsten motiviert, zur Wahl zu gehen.

Das mag auch eine Rolle gespielt haben; der Wikipedia-Artikel zur Wahl gibt allerdings noch andere wahrscheinliche Gründe für das schlechte Abschneiden von DVP und DNVP an und beruft sich dabei auf Winkler.

Danach hatte zum Einen die (M)SPD sehr große Erfolge unter der (protestantischen) Landarbeiterbevölkerung. Das zeigt sich auch an den sehr hohen Stimmanteilen der SPD in vielen sehr ländlichen Gebieten wie Ostpreußen und Schleswig-Holstein, die sonst eher nicht SPD-Hochburgen waren. In Ostpreußen erhielt die SPD z. B. 1912 14,8% und bei der Wahl 1919 46,1%. Diese Stimmen verlor die SPD dann bei den nächsten Wahlen auch weitgehend wieder.

Zum Anderen sollen viele bürgerliche Wähler aus taktischen Überlegungen heraus die DDP gewählt haben, da man davon ausging, dass es nach der Wahl zu einer Koalition zwischen SPD und DDP kommen würde und man das bürgerliche Element in der Regierung stärken wollte. Und so kam es dann ja auch (unter Einschluss des Zentrums). Auch die DDP hat den größten Teil dieser taktischen Wähler bei der nächsten Wahl wieder verloren.



Heinrich August Winkler: Weimar 1918–1933. Die Geschichte der ersten deutschen Demokratie. Beck, München 1993, S. 69-70

 
Vielen Dank für die interessanten Antworten und die Erkenntnisse.

Tatsächlich würde ich diese Meinung aber gerne diskutieren
Da weder die Frauenbeteiligung noch der Verlust einiger Reichsterritorien eine hinreichende Erklärung bietet, möchte ich den Blick auf die Ergebnisse für die rechten Parteien DVP und DNVP lenken. Diese waren recht mager, so dass die Annahme naheliegt, dass diese ihr Wählerpotential nicht ausschöpfen konnten. Eventuell waren die Wähler, die der untergegangenen Monarchie nachtrauerten, am wenigsten motiviert, zur Wahl zu gehen.

Die Nichtwähler zu den rechten Protestwählern zu zählen erscheint mir fragwürdig.


Die Thesen zu den Wahlbeteiligungen in den neuen Territorien muss ich erstmal recherchieren, da ich in diesen Gebieten nixht besonders bewandert bin.
 
Die Nichtwähler zu den rechten Protestwählern zu zählen erscheint mir fragwürdig.
Wie @Nikias bereits geschrieben hat, hat die KPD die Wahl boykottiert. Das muss man vorallem vor dem Hintergrund sehen, dass die am 9.November ausgerufene Republik gleich zwei mal ausgerufen wurde: einmal vom Sozialdemokraten Philipp Scheidemann und einmal von Karl Liebknecht, der eine Räterepublik (Sowjet) bevorzugte. Am 10. November bildete sich eine Übergangsregierung ohne Liebknecht. Am 11. November wurde der Waffenstillstand mit der Entente unterzeichnet. In den Wochen von November 1918 bis zur Wahl im Januar 1919 (und auch darüber hinaus) herrschten Bürgerkriegsähnliche Zustände in Deutschland. Grob gesagt ging es darum, ob Deutschland eine parlamentarische Republik oder eine Räterepublik wird. In Bremen gründete sich eine Räterepublik, im April nach der Wahl auch in München. Diese Räterepubliken wurden mit militärischem Mitteln niedergeschlagen, teils mit inoffiziellen Freikorps, teils mit regulären Militär. Im Dezember 1918 gründete sich die KPD. Liebknecht und Rosa Luxemburg setzten sich für eine Teilnahme an der Wahl zur Verfassungsgebenden Versammlung ein, konnten sich aber nicht durchsetzen. Vom 5.-12. Januar erfolgte der Spartakusaufstand, in dem ebenfalls eine Räterepublik angestrebt wurde, der aber von rechts-konservativen Militärs niedergeschlagen wurde - auf Befehl des sozialdemokratischen Regierungsmitglied Gustav Noske. Am 15. Januar 1919 wurden Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg von einem Freikorps, das vorher an der Niederschlagung des Spartakusaufstand beteiligt war, ermordet. Am 19. Januar 1919 folgte dann die Wahl, an der die KPD nicht teilnahm.
Dass es unter diesen Umständen zu einer Wahlbeteiligung von über 80% kam, finde ich sehr erstaunlich.


Die Thesen zu den Wahlbeteiligungen in den neuen Territorien muss ich erstmal recherchieren, da ich in diesen Gebieten nixht besonders bewandert bin.
Posen/Westpreußen und Elsass-Lothringen waren 1919 keine neue Territorien, sondern Gebiete die entweder von Frankreich, bzw. vom sich gerade formierenden polnischen Staat besetzt waren und die dann im Versailler Vertrag am 28.06.1919 von Deutschland rechtskräftig an Frankreich, bzw. Polen abgetreten wurden. Dort wurde auch geregelt, dass Danzig ein unabhängiger Freistaat wird und dass Polen Oberschlesien erhält. Ein Teil der an Polen abgetretenen Provinzen Posen und Westpreußen blieben bei Deutschland und wurden zur preußischen Provinz Posen-Westpreußen zusammengefasst. Aber im Osten war die genaue Grenzziehung zur Zeit der Wahl zur verfassungsgebenden Versammlung 1919 noch nicht gesichert - und wurde auch im Verlauf der Weimarer Republik von einigen prominenten Politikern immer wieder in Frage gestellt.
 
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Entschuldige bitte, kommt nicht wieder vor!


Besten Dank für die Antworten. Sehr komplex das Ganze... ich werde auf

Ich hätte außerdem noch eine Frage zur Weimarer Koalition: Meines Wissens war nur eine absolute Mehrheit notwendig, um die Regierung zu bilden - warum genau wurde sich zu dem Dreierbündnis entschieden? Es hätte gereicht, nur mit der DDP oder dem Zentrum zu koalieren, und warum war die USPD nicht dabei?
 
Ich hätte außerdem noch eine Frage zur Weimarer Koalition: Meines Wissens war nur eine absolute Mehrheit notwendig, um die Regierung zu bilden - warum genau wurde sich zu dem Dreierbündnis entschieden? Es hätte gereicht, nur mit der DDP oder dem Zentrum zu koalieren, und warum war die USPD nicht dabei?
Seitens der DDP gab es 1919 wohl Bedenken, dass die SPD in einer 2er-Koalition zu stark sei, deshalb holte man das Zentrum mit ins Boot. Zudem stehen alle drei Parteien - DDP, SPD und Zentrum - für eine parlamentarische Republik. Die DVP und die DNVP hingegen wollten zurück zum Kaiserreich. In der USPD gab es viele Befürworter einer Räterepublik. Zwischen 1920-22 traten sehr viele ihrer Mitglieder aus der Partei aus und wechselten entweder zur SPD oder zur KPD. Auch wenn die USPD formal bis 1931 weiter bestand, so spielte sie ab den Reichstagswahlen 1924 keine Rolle mehr und verlor alle ihre Sitze.
 
und warum war die USPD nicht dabei?

In der USPD gab es viele Befürworter einer Räterepublik. Zwischen 1920-22 traten sehr viele ihrer Mitglieder aus der Partei aus und wechselten entweder zur SPD oder zur KPD. Auch wenn die USPD formal bis 1931 weiter bestand, so spielte sie ab den Reichstagswahlen 1924 keine Rolle mehr und verlor alle ihre Sitze.
Es gab ja Gründe, warum die SPD sich in die USPD und die (M)SPD aufspaltete. Das waren unüberbückbare ideologische Differenzen. Als vor 20 Jahren sich das WASG wegen der Hartz-Reformen und Schröders Art ("Genosse der Bosse") aus der SPD herauslöste (und schließlich mit der PDS zur Linkspartei fusionierte) war auch klar, dass SPD und Linkspartei über Jahre nicht würden miteinander koalieren könnten, da die ideologischen Gegensätze auf Jahre unüberbrückbar waren; du löst dich nicht aus deiner Mutterpartei, um dann nach dem nächsten Wahlgang mit ihr zu koalieren. Dabei müssen gar nicht die Ziele so unterschiedlich sein, es reicht schon, dass man den eingeschlagenen Weg für den falschen hält.
 
Es gab ja Gründe, warum die SPD sich in die USPD und die (M)SPD aufspaltete.
Der Hauptgrund waren Kriegskredite für den 1.Weltkrieg. Die USPD verfolgte einen Friedenskurs und verweigerte die Zustimmung, wohingegen die (M)SPD im Rahmen des überparteilichen Burgfriedens den Krediten zustimmte. Das Thema Kriegskredite stellte sich aber ab November 1918 nicht mehr.
Am 10.November 1918 bildete sich aus Mitgliedern der USPD und der (M)SPD mit dem Rat der Volksbeauftragten eine Übergangsregierung. So unüberbrückbar scheinen die Differenzen dann doch nicht gewesen zu sein.
 
Der Hauptgrund waren Kriegskredite für den 1.Weltkrieg. Die USPD verfolgte einen Friedenskurs und verweigerte die Zustimmung, wohingegen die (M)SPD im Rahmen des überparteilichen Burgfriedens den Krediten zustimmte. Das Thema Kriegskredite stellte sich aber ab November 1918 nicht mehr.
Am 10.November 1918 bildete sich aus Mitgliedern der USPD und der (M)SPD mit dem Rat der Volksbeauftragten eine Übergangsregierung. So unüberbrückbar scheinen die Differenzen dann doch nicht gewesen zu sein.
Das war allerdings bevor die Frage des Beitritts oder nicht Beitritts zur Komintern relevant wurde.

Spätestens da wurde es dann mit enger Zusammenarbeit schwierig.
 
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