Aus aktuellem Anlass möchte ich ein Gespräch über Hongkong bzw. seine Geschichte beginnen!
(Mir ist durchaus bewusst, dass Hongkong, noch im Zeitalter der Kolonien erobert bzw. Gepachtet wurde. Stichwort 2. Opiumkrieg.)
Aber die entscheidenden Entwicklungen fanden ja im 20. Jhd. statt. Also, habe ich das mal unter Kalter Krieg eingestellt. Da Hongkong ja auch so eine Art Vorzeigeprojekt war. Das aber nicht konsequent zu Ende gedacht oder gebracht wurde! Vor allem wenn, man sich die jetzige Situation ansieht!
Es dürfte wohl außer Frage stehen, dass Hongkong in sehr naher Zukunft, seinen Sonderstatus als Sonderverwaltungszone verlieren wird. Und ein stinknormale kommunistische Großstadt in der VR sein wird. Mit all den "Segnungen" des sozialistischen Einheitsstaates.
Was mich zu meiner Überschrift bringt. Wieso, hat Großbritannien, sich seinerzeit darauf eingelassen, die Insel nur für 99 Jahre zu mieten oder besser gesagt zu pachten. Bei anderen Gelegenheiten, wie Gibraltar oder den Falkland Islands, war man ja auch nicht so zögerlich. Sondern, hat diese "Erwerbungen" gleich auf Dauer gesichert. Man kann ja durchaus gegen Kolonialreiche sein! Und seien wir ehrlich, sie mach(t)en ihren ehemaligen Besitzern nichts als Ärger. Aber im Falle von Hongkong wäre es für die Bewohner sicherlich besser gewesen wenn, sie wie in den beiden vorigen Fällen, dauerhaft beim UK geblieben wären.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass sich das viele wenn, nicht alle Einwohner Hongkongs jetzt sehnlichst wünschen. Da drängt sich doch eine 2. Frage gleich auf:
Warum, hat man in Hongkong, nie eine ernsthafte Umfrage zu diesem Thema gemacht?
Man kann natürlich einwenden, dass eine Solche sicherlich gegen den Vertrag verstoßen hätte! Aber warum hätte auf der einen Seite GB als alte Kolonialmacht sich daran halten sollen? Und warum hätte auf der anderen Seite, die VR auf dem Vertrag bestehen sollen. Immerhin wurde der ja von einem chinesischen Kaiser unterzeichnet. Wenn, auch unter Zwang. Was außer Zweifel steht. Und natürlich weiß ich, dass China bestrebt war oder besser ist, seine vollständige Souveränität wiederzuerlangen! Deswegen auch ja der ganze Ärger wegen Taiwan.
Aber mal ehrlich: Hat hier irgendjemand im Forum, einen Zweifel daran, wie eine Umfrage, so es sie denn gegeben hätte, ausgegangen wäre?! Wenn, man als normal denkender Mensch, die objektive Wahl hat, kommunistisches China oder freier Westen, würde sich dann eine Mehrheit ernsthaft für China entscheiden.
Natürlich, ist der Felsen von Gibraltar näher an England, als die Falkland Inseln oder Hongkong. Aber bei den Falklands, spielt das ja auch keine Rolle.
Freue mich auf eure Beiträge.
(Mir ist durchaus bewusst, dass Hongkong, noch im Zeitalter der Kolonien erobert bzw. Gepachtet wurde. Stichwort 2. Opiumkrieg.)
Aber die entscheidenden Entwicklungen fanden ja im 20. Jhd. statt. Also, habe ich das mal unter Kalter Krieg eingestellt. Da Hongkong ja auch so eine Art Vorzeigeprojekt war. Das aber nicht konsequent zu Ende gedacht oder gebracht wurde! Vor allem wenn, man sich die jetzige Situation ansieht!
Es dürfte wohl außer Frage stehen, dass Hongkong in sehr naher Zukunft, seinen Sonderstatus als Sonderverwaltungszone verlieren wird. Und ein stinknormale kommunistische Großstadt in der VR sein wird. Mit all den "Segnungen" des sozialistischen Einheitsstaates.
Was mich zu meiner Überschrift bringt. Wieso, hat Großbritannien, sich seinerzeit darauf eingelassen, die Insel nur für 99 Jahre zu mieten oder besser gesagt zu pachten. Bei anderen Gelegenheiten, wie Gibraltar oder den Falkland Islands, war man ja auch nicht so zögerlich. Sondern, hat diese "Erwerbungen" gleich auf Dauer gesichert. Man kann ja durchaus gegen Kolonialreiche sein! Und seien wir ehrlich, sie mach(t)en ihren ehemaligen Besitzern nichts als Ärger. Aber im Falle von Hongkong wäre es für die Bewohner sicherlich besser gewesen wenn, sie wie in den beiden vorigen Fällen, dauerhaft beim UK geblieben wären.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass sich das viele wenn, nicht alle Einwohner Hongkongs jetzt sehnlichst wünschen. Da drängt sich doch eine 2. Frage gleich auf:
Warum, hat man in Hongkong, nie eine ernsthafte Umfrage zu diesem Thema gemacht?
Man kann natürlich einwenden, dass eine Solche sicherlich gegen den Vertrag verstoßen hätte! Aber warum hätte auf der einen Seite GB als alte Kolonialmacht sich daran halten sollen? Und warum hätte auf der anderen Seite, die VR auf dem Vertrag bestehen sollen. Immerhin wurde der ja von einem chinesischen Kaiser unterzeichnet. Wenn, auch unter Zwang. Was außer Zweifel steht. Und natürlich weiß ich, dass China bestrebt war oder besser ist, seine vollständige Souveränität wiederzuerlangen! Deswegen auch ja der ganze Ärger wegen Taiwan.
Aber mal ehrlich: Hat hier irgendjemand im Forum, einen Zweifel daran, wie eine Umfrage, so es sie denn gegeben hätte, ausgegangen wäre?! Wenn, man als normal denkender Mensch, die objektive Wahl hat, kommunistisches China oder freier Westen, würde sich dann eine Mehrheit ernsthaft für China entscheiden.
Natürlich, ist der Felsen von Gibraltar näher an England, als die Falkland Inseln oder Hongkong. Aber bei den Falklands, spielt das ja auch keine Rolle.
Freue mich auf eure Beiträge.