Was bedeutet die Hinrichtung Ludwig XVI für die Beziehungen zu Österreich?

Patriotin

Neues Mitglied
Guten Morgen =)

Ich halte ein Geschichte ein Referat zum Thema "Das Königshaus nach der Revolution" ...

Mein Lehrer hat mir dazu ein paar Fragen genannt die ich ins Referat einbringen könnte, darunter war die oben genannte: Was bedeutet die Hinrichtung Ludwig XVI für die Beziehung zu Österreich?

Ich hab schon gesucht, finde aber einfach nichts dazu...
Wäre echt toll wenn es hier jemanden gäbe, der mir diese Frage beantworten könnte :]

Ich bedanke mich schonmal im Vorraus ^^
Liebe Grüße, Patriotin
:winke:
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach der Machtübernahme der Revolutionäre wird es keine politische Beziehung mehr gegeben haben. Weder mit Österreich noch mit einem anderen europäischen Staat. Welcher Herrscher kämpfte für die Abschaffung der Monarchie? Niemand. so glaube ich, dass die Geschehnisse davor, wie zum Beispiel der Sturm auf die Bastille viel mehr für die Beziehungen mit Östrreich zu bedeuten hatten.
Die Hinrichtung der Königs, seiner Frau, der Tod des Dauphins, das ungewisse Schicksal der Madame Royal hatte nur Bedeutung für die familiären Beziehungen.
 
Am 16. Mai 1770 heiratete der 15-jährige Kronprinz - zur Festigung des französisch-österreicherischen Bündnisses - die ein Jahr jüngere habsburgische Prinzessin Marie Antoinette, Tochter des Kaiserpaars Franz I. Stephan und Maria Theresia.
Ich würde mal die Schwiegermutter Ludwigs XVI. fragen.
 
Welcher Herrscher kämpfte für die Abschaffung der Monarchie? Niemand. so glaube ich, dass die Geschehnisse davor, wie zum Beispiel der Sturm auf die Bastille viel mehr für die Beziehungen mit Östrreich zu bedeuten hatten.

Schonmal danke für deine Antwort =)
Aber ich muss wissen welche Auswirkungen die Hinrichtungen für die Bez. zu Österreich hatte, nicht der Sturm auf die Bastille ;]

@Mercy, das war aber Jahrzehnte vorher... ??
 
Als Ehefrau Ludwigs XVI. standen die Revolutionäre ihr natürlich nicht gerade freundlich gegenüber. Selbst wenn sie sich nach ihrer Hochzeit großer Beliebtheit im Volk erfreuen konnte, so änderte sich das bis 1789. Da gab es doch auch so ein Skandal mit einer Halskette, aber da ich nichts Falsches erzählen will, überlasse ich es anderen, darüber zu berichten. In jedem Fall lebte sie (wie ihr Mann) nicht gerade sehr sparsam und kannte nicht das Elend in ihrem Land.
Die Hinrichtung Marie-Antoinettes am 16.10.1793 dürfte auch nicht gerade förderlich für die Beziehung Österreichs zum revolutionären Frankreich gewesen sein.
 
Schonmal danke für deine Antwort =)
Aber ich muss wissen welche Auswirkungen die Hinrichtungen für die Bez. zu Österreich hatte, nicht der Sturm auf die Bastille ;]

.......immerhin kam nach der Hinrichtung Ludwigs die von England organisierte 1. Koalition zustande, mit
Großbritannien, Österreich, Preußen, Sardinien, die Niederlande, Spanien, Toskana, Neapel ,römisch-deutsches Reich (Kriegserklärung 22.3. 1793) incl. russ. Unterstützung.
 
Am 11.10.1792 verlassen alle österreichischen Soldaten die französische Armee und sammeln sich im heutigen Belgien.
Bis zur Hinrichtung am 16.10.1793 blieb Österreich nur diplomatisch in Sachen Freiheit für Marie-Antoinette tätig.
Am 26.12.1793 wird zum ersten Mal ein österreichisches Hilfskorps (für Sachsen und Preußen) bei Weißenburg durch die Franzosen geschlagen.
Am 17.4.1794 zieht Franz II. ins heutige Belgien ein.
Frankreich stand seit 1792 aus allen Himmelsrichtungen unter militärischem Druck.

Tipps:
Daniel Hohrath, Die Haltung der deutschen Großmächte Preußen und Österreich gegenüber Frankreich bis zum Krieg von 1792, in: Ulrich Lehnart (Red.), Goethe in Trier und Luxemburg. 200 Jahre Campagne in Frankreich, 1792. Katalog der Ausstellung der Stadtbibliothek Trier, der Nationalbibliothek Luxemburg und der Stiftung Weimar Klassik, Trier: Stadtbibliothek 1992, 276-285.
H. Hüffer, F. Luckwaldt, Der Frieden von Campoformio. Urkunden und Aktenstücke zur Geschichte der Beziehungen zwischen Österreich und Frankreich in den Jahren 1795-1797, gesammelt von Hermann Huffer, Quellen zur Geschichte des Zeitalters der Französischen Revolution Bd. 2-1, Innsbruck 1907.
Helmut Reinalter, Französische Revolution und Öffentlichkeit in Österreich, in: Holger Böning (Hrsg.), Französische Revolution und deutsche Öffentlichentlichkeit: Wandlungen in Presse und Alltagskultur am Ende des achtzehnten Jahrhunderts, München: Saur 1992, 17-25.
 
Da gab es doch auch so ein Skandal mit einer Halskette, aber da ich nichts Falsches erzählen will, überlasse ich es anderen, darüber zu berichten. In jedem Fall lebte sie (wie ihr Mann) nicht gerade sehr sparsam und kannte nicht das Elend in ihrem Land.
Das Beste an der Geschichte mit dem Halsband ist, dass sie dieses eben gerade nicht nahm, weil es ihr zu teuer war. Das bemerkenswerte an der angeblich verschwenderischen Hofhaltung Louis XVI. und Marie Antoinettes ist, dass er als Erstes nach der Übernahme der Macht mit Einsparungen bei Hofe begann und zwar sogar bei seiner Lieblingsbeschäftigung der Jagd. Einsparend dürfte auch gewirkt haben, dass er anders als Louis XV. nicht im Königreich viel umher reiste sondern in Versailles im Großen und Ganzen blieb. Negativ wirkte sich diese Sparpolitik wohl auf den Adel aus, der noch weniger Veranlassung hatte, vom Hof in Versailles angezogen zu werden. Dies förderte die für den König prekäre Entwicklung, dass sich der Adel dem Einfluss des Königs entzog und eine starke Opposition zu dessen Umgebung in Versailles bildete.

Soweit mir bekannt vertiefte der Tod des Königs den Konflikt zu den anderen Staaten in Europa. Trotz aller Konflikte zwischen Louis XVI. und dem Großbritannien George III. musste diese Tat die ehedem zögerliche und auf Neutralität bedachte Beziehung beenden.
Die Folge für Österreich würde ich als beschränkt erachten. Frankreich hatte schon im April 1792 Österreich den Krieg erklärt. Die Übergriffe Frankreichs auf Reichsgebiete hatten diesen Krieg von Seiten des Reiches, also auch des Kaisers als legitimen Verteidigungskrieg erscheinen lassen. Die diesbezüglichen Protestnoten bei der Pariser Regierung hatten schon vor dem Krieg zu keinem Einlenken geführt und es gab danach eigentlich nur eine Zuspitzung der Lage, welche mit der Hinrichtung des Köings und der Königin gipfelte. Beide waren ja, wie bekannt, überdies enge Verwandte des Kaisers.

Man sollte aber die persönliche Komponente nicht überschätzen. Louis XVI. frühere Bitten an Leopold II. (Kaiser 1790-1792) um Handeln im Sinne der Monarchie in Frankreich, hatten den Kaiser nicht von einer zurückhaltenden Diplomatie gegenüber Frankreich abgebracht, obwohl Louis XVI. faktisch ab 1789 schon in den Händen seiner Gegner war.
 
Danke für die zahlreichen Antworten :)

Habe jetzt aufgeschrieben:

Folgen Hinrichtung
-sofortige Folgen Ludwigs Hinrichtung am 21. Januar 1793 ist der Beitritt Englands, Spaniens, Portugals und der meisten deutschen & italienischen Staaten zur Koalition gegen Frankreich
-1770 heirateten Ludwig und Marie-Antoinette zur Festung des französisch-österreichischen Bündnisses – Nach deren Tod Beziehung wieder schlechter



Ist aber ein bisschen wenig...Weiß jemand sonst noch etwas? Das mit der Halskette empfinde ich als weniger wichtig, weil es ja erst 1789 war...
 
Folgen Hinrichtung
-sofortige Folgen Ludwigs Hinrichtung am 21. Januar 1793 ist der Beitritt Englands, Spaniens, Portugals und der meisten deutschen & italienischen Staaten zur Koalition gegen Frankreich
-1770 heirateten Ludwig und Marie-Antoinette zur Festung des französisch-österreichischen Bündnisses – Nach deren Tod Beziehung wieder schlechter

Ist aber ein bisschen wenig...Weiß jemand sonst noch etwas? Das mit der Halskette empfinde ich als weniger wichtig, weil es ja erst 1789 war...

Was heisst "schlechter"? Die französichen Revolutionäre erklärten 1792/93 allen Nachbarstaaten den Krieg und fielen über sie her.
Kriegszustände kann man nun nicht als "schlechte Beziehung" bezeichnen. Das war ein eindeutiger negativer Einschnitt in die Beziehungen zwischen Frankreich und Österreich.
Es gab zwischen 1797 und 1799 den Rastätter Friedenskongress zwischen Frankreich, Österreich und Preußen, der 1799 ohne Frieden beendet wurde. Vorausgegangen der Frieden von Campo Formio.
Rastatt :: Gesandtenmord ::                                                                                                                                                [/url]
Frieden von Campo Formio - Wikipedia
Rastatter Kongress - Wikipedia
 
Es gab zwischen 1797 und 1799 den Rastätter Friedenskongress zwischen Frankreich, Österreich und Preußen, der 1799 ohne Frieden beendet wurde.
Also irgendwie sagt der Artikel bei Wikipedia etwas anderes als Du. Preußen hatte doch schon den Basler Frieden 1795 mit Frankreich geschlossen. Warum sollte noch von Seiten Preußens verhandelt werden? Meines Wissens ging es im Rastatter Kongress vorrangig um die Interessen der Reichsstände, welche mit der Grenzverschiebung am Rhein weite Gebiete verloren hatten, Hauptverlierer waren schließlich Kurtrier und Kurköln, aber auch das Herzogtum Pfalz-Zweibrücken-Birkenfeld, um nur ein paar der größeren Reichsfürsten zu nennen.
Die geistlichen Reichsfürsten in Köln und Trier, welche ja Leopold II. einst mit seinen Drohungen an Frankreich angeblich schützen wollte, wurden somit, wenn man die Verhandlungen anschaut preisgegeben.

Richtig ist, dass sowohl gegen Österreich als auch gegen die anderen Monarchien die Kriegserklärungen von Frankreich ausgingen. Im Falle Österreichs war dies aufgrund eines Ultimatums erfolgt, da einige Reichsfürsten scheinbar die Truppen unterstützten, welche die Brüder des Königs von Frankreich zusammen zogen und diese Aktionen natürlich vom revolutionären Frankreich als herausfordernd angesehen wurden.
 
Huhu, Patriotin !

Wichtig fände ich bei dieser Frage, zu klären, wie "toll" denn die Beziehung des frz. Königshauses zu Österreich während der Revolution war... die Hilferufe des Königspaares wurden erst gänzlich ignoriert.
Im Februar '91 appellierte die Königin an ihren Bruder Leopold II. von Österreich aufs energischste, man solle endlich einschreiten und der Revolution militärisch entgegentreten. Doch erst im August des Jahres erklärten Österreich und Preußen das Wohlergehen des Königspaares zur "Chefsache" aller europäischen Könige, allerdings unternahm man nicht viel. Und obendrein wurde dies von den Revolutionären als Drohung angesehen, worauf es dem Königspaar noch schlechter ging.
1792 starb dann Leopold II. und sein Sohn - der Neffe von Marie Antoinette - wurde als Franz II. Kaiser.
Damit sank die Hoffnung auf Rettung noch weiter, denn die Tante in Frankreich war dem Kaiser herzlich egal.

Dass die beiden Kaiser - Leopold II. und Franz II. - sicherlich an IHR Volk dachten und deshalb keinen Krieg mit Frankreich wollten, sei mal dahin gestellt... ich beziehe mich hier nur auf die Sichtweise des frz. Königspaares, denn dieses fühlte sich im Stich gelassen - von ganz Europa.

Um die Beziehung der beiden Länder nach dem Tod des Königspaares zu untersuchen, kann man sich ja die Fakten während der Revolutionsjahre genauer anschauen.
Bereits 1792 erklärte Frankreich Österreich den Krieg.

Nach der Revoluton "versöhnte" man sich wieder und Kaiser Napoleon heiratete 1810 Marie-Louise von Österreich, die Tochter von Kaiser Franz II. - des Friedens willen.
Man könnte also auch diese 3 Personen noch ein wenig genauer betrachten, da sie das Schicksal der beiden Länder beeinflussten.

Welche Jahre sollst du denn genau beleuchten ???

Caitlin
 
Wenn man sich den Einfluss der Hinrichtung des Königs anschauen will, darf man natürlich nicht vergessen, dass eben die Lage zwischen Frankreich und dem Kaiser schon ehedem angespannt war. In den österreichischen Niederlanden, welches von Albert Kasimir von Sachsen-Teschen, dem Schwager des Kaisers Leopold II., als Generalgouverneur verwaltet wurde, gärte es ja ebenfalls und 1789/90 kam es dort zu einer Revolution, welche auch in einem Zusammenhang mit der Revolution in Frankreich stand.
Zwar ergingen wohl Bitten um Unterstützung von den Brabanter Revolutionären nach Paris, aber diesen wurde nicht entsprochen. Daher konnte 1790 diese Erhebung von den österreichischen Truppen wieder unterdrückt werden.
Brabanter Revolution - Wikipedia
Sicherlich hatte schon dieser Aufstand das Misstrauen Wiens gegenüber Frankreich genährt, auch wenn sich das Franz. Königreich aus dem Konflikt in den Österreichischen Niederlanden herausgehalten hatte. Aber ein Krieg musste die destabile Lage in den eben 1790 erst wieder eingenommenen Gebieten gefährden. Tatsächlich war ja auch 1792 dann dieses Gebiet direkt Kriegsschauplatz.

@ Patriotin
Ich würde an Deiner Stelle die ganzen Verwandschaftsverhältnisse bei Deinem Referat aufdröseln. Außerdem würde ich die Geschehnisse der Franz. Revolution, die in einem direkten Zusammenhang mit Österreich, also dem Kaiser, stehen, darstellen. Das Pillnitzer Treffen zwischen dem Kaiser Leopold II. und dem König von Preußen und Kurfürst von Brandenburg Friedrich Wilhelm II. ist da auch sehr erheblich.
Hier habe ich schon ausführlich zur diplomatischen und sich zuspitzenden Situation zwischen Österreich und dem Königreich Frankreich bis zur Kriegserklärung von 1792 geschrieben: http://www.geschichtsforum.de/f16/revolution-kriegserklaerung-des-20-04-1792-a-12169/
 
Zuletzt bearbeitet:
Huhu, Patriotin !

Wichtig fände ich bei dieser Frage, zu klären, wie "toll" denn die Beziehung des frz. Königshauses zu Österreich während der Revolution war... die Hilferufe des Königspaares wurden erst gänzlich ignoriert.
Man übersieht leicht eines. Österreich war neben Brabant noch im Osten gebunden und führte mal wieder Krieg gegen die Türken. Da konnte man schlecht einen militärischen Muskelprotz spielen, wenn die Armeen im Südosten zeitgleich kämpfen.
Obendrein war das Misstrauen gegenüber Preußen durchweg vorhanden und war wohl auch begründet. Preußen hatte 1787 20.000 Mann in die Niederlande entsendet, wo es zu Unruhen gekommen war. Der Statthalter der Generalstaaten war mit einer preußischen Prinzessin vermählt muss man wissen.
1790 dann, als sich Österreich im Krieg mit den Türken befand, ließ Friedrich Wilhelm II. mobil machen. 3 Korps marschierten nach Schlesien. Herzberg hatte schon früher auf den Vormarsch gedrängt. Wohl sollte Österreich von dieser Zusammenziehung preußischer Kräfte eingeschüchtert werden. Es kam zwar zu keinen Zusammenstößen, aber der Kaiser muss wohl diesen Wink erkannt haben, dass eben Preußen zu jedem Zeitpunkt der Schwäche seines Gegners Österreich bereitstand.
 
Ich möchte mich nochnal bei allen dafür bedanken, dass sie mir geholfen haben :)

Habe heute das Referat gehalten. Gab "nur" 10 MSS-P, weil er meinte, er hätte noch einen Tick ausführlicher sein können...Aber da es ja nur ein Untergrundkurs ist, bin ich soweit doch ganz zufrieden.

Liebe Grüße
 
Was ist denn "MSS-P" ?
Heißen so heute die normalen Punkte von 0 bis 15 ? Oder gabs da ne Änderung ???

Wenn es wie das mir bekannte Punkte-System ist, dann sind 10 Punkte ja ne 2 und damit supi !!!
Glückwunsch !

Caitlin ;)
 
Was ist denn "MSS-P" ?
Heißen so heute die normalen Punkte von 0 bis 15 ? Oder gabs da ne Änderung ???

Wenn es wie das mir bekannte Punkte-System ist, dann sind 10 Punkte ja ne 2 und damit supi !!!
Glückwunsch !

Caitlin ;)

Bei uns (Rheinland-Pfalz) heißt es offiziel "MSS-Punkte", MSS = Mainzer StudienStufe ;) Es ist aber genau das gleiche wie in allen anderen Bundesländern auch, sodass 10P einer 2- entsprechen.
 
Am 16. Mai 1770 heiratete der 15-jährige Kronprinz - zur Festigung des französisch-österreicherischen Bündnisses - die ein Jahr jüngere habsburgische Prinzessin Marie Antoinette, Tochter des Kaiserpaars Franz I. Stephan und Maria Theresia.
Ich würde mal die Schwiegermutter Ludwigs XVI. fragen.


die schwiegermutter Maria Theresiea war dato schon lange tot, man könnte wenn überhaupt nur den nachfolger von Marie Antointte's bruder fragen.
 
Als Ehefrau Ludwigs XVI. standen die Revolutionäre ihr natürlich nicht gerade freundlich gegenüber. Selbst wenn sie sich nach ihrer Hochzeit großer Beliebtheit im Volk erfreuen konnte, so änderte sich das bis 1789. Da gab es doch auch so ein Skandal mit einer Halskette, aber da ich nichts Falsches erzählen will, überlasse ich es anderen, darüber zu berichten. In jedem Fall lebte sie (wie ihr Mann) nicht gerade sehr sparsam und kannte nicht das Elend in ihrem Land.
Die Hinrichtung Marie-Antoinettes am 16.10.1793 dürfte auch nicht gerade förderlich für die Beziehung Österreichs zum revolutionären Frankreich gewesen sein.


mit der Halsband Afäre fing der anfang vom ende an, denn an diesen tagen verlor die Königin so gut wie alle sympatisanten und als sie dann das Hameau bauen lies war endgültig schluss und sie war nur noch gehasst, als dann die revolution im vollen gange war, wollte die revolutionnäre auch östereich und preußen revolutionieren und es gab schlachten ohne ende und zwischen östereich und frankreich war sendepause. als die revolution zu ende war, war frankreich an boten und es stand noch schlimmer da, als mit der 300 jährigen herrschaft der Boubonen.
 
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