Naturlich Saxo. Polen und Sovjeten in 1946 (?- bin nicht sicher) haben die spezielle "Repatriazions"-Trakt untergeschrieben. Die Vertriebungen der Polen aus Sovjet Union wurden im Polen von den Kommunisten die "Repatriazion" gennant, also "Ruckkehr nach Vaterland".
In Wrocław also wurden alle Polen aus Lvov geschickt. Das war sehr wichtig speziell fur das intelektuelle und kulturelle Leben. Jan Kazimierz-Universitat zB. wurde auch mit den Arbeiter "vertrieben". Es war also moglich, um das wieder, an neuem Ort zu reaktivieren. Die alten Leute in Wrocław sprechen mit rein Lvover Akzent. Es war ein Witz. Ein alter Pole fragt den anderen: "Woraus stammen Sie?" Die antwort : "aus Wroclaw". Auf polnisch: "z Wrocławia", aber "ł" wurde wie "l" gesagt und "a" drei mal langer als normal, was war typisch fur den Lvover.
Die ganze Akzion war aber nichts neues zwiechen Polen und Sovjeten. 1942/3 hat doch Stallin die thausenden Polen aus seinen Lagern gelassen. Diese Leute (60% waren Frauen und Kinder ) sind dann nach Irakund Palestine gewandern, wo gen. Sikorski seinen II Korps geschaft hat.
Also schon fruher waren die Prozeduren und Mechanismus bei den Sovjeten vorbereitet. Die Vertriebungen in den ihren eigenen Grenzen waren aber auch normal bei anderen Volker. Das beste Beispiel sind die Tataren aus Krimm, die seit 10 Jahren wieder auf dem Halfinsel leben versuchen.
pozdrawiam
PS "Złotoryja" bedeutet wortlich "Goldgrube". Meine Eltern wohnen in Złotoryjsko bei Posen, was bevor 1918 wurde auch Goldgrube genannt. Das Dorf wurde aber in 1655 von Hollander, nicht den Deutschen gebaut. Viele Ortsnamen in Polen aus XVI-XVIII Jhdt., die germanisch klingeln, sind genau niderlandisch, besonders in Grosspolen und Weichselmudung, wo die Mennoniten und Katholiken aus Nederlanden gekommen sind.
pozdrawiam
bartek