Neddy
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Ergänzend zu #19:
Mir altem Scheuklappenträger ist gerade beim Kaffeekochen eingefallen, dass der Schwarzwald ja noch ein Gegengebirge hat, nämlich die Vogesen. Diese dürften im selben Maße Schiffbauholz geliefert haben und der Transport zu Küste war im Prinzip ebenso "einfach" wie der des Holzes aus dem Schwarzwald.
Ich habe hier noch etwas auf altniedersächsisch gefunden: S. 264-265 diskutieren die Verfügbarkeit von Schiffbaumaterial aus Vogesen/Schwarzwald (Holz), sowie Hanf (Nordfrankreich, Belgien) und dem übrigen Krempel und besagen, dass die Franzosen in der Scheldemündung mal eben 100 Linienschiffe bauen könnten. Das ist zwar mit Sicherheit aufgebauscht - der Artikel stammt aus 1809. Nixdestoweniger scheint scheint man damals auf der Insel eine Renaissance der französischen Flotte als reale Bedrohung betrachtet zu haben.
https://books.google.de/books?id=N4...q=marine napoleon construction vosges&f=false
Mir altem Scheuklappenträger ist gerade beim Kaffeekochen eingefallen, dass der Schwarzwald ja noch ein Gegengebirge hat, nämlich die Vogesen. Diese dürften im selben Maße Schiffbauholz geliefert haben und der Transport zu Küste war im Prinzip ebenso "einfach" wie der des Holzes aus dem Schwarzwald.
Ich habe hier noch etwas auf altniedersächsisch gefunden: S. 264-265 diskutieren die Verfügbarkeit von Schiffbaumaterial aus Vogesen/Schwarzwald (Holz), sowie Hanf (Nordfrankreich, Belgien) und dem übrigen Krempel und besagen, dass die Franzosen in der Scheldemündung mal eben 100 Linienschiffe bauen könnten. Das ist zwar mit Sicherheit aufgebauscht - der Artikel stammt aus 1809. Nixdestoweniger scheint scheint man damals auf der Insel eine Renaissance der französischen Flotte als reale Bedrohung betrachtet zu haben.
https://books.google.de/books?id=N4...q=marine napoleon construction vosges&f=false