Hallo,
im Buch "Einführung in die Wirtschaftsgeschichte" nennt der Autor Christoph Buchheim drei Merkmale beziehungsweise vielmehr Folgen der industriellen Revolution (im 19. Jahrhundert).
1. Demographischer Übergang
2. Strukturwandel ("Industrialisierung der Wirtschaftsstruktur")
3. Anstieg des Lebensstandards der Masse der Bevölkerung
Den zuletzt genannten Punkt belegt der Autor mit dem Engel'schen Gesetz. Es besagt, dass bei zunehmendem Wohlstand der Anteil der Ernährungsausgaben am gesamten privaten Konsum abnimmt. Und dieser Anteil habe sich in Ländern wie Großbritannien, USA oder Deutschland während und nach der industriellen Revolution verringert.
Auch schreibt Buchheim, dass seit dem Ende des 19. Jahrhunderts die Ungleichheit der Einkommensverteilung über lange Zeit hinweg abgenommen hat. Die Einkommensungleichheit sei in Entwicklungsländer ferner viel größer. Auch hätte sich der materielle Wohlstand, gemessen an den Reallöhnen, in Kerneuropa seit der industriellen Revolution erhöht.
Nun frage ich mich, wie diese Analyse (die durchaus plausibel klingt) mit der "sozialen Frage" zusammenpasst. Schon häufig habe ich gehört, dass die industrielle Revolution grundsätzlich den Wohlstand erst erhöht habe. Dies lege einfach am zusätzlichen Wirtschaftswachstum und dadurch wachsenden Volkseinkommen.
Ich bitte hierbei um eure Hilfe!
im Buch "Einführung in die Wirtschaftsgeschichte" nennt der Autor Christoph Buchheim drei Merkmale beziehungsweise vielmehr Folgen der industriellen Revolution (im 19. Jahrhundert).
1. Demographischer Übergang
2. Strukturwandel ("Industrialisierung der Wirtschaftsstruktur")
3. Anstieg des Lebensstandards der Masse der Bevölkerung
Den zuletzt genannten Punkt belegt der Autor mit dem Engel'schen Gesetz. Es besagt, dass bei zunehmendem Wohlstand der Anteil der Ernährungsausgaben am gesamten privaten Konsum abnimmt. Und dieser Anteil habe sich in Ländern wie Großbritannien, USA oder Deutschland während und nach der industriellen Revolution verringert.
Auch schreibt Buchheim, dass seit dem Ende des 19. Jahrhunderts die Ungleichheit der Einkommensverteilung über lange Zeit hinweg abgenommen hat. Die Einkommensungleichheit sei in Entwicklungsländer ferner viel größer. Auch hätte sich der materielle Wohlstand, gemessen an den Reallöhnen, in Kerneuropa seit der industriellen Revolution erhöht.
Nun frage ich mich, wie diese Analyse (die durchaus plausibel klingt) mit der "sozialen Frage" zusammenpasst. Schon häufig habe ich gehört, dass die industrielle Revolution grundsätzlich den Wohlstand erst erhöht habe. Dies lege einfach am zusätzlichen Wirtschaftswachstum und dadurch wachsenden Volkseinkommen.
Ich bitte hierbei um eure Hilfe!