Ypern Studienfahrten

Alpacino

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Ypern ist eine kleine Stadt in Belgien und wurde im Ersten Weltkrieg ganz zerstört! Wir fahren da mit unserer Jahrgangsstufe über die Akademie für europäische Integration Interaktion und Kommunikation hin.
Die Stadt wurde wohl sehr schön wieder aufgebaut und soll sehr Sehenswert sein!


Quelle:
Ypern Studienfahrt / Bildungsreise
 
Ypern ist eine kleine Stadt in Belgien und wurde im Ersten Weltkrieg ganz zerstört! Wir fahren da mit unserer Jahrgangsstufe über die Akademie für europäische Integration Interaktion und Kommunikation hin.
Die Stadt wurde wohl sehr schön wieder aufgebaut und soll sehr Sehenswert sein!


Quelle:
Ypern Studienfahrt / Bildungsreise

Ypern gehört, meiner Meinung nach, zu den schönsten Städten Westflanderns, und es wurde die ganze Stadt liebevoll und detailgenau nach dem Krieg wieder aufgebaut, ähnlich wie die Franzosen die Kathedrale von Reims wieder aufbauten. Ypern war sozusagen das "Verdun der Briten", und zahlreiche Soldatenfriedhöfe zeugen noch von den Materialschlachten. Die Stadt wächst, prosperiert und dehnt sich immer weiter auf die "Flander Fields" aus. Wahrzeichen der Stadt sind wieder die St. Martinskathedrale, die Lakenhalle und das Meener Tor. In der alten Lakenhalle auf dem Groten Platz ist heute das Museum In Flanders Field untergebracht, wo zahlreiche Ausstellungenstattfinden. Nahe Ypern, in Zillebeke am Hill 62 hat ein findiger Gastwirt, bzw sein Vater oder Großvater ein privates Museum eingerichtet. Hauptattraktion ist ein mehrere Hundert Meter langes Grabenlabyrinth, dass einen Eindruck von der klaustrophoben Wirkung der Gräben gibt.

Wenn man sich Bilder vom Herbst 1917, Bilder vom Houtholster oder Ploegsteerter Wald ansieht, wird man sich wundern, wie gut sich die Landschaft von den Stahlgewittern erholt hat. Die so hart umkämpften und zerstampften Wälder, das Nonneboschen, der Park von Herenthaage, der Polygonwald und der Ploegsteerter Wald sind wieder nachgewachsen. Der Houtholster Forst, einst ein Wahrzeichen Westflanderns und so alt wie die Stadt Ieper, ist heute noch Truppenübungsplatz und kaum zugänglich.

Lohnenswert ist auch ein Ausflug zum Kemmelberg, mit 150 m der höchste Hügel Westflanderns, der einen guten Ausblick über die Flander Fields gibt. Kulinarisch habe ich Ieper in guter Erinnerung, es gibt eine ganze Reihe von netten Lokalen und Pubs, gutes Bier, hervorragende Schokolade und die besten Pommes Frites der Welt.

Grüß mir die Stadt, ich habe mich großartig dort amüsiert!
 
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