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Viel zu erzählen gibt es da nicht:shingen schrieb:Kann mir einer hier mehr davon zu erzählen ?
shingen schrieb:Es gab doch mal die Theorie das Hitler mit seinem Angriff auf die sowietunion deren Angriff zuvor kam .
diese Theorie basierte doch auf einem Buch von einem Ex-G.r.u.agent der in den Westen fliehen konnte.
Glaube er hieß surorow ?
Kann mir einer hier mehr davon zu erzählen ?
shingen schrieb:Es ging nur darum zu wissen was an dieser Geschichte stimmt und welche Tatsachen es gibt und Argumente u.Gegenargumente hören .
P.S
An die Person die meint ich würde auffordern irgendwelche Geschichtsmärchen erzählen , ich habe diese Geschichte gehört und wollte nur Meinungen zu dem Thema hören und ob sie den Tatsachen entsprechen ,mehr nicht !
Die angabe des Namens bei der Bewertung wäre auch eine Höflichkeitform :fs: .
Revisionistische Behauptungen und historische Wahrheit Zur Kritik rechtsextremistischer Geschichtsverfälschungen schrieb:Hitler sei Stalin 1941 mit seinem Angriff nur zuvor gekommen (Präventivkriegsthese)
Revisionistische Behauptung: Mit dem Angriff auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941 ("Unternehmen Barbarossa") kam die Hitler-Regierung nur einem unmittelbar bevorstehenden Angriff der Roten Armee zuvor. Stalin hatte bereits im Mai 1941 bei einer Rede seine Absichten bekundet, die sowjetischen Truppen marschierten an der Westgrenze auf und – wie nach Öffnung der Archive Anfang der neunziger Jahre bekannt wurde – bestand ein Plan des Generalstabes zum Präventivschlag gegen die Wehrmacht.
Historische Wahrheit: Aus den nach dem Kriegsende zugänglichen Dokumenten geht hervor, dass im Zeitraum zwischen Sommer 1940 und Juni 1941 weder Hitler noch die Wehrmachtsführung von Angriffsabsichten Stalins ausgingen bzw. eine akute direkte Bedrohung Deutschlands durch die Rote Armee angenommen wurde. Selbst die sowjetische Teilmobilmachung und das Aufschließen von Truppen an der Westgrenze interpretierte man als defensive Reaktion auf den deutschen Aufmarsch. Angesichts fehlender subjektiver Bedrohungsgefühle kann denn auch gar nicht von einem Präventivkrieg gesprochen werden. Vielmehr handelte es sich lediglich um eine Propagandabehauptung zur politischen Rechtfertigung des Angriffs auf die Sowjetunion.
Bestand dem gegenüber aber eine sowjetische Angriffsabsicht ohne das Wissen des Hitler-Regimes? Eine immer wieder behauptete diesbezüglich von Stalin angeblich vor Absolventen der 16 Militärakademien und neun Militärfakultäten ziviler Hochschulen am 5. Mai 1941 bekundete Absicht läßt sich nicht belegen. Über das Ereignis gab es widersprüchliche Aussagen, ein angebliches Dokument steht im begründeten Fälschungsverdacht und ein authentischer Text der Rede liegt nicht vor. Darüber hinaus wäre es auch mehr als nur unwahrscheinlich, hätte Stalin geheime Angriffsabsichten vor einem so großen Publikum offen bekannt.
Aber wie steht es um die Aufmarschpläne der Roten Armee? Sie müssen vor dem Hintergrund des für die sowjetische Außenpolitik typischen hochgradigen Sicherheitsbedürfnisses und der seit Anfang der dreißiger Jahre für die Rote Armee maßgeblichen Strategie offensiver Verteidigung gesehen werden. Im Wissen darum nahm sie damals die deutsche Seite auch nicht als Beleg für Angriffsabsichten wahr. Ein vor einigen Jahren bekannt gewordener Präventivkriegsplan des Generalstabes gegen die Wehrmacht vom 15. Mai 1941 wurde weder von der militärischen noch der politischen Führung autorisiert, geschweige denn in Gang gesetzt. Die Sowjetunion unter Stalin war sicherlich alles andere als eine friedliche Macht, gleichwohl mußten ihr vor dem Hintergrund eigener politischer und militärischer Defizite Angriffsoptionen für den damaligen Zeitpunkt unangemessen erscheinen.
Die Präventivkriegsthese wird mittlerweile nicht mehr nur von rechtsextremistischen Revisionisten, sondern auch von anderen Buchautoren vertreten. Aus unterschiedlichen Gründen, seien es methodische Fehler oder andere politische Absichten, kommen sie ebenfalls zu solchen Auffassungen. Dabei werden die oben genannten Aspekte ebenso ignoriert wie die handlungsleitend wirkende ideologische Begründung für den Krieg, die sich bereits in den frühesten programmatischen Äußerungen Hitlers wie etwa in "Mein Kampf" findet.
Literatur:
Pietrow-Ennker, Bianka (Hrsg.): Präventivkrieg? Der deutsche Angriff auf die Sowjetunion, Frankfurt/M. 2000.
Ueberschär, Gerd R./Bezymenskij, Lev A. (Hrsg.), Der deutsche Angriff auf die Sowjetunion 1941. Die Kontroverse um die Präventivkriegsthese, Darmstadt 1998.
ursi schrieb:Denn Hitler hat schon 1936 von einem Konflikt mit den Russen gesprochen.
Ich dächte, dass Trotzki sich für die Weltrevolution einsetzte. Aber dessen Ideen waren zu der Zeit doch längst nicht mehr von Bedeutung für die SU.beorna schrieb:Es Andererseits könnte ich auch argumentieren, die Bolschewisten wollten die Weltrevolution.....
Man kann dies sicherlich aus militärischer Sicht betrachten und es als strategische Pufferzone gegen Deutschland bezeichnen.
Hurvinek schrieb:Bei dieser einseitigen Betrachtung wird der Krieg der Sowjetunion gegen Finnland ausser Acht gelassen.
pippigro schrieb:Es gab allerdings ein mal einen Artikel im Focus zu dieser Problematik. Da war auf etlichen Seiten aufgezeigt, dass auch die UdSSR Hitler und Nazideutschland angreifen wollte. Fragt mich jetzt nich nach Details!
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