letztergisone
unvergessen
Weiß net richtig wie ich die Frage stellen soll!
Nehmen wir mal: Der Ort Laisa wird erstmals als "Lihesi" im Jahre 778 urkundlich erwähnt und zwar vom Biografen Karls des Großen, Einhardt einerseits sowie in den Jahrbüchern des Klosters Lorsch andererseits. Beide Male wird die "Schlacht bei Laisa" beschrieben.
Die Sachsen sind zu dieser Zeit bis in das heutige Frankreich vorgerückt, wo Karl der Große ihren Vormarsch stoppt und sie sodann auf ihrem Rückzug in die Heimat von seinen Truppen verfolgen lässt. An der Eder treffen die Truppen Karls auf die Sachsen und bringen ihnen große Verluste bei, so dass nur wenige die Heimat erreicht haben sollen.
Zeitgleich Christenberg: Fränkisches Kastell zur Zeit der Sachsenkriege
Erst in der Zeit der Karolingerherrschaft im Frankenreich wurde der Ort wiederum befestigt, diesmal mit einer umschließenden Mauer und einer doppelten Mauer zur Ostseite hin. Die Anlage wurde in der Folge mehrfach erweitert durch Vorwälle, Gräben und einen Rundturm im Nordwesten des Geländes. Mauerreste sind noch heute sichtbar bzw. wurden teilweise nach dem alten Verlauf angelegt. Funde legen eine vornehmlich militärische Nutzung nahe.
Hier haben wir eine relativ große fränkische militärische Anlage zur Sicherung und Verwaltung. Meiner Meinung nach kann dies nicht die alleinige Sicherung oder Absicherung gegen die Sachsen gewesen sein!
Ein Münzefund aus der Hollende (ca. 780), zur Sicherung der Weinstraße, der Weiße Stein oder als Absicherung einer Nebenstrasse der Weinstraße, die Burg bei Caldern, vielleicht auch der Burgstall bei Brungershausen. Alle diese sogenannten Burgen der Salierzeit, ja gut der Baustil, aber meiner Meinung nach waren diese Orte schon vorher kleine militärische Sicherungspunkte im Netz der fränkischen Expansion.
Klar nicht als Burg wie im 11. Jahrhundert, aber als kleiner militärischen Stützpunkt. Liege ich da völlig daneben, ich glaube nein, aber wissen kann man es nicht, dafür gibt es zu wenig Beweise!
Wie ist euere Meinung dazu?
Ne hesse, der am letzten Sonntag nix besseres zutun hatte und alle diese wunderbaren Kleinode noch mal abgelaufen ist.
Nehmen wir mal: Der Ort Laisa wird erstmals als "Lihesi" im Jahre 778 urkundlich erwähnt und zwar vom Biografen Karls des Großen, Einhardt einerseits sowie in den Jahrbüchern des Klosters Lorsch andererseits. Beide Male wird die "Schlacht bei Laisa" beschrieben.
Die Sachsen sind zu dieser Zeit bis in das heutige Frankreich vorgerückt, wo Karl der Große ihren Vormarsch stoppt und sie sodann auf ihrem Rückzug in die Heimat von seinen Truppen verfolgen lässt. An der Eder treffen die Truppen Karls auf die Sachsen und bringen ihnen große Verluste bei, so dass nur wenige die Heimat erreicht haben sollen.
Zeitgleich Christenberg: Fränkisches Kastell zur Zeit der Sachsenkriege
Erst in der Zeit der Karolingerherrschaft im Frankenreich wurde der Ort wiederum befestigt, diesmal mit einer umschließenden Mauer und einer doppelten Mauer zur Ostseite hin. Die Anlage wurde in der Folge mehrfach erweitert durch Vorwälle, Gräben und einen Rundturm im Nordwesten des Geländes. Mauerreste sind noch heute sichtbar bzw. wurden teilweise nach dem alten Verlauf angelegt. Funde legen eine vornehmlich militärische Nutzung nahe.
Hier haben wir eine relativ große fränkische militärische Anlage zur Sicherung und Verwaltung. Meiner Meinung nach kann dies nicht die alleinige Sicherung oder Absicherung gegen die Sachsen gewesen sein!
Ein Münzefund aus der Hollende (ca. 780), zur Sicherung der Weinstraße, der Weiße Stein oder als Absicherung einer Nebenstrasse der Weinstraße, die Burg bei Caldern, vielleicht auch der Burgstall bei Brungershausen. Alle diese sogenannten Burgen der Salierzeit, ja gut der Baustil, aber meiner Meinung nach waren diese Orte schon vorher kleine militärische Sicherungspunkte im Netz der fränkischen Expansion.
Klar nicht als Burg wie im 11. Jahrhundert, aber als kleiner militärischen Stützpunkt. Liege ich da völlig daneben, ich glaube nein, aber wissen kann man es nicht, dafür gibt es zu wenig Beweise!
Wie ist euere Meinung dazu?
Ne hesse, der am letzten Sonntag nix besseres zutun hatte und alle diese wunderbaren Kleinode noch mal abgelaufen ist.