Nomen Nescio
Mitglied
für menschen, die nicht gelesen haben, siehe hier.
ich stellte die frage ob weniger sowjetsoldaten gestorben wären, wenn stalin nicht sein haltebefehl gegeben hätte.
da hat die vorgeschichte, gulagarchipel usw nichts mit von tun !
ich denke, das gandolf bezeugen kann, daß ich viel sein kann, aber NICHT ein nazifreund/sympathisant. dennoch rede ich zig mal über adi. machmal auch AH. oder gröfaz.
du redest komplett vorbei an meiner frage, die durch beorna aufgenommen wurde.Man kann die Zahlen der Opfer vergleichen, man kann die Geographie der Morde betrachten und man kann den zeitlichen Bezug betrachten und Ähnlichketen feststellen. Wie Snyder es getan hat und für diesen Versuch massiv kritisiert wurde. Ebenso wie Nolte, der mit seiner Position zur Kausalität des Vernichtungssystems des NS-Staates nahezu isoliert in der Historikerzunft dasteht.
Spätestens bei der historisch korrekten Einordnung der Ursachen von Morden an der eigenen Bevölkerungen ergeben sich massive Unterschiede zwischen der stalinistischen Sowjetunion und dem 3. Reich. Wie beispielsweise die beiden Referenzwerke zur Sowjetunion von Khlevniuk und von Arch Getty es darstellen.
ich stellte die frage ob weniger sowjetsoldaten gestorben wären, wenn stalin nicht sein haltebefehl gegeben hätte.
da hat die vorgeschichte, gulagarchipel usw nichts mit von tun !
siehe obe. auch daneben.Diese obige Aussage von Beorna ist somit absolut irreführend, da sie die realen Probleme der RKKA in 1941 verschleiert (vgl. dazu die Arbeiten von Glantz, Ziemke oder Erickson) und einen Zustand suggeriert, der so nicht nachzuvollziehen ist.
siehst du gespenster bei hellem tag? du warst derjenige, der das III. reich introduzierteOb zwei Systeme verbrecherisch sind, hat zunächst keine Auswirkungen auf die Wahrscheinlichkeit eines Konflikts. Zumindest einzelne Theorien zur Außenpolitik, wie bespielsweise der Realismus, nehmen andere Gründe an.
ich redete NUR über die frage ob ein befehl von stalin nicht zu einer katastrophe führte.1. Stalin hat diesen Krieg nicht angefangen, sondern Hitler bzw. das 3. Reich
bloody nonsens. themenfremd.Ob diese beiden Staaten in der Zukunft aneinander geraten wären, entzieht sich unser Beurteilung. Aber vielleicht hast Du ja eine Glaskugel, die Dir die kontrafaktische Beurteilung von nicht eingetretenen historischen Ereignissen ermöglicht, genau zu beurteilen :respekt:Ich bestelle gerne das gleiche Modell bei Deinem Lieferanten, damit ich das Urteil über die Zukunft dann nachvollziehen kann.
rechtfertigungslogik. mann, du leidest an paranoia. hast du mir den roten vllt gegeben für meinen beitrag? für die behauptung als daß das wort »adi« schon etwas wäre, das man eher bei nazifreunde o.ä. erwartet?Ansonsten bewegt sich diese Argumentation prekär nahe an der Rechtfertigungslogik des Angriffskrieges von Hitler auf die Sowjetunion. Basierend auf den Zielvorgaben der Besprechung in der Reichskanzlei vom 05.11.1937 führte Hitler in Bezug auf den "Fall1" aus, dass das Zeitfenster eines Angriffs lediglich bis 43 -45 für das 3. Reich sprach und bei einem späterer Termin die Kräfteverhältnisse sich negativ entwickeln würden (vgl. Jacobsen: 1939-1945. Der Zweite Weltkrieg in Chronik und Dokumenten, S. 87)
ich denke, das gandolf bezeugen kann, daß ich viel sein kann, aber NICHT ein nazifreund/sympathisant. dennoch rede ich zig mal über adi. machmal auch AH. oder gröfaz.
irrelevant denn vollkommen themenfremdDiese angebliche Notwendigkeit des Präventivkriegs wird unmittelbar vor der Operation Barbarossa in 1941 wiederholt, um Zweifler unter der höchsten Generalität, wie beispielsweise Rundstedt zu überzeugen. Und auch in diesem Fall wird durch Hitler ein drohender Angriff durch die Sowjetunion als realistische Option inszeniert, der man im Rahmen eines Präventivkrieges zuvorzukommen hätte (vgl. Liddel Hardt: Deutsche Generale des Zweiten Weltkrieges, S. 146)
irrelevant denn vollkommen themenfremdDefinitiv wären weniger Sowjetbürger im 2. Weltkrieg ab 1941 getötet worden, wenn Hitler die Sowjetunion nicht angegriffen hätte. Insofern trägt primär und zunächst Hitler (und noch eine Reihe anderer deutscher Entscheidungsträger) die Verantwortung für die sowjetischen und natürlich auch die deutschen Toten.
Zuletzt bearbeitet: