Tib. Gabinius
Aktives Mitglied
Als die 9. Panzerdivision am 12.05.1940 in den Vororten der Stadt Rotterdam ankam, fand sie diese stark verteidigt vor. Scharfschützen im Viertel an der Willemsbrücke machten ein vorrücken so gut wie unmöglich.
Daraufhin beschloß das OKW einen anderen Weg zu gehen. Am 14.05 übermittelte Generalleutnant Rudolf Schmidt den Verteidigern unter dem Kommando von Oberst Philip Scharroo ein Ultimatum bis 14 Uhr zur Übergabe. Sollte dies verstreichen ohne den Forderungen nachzukommen, würde man mit allen Mitteln die Einnahme der Stadt betreiben, unter die auch die Zerstörung der Stadt fallen könnte.
Zwar nahmen die Kommandanten dann Verhandlungen auf, die Nachricht darüber erreichte aber die 100 Bomber des Kampfgeschwaders 54 nicht rechtzeitig, und alle Versuche, sie in der Luft zu informieren gelangen nicht rechtzeitig. Als letztlich Bodensignale ausgemacht wurden, hatten 57 der Bomber bereits 97 t Bomben abgeladen, vornehmlich auf das Gebiet nördlich der Maas.
Dabei explodierten Öltanks im Hafenviertel und ein Fettbunker gerät in Brand. Das folgende Inferno vernichtet einen großen Teil der historischen Gebäude der Stadt. Es dauert Wochen bis die letzten Flammen und Glutherde gelöscht sind.
Von den 600.000 Einwohnern kommen an diesem Tag rund 800 ums Leben. Die Zahl der getöteten Soldaten ist mir nicht bekannt.
Am 15. Mai ergeben sich die niederländischen Streitkräfte.
Daraufhin beschloß das OKW einen anderen Weg zu gehen. Am 14.05 übermittelte Generalleutnant Rudolf Schmidt den Verteidigern unter dem Kommando von Oberst Philip Scharroo ein Ultimatum bis 14 Uhr zur Übergabe. Sollte dies verstreichen ohne den Forderungen nachzukommen, würde man mit allen Mitteln die Einnahme der Stadt betreiben, unter die auch die Zerstörung der Stadt fallen könnte.
Zwar nahmen die Kommandanten dann Verhandlungen auf, die Nachricht darüber erreichte aber die 100 Bomber des Kampfgeschwaders 54 nicht rechtzeitig, und alle Versuche, sie in der Luft zu informieren gelangen nicht rechtzeitig. Als letztlich Bodensignale ausgemacht wurden, hatten 57 der Bomber bereits 97 t Bomben abgeladen, vornehmlich auf das Gebiet nördlich der Maas.
Dabei explodierten Öltanks im Hafenviertel und ein Fettbunker gerät in Brand. Das folgende Inferno vernichtet einen großen Teil der historischen Gebäude der Stadt. Es dauert Wochen bis die letzten Flammen und Glutherde gelöscht sind.
Von den 600.000 Einwohnern kommen an diesem Tag rund 800 ums Leben. Die Zahl der getöteten Soldaten ist mir nicht bekannt.
Am 15. Mai ergeben sich die niederländischen Streitkräfte.