rena8
Aktives Mitglied
was genau meinst du mit derartig?Sind derartige "Geburtenkontrollen" eigentlich bei Naturvölkern belegt?
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
was genau meinst du mit derartig?Sind derartige "Geburtenkontrollen" eigentlich bei Naturvölkern belegt?
Nachdem ich fast steinalt bin, wage ich mal die Fragen der Männer zu beantworten und zwar wie folgt:
1. Ich bin überzeugt davon, dass die Frauen wußten, wie man schwanger wird - wenn die nicht, wer dann, das ergibt sich eigentlich aus der Natur,
Ich denke, der verdeckte Eisprung beim Menschen "vernebelt" die Zusammenhänge auch ein wenig. Dass ohne Geschlechtsakt keine Nachkommen möglich sind, werden die Menschen aber doch erkannt haben. Aber alles Spekulatius Und ich hoffe, dass dies nicht schon 100 mal geschrieben wurde... Wenn doch, sorry!Die Natur hat den Geschöpfen eigentlich nicht das Wissen um den genauen Hergang der Schwangerschaft mitgegeben.
Steinzeitfrauen ein Wissen über Eizellenbefruchtung unterzujubeln mag sehr feministisch klingen, aber glaubhaft wird das dadurch auch nicht.
Irgendwas mit Zuneigung auch ohne Fortpflanzung... Weiß man denn, wie es bei Steinzeitmenschen mit dem verdeckten Eisprung war?@Hulda, aber genau dieser "verdeckte Eisprung" muss etwas mit der menschlichen Evolution zu tun haben. Weil er einzigartig ist. Und erst im 20. Jahrhundert enträtselt. Ein empfängnisbereites Schimpansenweibchen kann ich als Zoobesucher von weitem durch die Gitterstäbe erkennen.
@Hulda, aber genau diesem "verdeckte Eisprung" muss es etwas mit der menschlichen Evolution zu tun haben. Weil er einzigartig ist. Und erst im 20. Jahrhundert enträtselt. Ein empfängnisbereites Schimpansenweibchen kann ich als Zoobesucher von weitem durch die Gitterstäbe erkennen.
Die Natur hat den Geschöpfen eigentlich nicht das Wissen um den genauen Hergang der Schwangerschaft mitgegeben.
Steinzeitfrauen ein Wissen über Eizellenbefruchtung unterzujubeln mag sehr feministisch klingen, aber glaubhaft wird das dadurch auch nicht.
Natürlich wußten die Neolithiker nichts von den biologischen Vorgängen, die Frauen kannten doch aber ihren Zyklus, der ja praktischerweise meistens 4 Wochen beträgt, enen Kalender gab es so nicht, der Himmel war aber präsenter, da konnte frau sich doch merken "immer zu Neumond" z.B. habe ich Menstruation und zu Vollmond gefiel frau der Paul besonders gut, was nicht ohne Folgen blieb, feststellbar am nächsten Neumond.
Ist natürlich alles Spekulation
Das ist ja richtig, dass die neolithische Frau ihre Menstruation bemerkt hat. Aber einen Zusammenhang zwischen Menstruation, Vollmond (?),
Das ist ja richtig, dass die neolithische Frau ihre Menstruation bemerkt hat. Aber einen Zusammenhang zwischen Menstruation, Vollmond (?), Schwangerschaft, Kind gebären und biologischer Vater erschliesst sich mir immer noch nicht, wenn ich mich in einen Steinzeitmenschen versetze.
Die Frage ist auch, ob der Vater die Kinder kennen will.
Dies ist meiner Meinung nach eine mächtige Antriebskraft für die Bildung von Gesellschaften und der entscheidende Faktor für die Art der Gesellschaft, die sich bildet.
(Siehe dazu auch meinen Post http://www.geschichtsforum.de/286266-post20.html )
Das Erb-Ungleichgewicht zwischen den Geschlechtern liegt - wie bei allen Säugetieren - darin, dass der Mann wenig zur Erzeugung eines Kindes investieren muss und die Frau viel.
Für den Mann besteht eigentlich die beste "Strategie" darin, viele Kinder mit verschiedenen Partnerinnen zu zeugen , für die Frau, sehr wählerisch bei der Auswahl des Kindsvaters zu sein.
Allerdings ändert sich die Situation, wenn die Lebensbedingungen hart sind und das Kind und die junge Mutter Unterstützung brauchen, um zu überleben. Dies liegt natürlich auch im Interesse des Vaters, denn Fortpflanzung kann ja nur als solche bezeichnet werden, wenn das Kind auch überlebt.
Eine der (verschiedenen denkbaren) Möglichkeiten, sich der Situation anzupassen, ist ein neuer "Sozialpakt" zwischen Mann und Frau :
Vertragspartner 1, nachfolgend der Mann genannt, verpflichtet sich, sich langfristig sozial an seine Partnerin zu binden und sie zu unterstützen. Er zieht damit bezüglich des Engagements für den Nachwuchs mit der Frau gleich und verzichtet auf andere erotische Kontakte.
Im Gegenzug verpflichtet sich Vertragspartnerin 2, ihm die Exklusivität auf die Vaterschaft zu garantieren. Sie verzichtet darauf, weiterhin auf einen besseren Kindsvater zu warten.
Aus diesem Pakt ergeben sich viele essentielle Spielregeln einer Gesellschaft.
Gesellschaftliche Veränderungen können sich daraus ergeben, dass sich die (Über-)Lebensbedingungen sowie die Zahl und Bedeutung von Kindern in diesem Umfeld ändern.
Dass die Menstruation heute so heißt, weil sie 28 Tage dauert, wusste man damals noch nicht. Ein Zusammenhang mit dem Mond ist nicht gegeben und das wird auch den Menschen damals bewusst gewesen sein, da es immer Frauen gibt, die eine unregelmäßige Menstruation haben und diese auch nicht bei allen Frauen am gleichen Tag einsetzt. Also: Unsinn.
Wenn man sich aber Jäger und Hirten ansieht, die ihre Tiere bzw. ihre Jagdbeute beobachten und sowohl Brunftzeit, als auch Wurfzeit kennen, dann darf ich davon ausgehen, dass sie zwei und zwei zusammenzählen können. Zumal zu fragen wäre, ob nicht auch schon frühe Hirten ihre Tiere selektiert haben, um gewisse Zuchtergebnisse zu erhalten.
Es stellt sich die Frage, ob sich der weibliche Zyklus an die Mondphasen anpasste. So wie es ist - ein sehr merkwürdiger "Zufall".
Es gibt Untersuchungen, dass der Zyklus (natürlich unbewusst) synchronisiert werden kann (z.B. im Frauenknast).
@EQ: So ganz unsinnig ist der Zusammenhang von Zyklus und Mond nicht. Viele Frauen können ihn erkennen. Viele heißt nicht alle. Und das ist kein Hokuspokus, sondern basiert auf Beobachtung.
Wir verwenden essentielle Cookies, damit diese Website funktioniert, und optionale Cookies, um den Komfort bei der Nutzung zu verbessern.
Siehe weitere Informationen und konfiguriere deine Einstellungen