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Da muß ich auch passen. Man könnte ja auch eine direkte Verwandtschaft zwischen Himba (Namibia) und Hamer (Äthiopien) konstruieren. Immerhin schmieren sich beide Völker Butter und rote Tonerde ins Haar. :grübel:Haarstruktur ist ja eins, aber mit altägyptischen Frisuren und heutigen Frisuren zu argumentieren ist irgendwie mehr als albern - nichts für ungut, mir erschloss sich nur der Sinn nicht ganz :still:
:devil:Aber ich verstehe deine Position durchaus :devil:
Die von dir gezeigten Beispiele gehören der omotischen Volksgruppen wie der Mursi an und leben im Süden und Westen Äthiopiens. Sie machen noch nicht mal 5 Prozent der Äthiopischen Bevölkerung aus.
Aus diesem Grund können nur das Volk der Bejas und Verwandte(restliche Völker Nordostafrikas) die direkte Nachfahren der alten Ägypter sein.
Direkte Nachfahren der Ägypter - soweit man so etwas überhaupt sagen kann - sind die Kopten, die noch bis ins 17. Jh. einen altägyptischen Dialekt sprachen und deren Name auf die Ägypter verweist.
Genetische wie auch Untersuchungen an Schädel/knochenfunden beweisen eindeutig, dass nur heutige Nordostfrikanische Völker, insbesondere Nordsudanesen(Nubier und Beja) als direkte Nachfahren der alten Ägypter in Frage kommen und KEINE Europäer oder Nahöstler.
im Falle der ägyptischen-christlichen Geschichte ist es jedoch so, dass es Christenverfolgungen seitens der römischen Herrschaft gab, also zunächst genau das Gegenteil von dem, was du behauptest.
Jetzt häng dich doch nicht an diesem Wort fest. Ob es freiwillig geschah oder verhängt wurde, ist für die eigentliche Thematik, nämlich das die Nachfahren der alten Ägypter Kopten sind, unerheblich.
Denn das Christentum, kam als Fremdkörper außerhalb Afrikas aus der Levante und wurde erst seit dem Jahr 50 durch den Evangelist Markus eingeführt. Daher ist es wirklich schwachsinnig eine recht spät entstandene Religionsgemeinschaft wie die Kopten, die es erst lange nach den alten Ägyptern gibt, als die direkte Nachfahrenschaft der alten Ägypter zu bezeichnen.
Darum ging es in meinem Posting:autsch:
Das steht da nicht und das hat niemand behauptet. Da steht nichts von Nachfahrentum, sondern von ethnischer Verwandtschaft. Und das die ethnische Zusammensetzung in Südägypten anders ist, als in den Ballungszentren Kairo und Alexandria ist nun auch weder neu noch überraschend. Die Frage ist aber aber eine andere gewesen.
"2009 study finds the Nubians were ethnically the closest population to the ancient Egyptians not Europeans or Middle Easterners, confirming Egyptologist Frank Yurco's data from the 1980s and 1990s."
Im Falle der bewiesenen engen genetischen Verwandschaft, welche auch an diversen Skelettfunden belegt ist(siehe mein vorheriges Posting) zwischen heutigen Nordostafrikanern und Ägyptern/alte Ägypter, kann man zu dem Schluss kommen, dass die alten Ägypter auch im Erscheiungsbild(phänotypisch) dem der heutigen Nordostafrikanischen Bevölkerung entsprachen.
Es stimmt in den Untersuchungen bezüglich der Verwandschft, geht nicht hervor das Beja und Konsorten die direkten Nachfahren sind, aber sie kommen nach diesen Untersuchungen deutlich stärker in Frage als Magrebiner oder Völker der Levante geschweige Europäer. Das wird aus diesen Statements der Forscher deutlich!
Dieses Ethnonym hat sich als Begriff für die Religionsgemeinschaft (das nennt man in der Sprachwissenschaft semantische Verschiebung) erhalten.
Und das ist der springende Punkt!
Wer heute ein Kopte ist wird also nur über die Religionszugehörigkeit definiert und präsentiert daher eine Loslösung von der urspünglichen Definition eines Kopten.
Nachfahren von Konvertierten diverser Fremdvölker(Römer, Griechen, Nahöstler) können sich also unter den heutigen "Kopten" befinden.
D.h. die heutige Kopten sind nichts weiter, wie ich vorher schon erwähnt habe, eine Religionsgemeinschaft, die christlichen Reste, die der Islam "verschont" hat.
Das beweist also sogar das Gegenteil von Dieters Behauptungen! Danke
Und das ist der springende Punkt!
Wer heute ein Kopte ist wird also nur über die Religionszugehörigkeit definiert und präsentiert daher eine Loslösung von der urspünglichen Definition eines Kopten.
Nachfahren von Konvertierten diverser Fremdvölker(Römer, Griechen, Nahöstler) können sich also unter den heutigen "Kopten" befinden.
D.h. die heutige Kopten sind nichts weiter, wie ich vorher schon erwähnt habe, eine Religionsgemeinschaft, die christlichen Reste, die der Islam "verschont" hat.
Das beweist also sogar das Gegenteil von Dieters Behauptungen! Danke
Weitere Beweise, dass die alten Ägypter wie die heutige nordostafrikanische Bevölkerung aussahen und in Wirklichkeit eine afrikanische Bevölkerung mit Ursprung in der nord/östlichen Sudangegend sind, d.h. Nordost-Afrika mit einem geringen Genfluss in und aus der Levante:
Die Kopten sind nichts weiter als eine religiöse Gruppe, wie die Muslime, die es erst seit dem 1 Jahrhundert nach Christus in Ägypten gibt!
...wie das Christentum, welches über die einheimischen Ägyptern von seiten griechisch-römischen Invasoren verhängt wurde.
Aber wo um alles in der Welt siehst Du christliche griechisch-römische Invasoren die in Ägypten eigefallen sind? Ägypten war hellenistisch bzw. römisch, da war an das Christentum noch nicht einmal zu denken.
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