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Ich hätte jetzt gedacht, dass eben die Kroaten besonders gern als leichte Kavallerie eingesetzt wurden, weil sie das "von Haus aus" waren, da es der Kriegsführung in ihrer Heimat (Stichwort Militärgrenze) entsprach. :grübel:ich meine, mit "Kroaten" war auch nicht der Volksstamm gemeint. Vielmehr eine leichte, irreguläre Kavallerie - eingesetzt um Hinterland, Tross, Versorgung der reguläreren Truppen zu stören.
Isolani hatte diese Einheiten in Kroatien angeheuert. Bei der deutschen Bevölkerung wurden sie Krabaten genannt.ich meine, mit "Kroaten" war auch nicht der Volksstamm gemeint. Vielmehr eine leichte, irreguläre Kavallerie - eingesetzt um Hinterland, Tross, Versorgung der reguläreren Truppen zu stören.
Sehe ich auch so. Wo ein solcher Heerwurm durchgezogen war blieb ein leergefressenes Stück Land zurück und der Gegner hatte einfach Pech wenn er als Zweiter kam.Mir fällt aus dem Dreißigjährigen Krieg kein entsprechendes Beispiel ein.
Halte es auch für eher unwahrscheinlich, denn der Dreißigjährige Krieg war von Anfang von Ressourcenmangel geprägt, und Verteidiger wie Angreifer rissen sich alles unter den Nagel, was sie kriegen konnten.
Ich hätte jetzt gedacht, dass eben die Kroaten besonders gern als leichte Kavallerie eingesetzt wurden, weil sie das "von Haus aus" waren, da es der Kriegsführung in ihrer Heimat (Stichwort Militärgrenze) entsprach. :grübel:
Ich verstehe den Begriff "Verbrannte Erde" eher so, dass eine Armee, die sich zurückziehen muss, bewusst ihr eigenes Territorium zerstört, um zu verhindern, dass der Gegner die Infrastruktur nutzt.
Mir fällt aus dem Dreißigjährigen Krieg kein entsprechendes Beispiel ein.
Halte es auch für eher unwahrscheinlich, denn der Dreißigjährige Krieg war von Anfang von Ressourcenmangel geprägt, und Verteidiger wie Angreifer rissen sich alles unter den Nagel, was sie kriegen konnten.
Wird ein Motiv dieser Aktion angegeben? Vergeltung für den Zusammenschluss der hessischen Truppen mit dem verbündeten Heer (Bernhardiner (Söldner. die ehemals unter dem Herzog von Sachsen-Weimar standen), Lüneburger, Franzosen und Schweden) bei Erfurt?Im Jahre 1640 unternahmen kaiserliche Truppen unter Franz Mercy und Johann Rudolf von Breda Einfälle nach Nordhessen und lieferten sich mit sächsisch-weimarischen Truppen und einem französischen Kavalleriekontingent aus Kassel Scharmützel. Von Breda, der 1640 fiel, ließ die noch intakten Dörfer nahe der Festung Ziegenhain plündern und niederbrennen, worüber das Theatrum Europaeum ausführlich berichtete.
Im weiteren Sinne, denke ich, kann man unter der Taktik der verbrannten Erde auch die mutwillige Zerstörung von Ressourcen und Infrastruktur des Gegners verstehen, die man sich nicht selbst aneignen kann und zerstört, bevor sie der Gegner nutzen kann.
Du hast Recht, mein Beispiel vom schwedischen Feldzug in Böhmen traf nicht das Thema.Wenn der Begriff "Verbrannte Erde" nicht auf jede Art Kriegsführung mit Ziel "Zerstörung feindlicher Volkswirtschaft" erweitert werden soll, schlage ich vor, "Verbrannte Erde" auf eine Taktik sich zurückziehender Truppen zu beschränken. Sonst verlieren wir uns im Ungefähren.
Wird ein Motiv dieser Aktion angegeben? Vergeltung für den Zusammenschluss der hessischen Truppen mit dem verbündeten Heer (Bernhardiner (Söldner. die ehemals unter dem Herzog von Sachsen-Weimar standen), Lüneburger, Franzosen und Schweden) bei Erfurt?
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