collo
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Es ist ja inzwischen Allgemeinwissen, dass die indigene Bevölkerung der Amerikas nach 1492 durch eingeschleppte, relativ harmlose Krankheiten zu Millionen hinweg gerafft wurde. Und das dies der eigentliche Grund für die rasche Eroberung Amerikas durch die Europäer gewesen ist.
Aber Krankheitserreger scheren sich nicht um Himmelsrichtungen, wie wir die letzten Jahre erfahren mussten. Es muss doch Krankheiten gegeben haben, wogegen die Europäer nicht immun waren. Warum gab es keine "amerikanische" Krankheiten, die in Europa nach 1492 mit ähnlichem Resultat wie in den Amerikas wüteten?
Sogar die Syphilis, die lange als aus Amerika stammend galt, scheint schon vor Kolumbus im eurasischen Raum verbreitet gewesen zu sein. Und selbst wenn die Syphilis erst mit Kolumbus nach Europa kam, daran starben keine Millionen in kürzester Zeit.
Eine These, die ich gefunden habe, lautet, dass viele Infektionskrankheiten von Haustieren auf die Menschen übersprangen. Da die meisten präkolumbianischen Kulturen keine bis wenig Haustiere hielten, gab es dort weniger Infektionskrankheiten.
Aber Ebola und vermutlich auch CoVid stammen ja von Wildtieren. Die Pest wurde von Ratten als Wirtstieren übertragen. Es kann mir niemand weismachen, dass die nord- und südamerikanische Fauna "gesünder" als die Altwelttiere waren. Und Europäer nicht infektiologisch zweifelhaftes Fleisch gegessen haben. Dass Papageien und anderes Getier, was nach Europa mitgebracht wurde, keimfrei waren.
Was ist die Meinung der Spezialisten hier?
Aber Krankheitserreger scheren sich nicht um Himmelsrichtungen, wie wir die letzten Jahre erfahren mussten. Es muss doch Krankheiten gegeben haben, wogegen die Europäer nicht immun waren. Warum gab es keine "amerikanische" Krankheiten, die in Europa nach 1492 mit ähnlichem Resultat wie in den Amerikas wüteten?
Sogar die Syphilis, die lange als aus Amerika stammend galt, scheint schon vor Kolumbus im eurasischen Raum verbreitet gewesen zu sein. Und selbst wenn die Syphilis erst mit Kolumbus nach Europa kam, daran starben keine Millionen in kürzester Zeit.
Eine These, die ich gefunden habe, lautet, dass viele Infektionskrankheiten von Haustieren auf die Menschen übersprangen. Da die meisten präkolumbianischen Kulturen keine bis wenig Haustiere hielten, gab es dort weniger Infektionskrankheiten.
Aber Ebola und vermutlich auch CoVid stammen ja von Wildtieren. Die Pest wurde von Ratten als Wirtstieren übertragen. Es kann mir niemand weismachen, dass die nord- und südamerikanische Fauna "gesünder" als die Altwelttiere waren. Und Europäer nicht infektiologisch zweifelhaftes Fleisch gegessen haben. Dass Papageien und anderes Getier, was nach Europa mitgebracht wurde, keimfrei waren.
Was ist die Meinung der Spezialisten hier?