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Da fällt mir ein, dass bei der französischen Armee des Ersten Weltkrieges eine Flasche Wein Standardgegenstand des Marschgepäcks gewesen sein soll. Nachgeprüft habe ich diese Behauptung allerdings nie, vorstellbar wäre es aber allemal.
Okay, vielleicht habe ich ein wenig übertrieben, was die Diskussionswürtigkeit angeht.
Aber Hand aufs Herz, der Alk wird grade in moderner Zeit bzw. gesellschaftlicher Ordnung Mittel zum Ausbrechen, aus ebend dieser Ordnung.
Gab es die Problematik in diesem Blick auch schon vor dem 19.Jahrhundert?
War Alk zu diesen Zeitpunkt durch gewisse Destillen nicht gleich für -Jedermann- ?
Hat die Industrie, die Fließbandproduktion, auch den Alk "verfließbandet" um einfach den monotonen Alltag zu "ertränken" ...
Es gab schon immer Alkohol zum Trinken und auch immer wurde in gewissen Kreisen zuviel davon genommen, doch war der Alk als gesellschaftliches Problem im gleichen Schritt der Industrialisierung gekommen? Egal auf welchem Kontinent?
Und der berühmt-berüchtigte "Navy-Rum" war ja nun wirklich ein Abfallprodukt...
Der war aber durchaus ein Lockmittel für die Männer aus dem "Prekariat", sich der englischen Marine anzuschliessen: Join the Navy, and drink lots of rum!
Eine tägliche Ration von 1/2 pint, ≈ 284 ml, Rum, der meistens mehr als 100% proof war, war bis 1850 Standard. Vor Seeschlachten gab's die doppelte Ration, wahrscheinlich machte das das Kämpfen und Sterben leichter. Dabei wird das in England als "Dutch courage" bezeichnet!
Aber die Spartaner sollen vor der Schlacht von Leuktra ja auch etwas zu tief in den Becher geschaut haben.
In der Royal Navy wurde bis 1970 an dieser Tradition festgehalten.
...aber sollte es nicht ein umdenken geben?!
akohol ist doch einfach nur eine droge. welche noch legal ist...oder durch die historischen wurzeln geduldet?!
...aber sollte es nicht ein umdenken geben?!
akohol ist doch einfach nur eine droge. welche noch legal ist...oder durch die historischen wurzeln geduldet?!
Ob Alkohol als Droge gebraucht wird, hängt natürlich vom Konsumverhalten ab. Wer zum Essen ein Glas guten Wein trinkt, den würde ich nicht als Drogensüchtigen bezeichnen. Alkoholische Getränke können eben auch einfach Genußmittel sein, insofern kann ich die Einschätzung 'einfach nur eine Droge' nicht teilen. Wenn ich mir abends einen edlen Single Malt Whisky gönne, will ich mir ja nicht die Birne zuknallen, sondern den Geschmack genießen. Hier sehe ich schon einen Unterschied zu Cannabis, Kokain usw., die ausschließlich ihrer berauschenden Wirkung wegen konsumiert werden.
Den letzten Absatz hast Du aber nach eingehender Prüfung von Rauschmitteln verfaßt, oder? =)
Den letzten Absatz hast Du aber nach eingehender Prüfung von Rauschmitteln verfaßt, oder? =)
.... Selbstverständlich ist der Alkohol aber wesentlich mehr, als "nur eine Droge". Er ist Schmerzensbrecher, Schmiermittel und Treibstoff der Gesellschaft. Freudenspender und Suchtmittel. ....
Er hat die Sowjetunion lange Zeit vom Untergang bewahrt, die Iren von der Weltherrschaft abgehalten und die Briten vor dem Aussterben bewahrt.
Er hat die Sowjetunion lange Zeit vom Untergang bewahrt
"Der Alkoholismus ist der dritte Weg zwischen Kapitalismus und Kommunismus - für jedermann offen, leicht zu begehen und schnell von Erfolg gekrönt."
Wolfgang Neuss
Interessant sind die Menschen, die an den Machthebeln sitzen und dem Alk verfallen sind ...
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