Wilfried
Aktives Mitglied
Nun, warum gehört der Teil mit dem Schwert ins sächsisch/fränkische Grenzgebiet?
Jung Siegfried stellt einen Monostahl her. Er raffiniert den Stahl der ganzen Klinge so, das keine Faltungen erkennbar sein sollen.
Während es westlich südlich ein "Qualitätsmerkmal" war, die Stahlschichten im Licht"fein erkennen" zu können, galt das bei Sachsens als Schrott.
Also keine angesetzten (aufgeschweißten) Schneiden o.ä. sondern glatt , glänzend ohne Fehl.
Der Grund des Tuns: Ein Monostahl läßt sich selektiv härten, wenn man einen Langsahs herstellen will. Weicher Rücken, harte Schneide, ohne das beim parieren mit dem Rücken dieser "auffasert".
(Das solche langen Messer bei Sachsen beliebter waren als Schwerter, zeigt der Fund eines langen Messers, das aus einem Schwert gefertigt war, auch wenn Schwerter wohl Statussymbole waren)
Deswegen meine Vermutung ...
Jung Siegfried stellt einen Monostahl her. Er raffiniert den Stahl der ganzen Klinge so, das keine Faltungen erkennbar sein sollen.
Während es westlich südlich ein "Qualitätsmerkmal" war, die Stahlschichten im Licht"fein erkennen" zu können, galt das bei Sachsens als Schrott.
Also keine angesetzten (aufgeschweißten) Schneiden o.ä. sondern glatt , glänzend ohne Fehl.
Der Grund des Tuns: Ein Monostahl läßt sich selektiv härten, wenn man einen Langsahs herstellen will. Weicher Rücken, harte Schneide, ohne das beim parieren mit dem Rücken dieser "auffasert".
(Das solche langen Messer bei Sachsen beliebter waren als Schwerter, zeigt der Fund eines langen Messers, das aus einem Schwert gefertigt war, auch wenn Schwerter wohl Statussymbole waren)
Deswegen meine Vermutung ...