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Rolo schrieb:Was waren das für Kulturen, die zwischen den Cro Magnon und den Kelten Europa bewohnten?
ist damit die "wurst-technik" ( aufeinanderlegen von tonwürsten ) gemeint? die verzierung spielt doch auch eine rolle?beorna schrieb:Ihr Name beruht auf der typischen Verwendung ihrer aus Bändern aufgebauten Keramik.
genau! -danke!beorna schrieb:Im Übrigen !!!!! Der Cro-Magnon ist EIN Typus des modernen Menschen. Zu glauben er allein wäre in Europa vor nunmehr 40.000 oder 45000 Jahren eingewandert ist doch sehr gewagt
http://www.zeit-wissen.de/2005/02/g_steinzeitgemetzelIn der Südpfalz graben Archäologen ein Massengrab aus, das Tote aus halb Europa birgt. Zertrümmerte Knochen und Beigaben unterschiedlichster Herkunft belegen: Hier wurden Leichen bestattet, die schon lange tot und sogar schon einmal begraben waren.
Es ist aber zu vermuten, daß sich die Bandkeramiker ethnisch nahe standen.
Über ihre Sprache kann man nur Vermutungen anstellen. Die jüngste mir bekannte These sieht in ihnen Ur-Indogermanen. Mir persönlich behagt diese These nicht. Ich schließe mich eher der Hypothese an, die Bandkeramiker sprachen eine kleinasiatische Sprache, möglicherweise verwandt mit dem Kaukasischen, Kartwelischen oder einer uns unbekannten Sprachfamilie. Aber auch Verwandschaft mit afroasiatischen Sprachen ist nicht auszuschließen..
Die Bandkeramiker waren keine ethnische Gruppierung.
Die Bandkeramiker sprachen vor-indoeuropäische Sprachen. Altkleinasiatische Sprachen gab es nur in Anatolien.
Die bandkeramische Kultur als archäologische Kultur hat v.a. in Mittel- und Südosteuropa ihre Spuren hinterlassen.Das heutige Baskische stammt noch aus diesem Fundus.
Mir ist ganz schleierhaft, wie man überhaupt wissen soll, was die Bandkeramiker für ein Idiom sprachen.
Die bandkeramische Kultur als archäologische Kultur hat v.a. in Mittel- und Südosteuropa ihre Spuren hinterlassen.
Die baskische Sprache wird dagegen in einem begrenzten Gebiet Westeuropas gesprochen.
Der Humangenetiker Cavalli-Sforza vertrat 2001 übrigens die Hypothese, dass sich der baskische Bereich auf das gesamte Gebiet der Felsmalereien erstreckte. Diese baskische Sprache dürfte seiner Ansicht nach direkt von den ersten in Europa auftauchenden Cro-Magnon-Menschen abstammen.
In der Linguistik gilt es als beinahe gesichert, dass vor dem Auftreten der Indoeuropäer eine Sprache gesprochen wurde, die mit dem heutigen Baskischen verwandt ist. Das Baskische gilt als die einzig überlebende Sprache aus vorindoeuropäischer Zeit. Dies hat mit dem heutigen Siedlungs- oder Sprachgebiet der Basken wenig zu tun.
In Mittel- und West(!)europa finden wir viele Flussnamen, die sich aus baskischen Sprachwurzeln ableiten lassen. Bezeichnungen von Flüssen gelten als generell langlebig.
Nach dem Ende der Eiszeit - so wird angenommen - haben sich diese "Basken" (Vaskonen) auf West- und Mitteleuropa ausgebreitet.
Es gibt nach wie vor, keinerlei Belege für irgendein Auftreten von Indoeuropäern. Darüber ist hier schon recht heftig diskutiert worden, so das ich mich hier weiteres erspare.In der Linguistik gilt es als beinahe gesichert, dass vor dem Auftreten der Indoeuropäer eine Sprache gesprochen wurde, die mit dem heutigen Baskischen verwandt ist.
Welche Flussnamen sollen das denn sein, einige Bsp. wären gut, danke.In Mittel- und West(!)europa finden wir viele Flussnamen, die sich aus baskischen Sprachwurzeln ableiten lassen. Bezeichnungen von Flüssen gelten als generell langlebig.
Ein Sprachkontinuität von über 40000 Jahren, zu postulieren, ist schon sehr abwegig oder, diese These kann man schon alleine aufgrund der zeitlichen Tiefe und den damit verbundenen Überlieferungsbedingungen u.A, komplett verwerfen.Diese baskische Sprache dürfte seiner Ansicht nach direkt von den ersten in Europa auftauchenden Cro-Magnon-Menschen abstammen.
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