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Das Englisch seit dem Sieg Wilhelms und seiner Normannen könnte als Beispiel für ein "Unentschieden" gelten.
Warum Quatsch, es müssen doch nicht immer alle von Osten oder Südosten Europa besiedelt haben.
Von Südwesten wäre theoretisch durchaus plausibel, kommt auf die Zeit an, die Ausdehnung des Mittelmeers und in welcher Phase sich die Sahara befand.
Die Mauren sind doch auch von Südwesten gekommen.
Die Basken kamen wohl kaum aus Afrika.
Ein bißchen spitzfindig muß ich bei solchen Feststellungen schon werden. :winke:
Die Basken leben im Baskenland und ihre Vorvorvorfahren kamen wie unseraller Vorvorvorfahren aus Afrika.
Oder was genau meinst du?
Ich meinte, dass die Träger der Baskischen Sprache wohl kaum aus Afrika kamen.
Warum nicht?
Weil eine Migration über das Mittelmeer unwahrscheinlicher ist, als eine Ost-West Migration.
Genetisch unterscheiden sich die Basken damit nicht vom Rest der Europäer und ich bestreite ja nicht, dass es auch Wanderungswellen aus dem Osten und Südosten gegeben hat, die haben möglicherweise das Ergebnis überlagert.Nach genetischen Untersuchungen sollen die Basken von den vor-indoeuropäischen Populationen Westeuropas abstammen, die ursprünglich aus der Kaukasus-Region stammten, was gegen eine Herkunft aus Afrika spricht.
Eine isolierte Sprache läßt aber auch keine gegenteiligen Rückschlüsse zu.Auch die Baskische Sprache, die nach heutigen Kenntnisstand eine isolierte ist, lässt keine Rückschlüsse auf eine afrikanische Herkunft der Basken zu.
Genetische Untersuchungen der mitochondrialen DNA bei Basken haben ergeben, dass die Trägerinnen der Haplogruppe U der mDNA aus dem arabischen Raum nordwärts in den Kaukasus und von da in mehreren Zweigen in Richtung Finnland und in Richtung Spanien weitergezogen sind. Vor allem das Genographic Project hat da in den letzten Jahren einiges dazu herausgefunden.
Heute zwar nur noch forschungsgeschichtlich relevant und nicht mehr dem Forschungsstand entsprechend, hat man Anfang des 20. Jhdts. tatsächlich angenommen, dass die Basken, verwandt mit den Iberern und über diese mit den Berbern über die Straße von Gibraltar eingewandert seien.
Auch wenn das zur Zeit nur forschungsgeschichtlich interessant ist, sprechen die Basken noch immer eine isolierte Sprache.
Es ging um die Hypothese, die Basken seien direkt von Afrika nach Spanien eingewandert. diese These wurde ja von lemming rundheraus negiert. Wir können sie zwar heute wohl tatsächlich ad acta legen, ich wollte nur ausdrücken, dass sie tatsächlich mal ernsthaft wissenschaftlcih in Erwägung gezogen wurde.
Wir legen sie doch nur wegen der Haplogruppenwanderwege ad acta. Ansonsten finde ich den Berber-Iberer-Ansatz über Nord-Westafrika immer noch diskussionswürdig.
Es muß noch in der Antike eine die gesamte Mittelmeerküste besiedelnde Bevölkerung gegeben haben und wir sprechen hier ja über geschichtliche Besiedlungswellen. Nicht jede Besiedlungswelle muß man noch im heutigen Genpool wiederfinden. Die Bandkeramik hält man ja auch erst für einen Kulturtransfer seit die genetischen Spuren irgendwo in Ungarn versickern.
Was weiß man denn über die iberischen Sprachen vor den Römern oder über die Sprachen allgemein vor 500 BC? Das muß ich wohl googeln.
Genetische Untersuchungen der mitochondrialen DNA bei Basken haben ergeben, dass die Trägerinnen der Haplogruppe U der mDNA aus dem arabischen Raum nordwärts in den Kaukasus und von da in mehreren Zweigen in Richtung Finnland und in Richtung Spanien weitergezogen sind. Vor allem das Genographic Project hat da in den letzten Jahren einiges dazu herausgefunden.
Eine interessante These, Du meinst wohl die Samen in Lappland.ber gibt es da auch sprachliche Uebereinstimmungen? Ich halte dies durchaus für denkbar, hat man da schon geforscht?
Ja, hat man. Mit dem Ergebnis, dass Samen und Basken genetisch relativ eng verwandt sind (Haplogruppe U).
Eine interessante These, Du meinst wohl die Samen in Lappland.ber gibt es da auch sprachliche Uebereinstimmungen? Ich halte dies durchaus für denkbar, hat man da schon geforscht?
Lappland (Finnland) ? Wikipedia
Gibt es ggf. noch Ueberreste im Kaukasus?
Ja, hat man. Mit dem Ergebnis, dass Samen und Basken genetisch relativ eng verwandt sind (Haplogruppe U).
Warum nicht?
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