paradiddle
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Ich wette, keiner, keiner(!!!!) hat ihn gesehen. :yes:
Luchshinweise 2007
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Gruß Karin
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Ich wette, keiner, keiner(!!!!) hat ihn gesehen. :yes:
@Helma, da kannst du Jahre suchen. Ich weiß von alten Förstern im Luchsgebiet (Ostpolen), die ihn nie lebend sahen.
Elche sehen zwar imposant aus, dürften aber kaum nennenswerte Kampfqualitäten haben, jedenfalls nicht für einen bewaffneten Gladiator.
Sie werden wohl aus Germanien gestammt haben. Elche waren in Deutschland bis ins Mittelalter heimisch, auch Siegfried hat noch Elche gejagd. Aus Polen wandern neuerdings auch wieder Elche nach Deutschland ein, in Brandenburg sollen schon wieder welche leben.
Warum aber gerade Stiere, sowohl wilde als auch gezüchtete, in der Liste fehlen ist mir auch schleierhaft. Vermutlich war ein Stierkampf damals etwas gewöhnliches, zu besonderen Anlässen wollte man dem Volk etwas exotisches bieten.
[klugscheissmodus an]
Ich habe nicht geschrieben, dass es den Luchs im Schwarzwald nicht gibt, sondern dass ich darauf wette, dass ihn keiner gesehen hat. Bevor Du einen Luchs zu Gesicht bekommst, sieht der Luchs nämlich Dich! Und nicht nur einmal. Pass nur auf, wenn Du im Schwarzwald spazieren gehst: Du fühlst den Blick des Luchses in Deinem Nacken!
Von menschlichen Augen gesichtet (und fotografiert) wurde er 2005 im Naturpark Obere Donau (und das ist nicht Schwarzwald, hähä). Den Luchs kriegst Du auch nicht per Zufall vor die Kamera, sondern da gehört viiiiiel Zeit, viiiiiel Geduld, und viiiiieeel Erfahrung als Naturphotograph dazu.
Sämtliche "Luchshinweise" im Schwarzwald sind "indirekte" (s. Legende zu den Karten):
C2, blau: von Experten überprüfte und bestätigte Hinweise wie Risse, Haare, Kotfunde oder Trittsiegel
C3, grün: alle Beobachtungen und Lautäußerungen sowie von der Allgemeinheit gemeldete Risse, Haare, Kotfunde oder Trittsiegel, die nicht von Experten überprüft werden konnten.
"Risse" sind die Überreste der vom Luchs (vermutlich) gerissenen Beutetiere.
[/klugscheissmodus aus]
Helma, die dem Luchs schon tagelang mit Experten hinterhergestiefelt ist, ohne ihn zu Gesicht zu bekommen.
:weinen:
PS: 2007 ist übrigens ein wunderschöner Bildband von Roland Kalb herausgekommen. Der Mann ist mit inzwischen über 70 von seinem Brotberuf pensioniert, und wenn er nicht gerade auf Foto-Reisen ist, wohnt er in Dauchingen (Ortsteil von Villingen-Schwenningen). Das ist schon ein bisschen Schwarzwald ...
Wölfe, Luchse und Bären in unseren Wäldern? Niemand würde es merken.
Falsch verstanden. Klar würden es Förster und Naturschützer bemerken. Aber wer sonst? Höchstens Autofahrer nach dem Schadensfall.
Was uns manchmal ein bisschen abgeht, das ist die maritime Megafauna. Archäologen könnten in römischen Strata in Marokko und Spanien Knochen von Walen nachweisen, die heute nur noch in der Arktis oder im Pazifik vorkommen, sich in römischer Zeit aber auch zumindest an der Straße von Gibraltar getummelt haben müssen, wenn sie nicht überhaupt (saisonweise) im Mittelmeer vorkamen.Ich möchte hier über Pflanzen- und Tierarten reden die es damals im Reich und seinem Einzugsbereich gab und die heute ausgestorben sind.
Wie zum Beispiel die Gewürzpflanze Slypion oder den europäischen Löwen. Weiß den heute noch, das es in Syrien Strauße gab und am Kaukasus Tiger?
Knochen welcher Walarten sind da gefunden geworden? Einen Finnwal durfte ich mit eigenen Augen in der Straße von Gibraltar sehen (als mich ein protestierender Magen stundenlang im Dauerregen an die Reeling zwang). Pottwale sollen dort saisonal (v.a. Mai/Juni) gut zu beobachten sein, und wie Finnwal, Grindwal, Orca und Zwergwal neben diversen Delphinarten auch im Mittelmeer auftreten.Archäologen könnten in römischen Strata in Marokko und Spanien Knochen von Walen nachweisen, die heute nur noch in der Arktis oder im Pazifik vorkommen
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