Q
Quintus Fabius
Gast
[Uaaahh, wie konnte ich nur diese Diskussion verpassen !?]
Prinzipiell wurde das meiner Meinung nach wichtigste ja schon genannt:
Drei Primärgründe meiner Meinung nach:
1 Die Staatsstruktur, die für einen Stadtstaat funktionierte aber dann bei der Ausweitung der Herrschaft die Probleme die sich dadurch ergaben nicht mehr lösen konnte. Der gesamte Staatsaufbau war einfach für ein Imperium der Größe das den Römern mit dem Sieg über Karthago zufiel nicht geschaffen und es gelang den Römern nicht, das System zu ändern, ohne dabei die Republik als Staatsform zu zerstören. Die Einführung des Principats muß man ja als eine absolut notwendige Veränderung der Staatsstruktur ansehen. Eine Änderung innerhalb des republikanischen Rahmens war dagegen aus den divergierenden Interessen der Nobilität nicht mehr möglich.
2 Die Militarisierung der Klientel, zur Bewaffnung der Capite Censi und zum Verfall der Milizarmee muß man ja immer noch das Klientelwesen mit bedenken, dass dann diese Entwicklung erst so fatal machte. So rekrutierte sich dann die Armee aus der Klientel (Pompeius) oder wurde durch die Länge und Art des Feldzugs zu der des Feldherrn (Caesar).
3 Das Fehlen eines echten äußeren Feindes, mit der Ausnahme der Zeit der Kimbern und Teutonen. Als man diese Anfangs noch nicht ernst genommen hat, stritt man sich selbst vor dem Feind um innenpolitische Folgen und Einfluß. So ist die Niederlage der Römer bei Arausio ja mehr durch die Politischen Streitereien des Oberkommandos verursacht, nach dieser Niederlage dann schloss sich die Nobilität zeitweilig ja wieder voll zusammen und selbst vorher undenkbare Vorschläge wie die Heeresreform von Marius waren plötzlich möglich.
Prinzipiell wurde das meiner Meinung nach wichtigste ja schon genannt:
Drei Primärgründe meiner Meinung nach:
1 Die Staatsstruktur, die für einen Stadtstaat funktionierte aber dann bei der Ausweitung der Herrschaft die Probleme die sich dadurch ergaben nicht mehr lösen konnte. Der gesamte Staatsaufbau war einfach für ein Imperium der Größe das den Römern mit dem Sieg über Karthago zufiel nicht geschaffen und es gelang den Römern nicht, das System zu ändern, ohne dabei die Republik als Staatsform zu zerstören. Die Einführung des Principats muß man ja als eine absolut notwendige Veränderung der Staatsstruktur ansehen. Eine Änderung innerhalb des republikanischen Rahmens war dagegen aus den divergierenden Interessen der Nobilität nicht mehr möglich.
2 Die Militarisierung der Klientel, zur Bewaffnung der Capite Censi und zum Verfall der Milizarmee muß man ja immer noch das Klientelwesen mit bedenken, dass dann diese Entwicklung erst so fatal machte. So rekrutierte sich dann die Armee aus der Klientel (Pompeius) oder wurde durch die Länge und Art des Feldzugs zu der des Feldherrn (Caesar).
3 Das Fehlen eines echten äußeren Feindes, mit der Ausnahme der Zeit der Kimbern und Teutonen. Als man diese Anfangs noch nicht ernst genommen hat, stritt man sich selbst vor dem Feind um innenpolitische Folgen und Einfluß. So ist die Niederlage der Römer bei Arausio ja mehr durch die Politischen Streitereien des Oberkommandos verursacht, nach dieser Niederlage dann schloss sich die Nobilität zeitweilig ja wieder voll zusammen und selbst vorher undenkbare Vorschläge wie die Heeresreform von Marius waren plötzlich möglich.