Mit Internetseiten kann ich dir nicht weiterhelfen, aber vielleicht mit dem was ich schreibe.
Die Kleidung, das Essen und der Alltag sah sehr unterschiedlich aus, wenn man jede Gesellschaftsform betrachtet.
Es gibt ein Zitat, was die Aufgaben der jeweiligen Gesellschaft gut und kurz zeigt. Es heißt: " Der Eine bete, der Andere schütze und der Dritte endlich arbeite." Leider kann ich dir nicht sagen wer der Autor ist, denn dieser Satz kam in meiner Klausur-Aufgabenstellung vor und ich konnte mir den Namen nicht merken. Es war aber auf jedenfall ein Zeitzeuge.
Die Geistlichen gingen ihrer Lebensaufgabe nach und hielten in Klöstern und Kirchen Messen und halfen dem Menschen eine Verbindung zu Gott zu finden. Sie trugen lange Kutten. Die Machart aber war, meines Wissens nach, abhängig von dem geistlichen Orden, dem sie angehörten. Ihre Nahrung war Brot, Gemüse, Obst,... In den Klöstern wurde dies Alles von den Geistlichen selbst oder/und Bediensteten im Klostergarten angebaut. Auch wussten sie wie man Bier braut.
Der Adel konnte sich teure Stoffe leisten und hatte auch das Geld um die Gewänder färben zu lassen oder sich schon farbenfrohe Stoffe kaufen zu können und/oder sich Kleidung nähen zu lassen. Die Männer verbrachten ihre Freizeit z.B. mit Jagd oder Falknerei. Die Frauen verbrachten ihre Zeit mit Näharbeiten.
Das Essen war sehr umfang- und abwechslungsreich. Hauptsächlich wurde Fleisch gegessen und dazu Gemüse, Obst, ...alles was zur damaligen Zeit angebaut werden konnte.
Der Bauer und die Handwerker, die "kleinen Leute", verbrachten ihr Leben mit der Arbeit und der Religion. Sie mussten hart arbeiten und hatten kaum Freizeit. Bauern aßen hautsächlich Brot, dünne Suppe und verschiedenste Arten von Breien.
Bauern trugen ärmliche, farblose Kleidung,die meistens aus Leinen gemacht war. Schuhe waren für sie ein Traum, den viele sogar nicht kannten.
Beim Essen ist noch wichtig zu sagen, dass es eines unserer heutigen Grundnahrungsmittel, die Kartoffel, noch lange nicht gab. Erst zur Zeit Friedrich des Großen wurde sie langsam bekannt, da sie ursprünglich aus Amerika kam.