netze-tahuatl
Neues Mitglied
wo das folgende hingehoert, weiss ich nicht. ich stell es einfach mal hier rein. es kann ja immer noch geloescht werden...
Vor 25 jahren bin ich nach mittelamerika ausgewandert. Davon habe ich gut 15 jahren mit den indios im busch (WIldnis) gelebt. Seit 23 jahren bin ich mit einer ureinwohnerin vom stamm der maleku verheiratet. Sie, und weitere staemme haben vertrauen zu mir gefasst und mich im laufer der jahre wie ihres gleichen behandelt.
Dadurch lernte ich nicht nur ihre sitten, ihre lebenseinstellung, ihre mythen und denkformen kennen, sondern auch ihre raum- und zeituebergreifende geschichte kennen.
Etwa 30 jahre – seit meinen ersten kontakten nach mittelamerika- recherchiere ich die geschichte der indios, dessen ergebnis ein buch wurde.
All das und mehr schrieb ich hier ins fórum unter “vorstellen”, auch damit der hintergrund meiner schilderung ueber welt und denken der indios verstanden wird.
Diese komplett andere lebensform, mit der ich mich vorstellte, wurde im fórum hier als “geschwafel” diskriminiert und geloescht.
Derartige ignoranz ist mir noch nie begegnet.
Ohne diesem “geschwafel” konnte man meine berichte aus einer ganz anderen welt ueberhaupt nicht einordnen und so bekam ich inquisitorisch formuliert, beweise und belege aufzudecken.
Meine quellen sind, neben “ueblichen” aufzeichnungen in museen und archiven, sowie archaeologische behauptungen, sofern sie mit der historie der ureinwohner ueberein stimmen, natuerlich die indios selber. In meinem sachbuch findet man quellenangaben und namen der ureinwohner. Der name “netze-tahuatl” ist eine remiszenz an meine indigene frau, ohne die ich die fuelle von informationen wohl nie erfahren haette. Ihr name, aus dem nahua kommend, bedeutet “stehende quelle”.
ich hatte weder titelei noch isbn meines buches eingebracht, weil ich verhueten wollte, dass man mir werbung unterstellt.
Da ich immer betonte, aus der sicht der ureinwohner zu berichten, die nicht den geringsten grund haben, den spanischen eroberern gegenueber freundlich gesinnt zu sein, wurde mir vom “moderator” quichotte anstatt eines grusses sofort “Hass gegen spanien” an den kopf geknallt.
Weder meinen wissenshintergrund, noch meine erklaerungen haben ihn ueberhaupt interessiert. Ich bin ja nicht der einzige, mit dem er sich streitsuechtig angelegt hat.
Zugleich wird von mir, der eine ganze generation (25 jahre) unter komplett anderen lebensbedingungen im busch mit den ureinwohnern lebte, dass ich mich wie ein deutscher verhalte, der nie aus seinem dorf rauskam und mich euren verhaltensweisen unterwerfe, wie sie vielleicht in berlin ueblich sind. In meiner welt unter den indios stehen andere werte, wie hoeflichkeit, rueckscht oder hilfsbereitschaft.
Ob ihr euch kumpelhaft duzt oder nicht, oder ob hier einige denken, das sei im internet normal, erreicht mich nicht, da ich eben nicht im internet zuhause bin.
Legenden wie von malin-tzin, deren wirklicher name bedauerlicherweise ganz unbekannt ist, erzaehle ich genau so, wie es sich die ureinwohner mexikos, guatemala, salvador bis costa rica heute noch erzaehlen. Meine quellen sind also stets die indios.
Schade fuer euch, da den betroffenen wohl nicht geglaubt wird, sondern nur was sich die weissen eroberern und europaeischen buecherwissenden gegenseitig beteuern, o h n e die beteiligten zu fragen und zu akzeptieren.
Ob quetzal-coatl, dessen name drei bedeutungen hat, ob die schlachten der mexiatl, die man auf wunsch des deutschen Humboldt als “azteken” bezeichnet (und so ihre identitaet leugnet), ob der glaube an die ausgesprochenen “wahrheiten” unter todesdrohungen der zwangsassimilierten und zwangschristianisierten ureinwohner wie eine fahne hochgehalten wird, immer wird ueber die indios hinweg geredet, anstatt einfach mal ihre sicht auf die vergangenheit zu akzeptieren. Der moderator quichote wagte gar den “hass auf spanien”, wie er einige meiner berichte umschrieb, gegen die ermordung von gut 20 millionen ureinwohnern aufzurechnen ohne es woertlich getan zu haben. es interessierte ihn halt nur der hass auf spanien und nie die grauenhaft umgebrachten 20 mill. ureinwohner . Auch wer behauptete die “azteken” seien schlimm gewesen, relativiert die ermordeten und vergewaltigten frauen .
Ich teilte auch in meiner “vorstellung” ueber mich mit, dass man wesen und weltsicht der indios nur verstehen kann, wenn man begreift und akzeptiert, dass bei den ureinwohnern alles, jede handlung, jedes denken, von spiritualitaet durchdrungen ist.
Ob es euch interessiert weiss ich nicht.
Aber wie gesagt, mein “geschwafel” wurde geloescht.
Wer solche moderation hat, braucht keine feinde.
Vor 25 jahren bin ich nach mittelamerika ausgewandert. Davon habe ich gut 15 jahren mit den indios im busch (WIldnis) gelebt. Seit 23 jahren bin ich mit einer ureinwohnerin vom stamm der maleku verheiratet. Sie, und weitere staemme haben vertrauen zu mir gefasst und mich im laufer der jahre wie ihres gleichen behandelt.
Dadurch lernte ich nicht nur ihre sitten, ihre lebenseinstellung, ihre mythen und denkformen kennen, sondern auch ihre raum- und zeituebergreifende geschichte kennen.
Etwa 30 jahre – seit meinen ersten kontakten nach mittelamerika- recherchiere ich die geschichte der indios, dessen ergebnis ein buch wurde.
All das und mehr schrieb ich hier ins fórum unter “vorstellen”, auch damit der hintergrund meiner schilderung ueber welt und denken der indios verstanden wird.
Diese komplett andere lebensform, mit der ich mich vorstellte, wurde im fórum hier als “geschwafel” diskriminiert und geloescht.
Derartige ignoranz ist mir noch nie begegnet.
Ohne diesem “geschwafel” konnte man meine berichte aus einer ganz anderen welt ueberhaupt nicht einordnen und so bekam ich inquisitorisch formuliert, beweise und belege aufzudecken.
Meine quellen sind, neben “ueblichen” aufzeichnungen in museen und archiven, sowie archaeologische behauptungen, sofern sie mit der historie der ureinwohner ueberein stimmen, natuerlich die indios selber. In meinem sachbuch findet man quellenangaben und namen der ureinwohner. Der name “netze-tahuatl” ist eine remiszenz an meine indigene frau, ohne die ich die fuelle von informationen wohl nie erfahren haette. Ihr name, aus dem nahua kommend, bedeutet “stehende quelle”.
ich hatte weder titelei noch isbn meines buches eingebracht, weil ich verhueten wollte, dass man mir werbung unterstellt.
Da ich immer betonte, aus der sicht der ureinwohner zu berichten, die nicht den geringsten grund haben, den spanischen eroberern gegenueber freundlich gesinnt zu sein, wurde mir vom “moderator” quichotte anstatt eines grusses sofort “Hass gegen spanien” an den kopf geknallt.
Weder meinen wissenshintergrund, noch meine erklaerungen haben ihn ueberhaupt interessiert. Ich bin ja nicht der einzige, mit dem er sich streitsuechtig angelegt hat.
Zugleich wird von mir, der eine ganze generation (25 jahre) unter komplett anderen lebensbedingungen im busch mit den ureinwohnern lebte, dass ich mich wie ein deutscher verhalte, der nie aus seinem dorf rauskam und mich euren verhaltensweisen unterwerfe, wie sie vielleicht in berlin ueblich sind. In meiner welt unter den indios stehen andere werte, wie hoeflichkeit, rueckscht oder hilfsbereitschaft.
Ob ihr euch kumpelhaft duzt oder nicht, oder ob hier einige denken, das sei im internet normal, erreicht mich nicht, da ich eben nicht im internet zuhause bin.
Legenden wie von malin-tzin, deren wirklicher name bedauerlicherweise ganz unbekannt ist, erzaehle ich genau so, wie es sich die ureinwohner mexikos, guatemala, salvador bis costa rica heute noch erzaehlen. Meine quellen sind also stets die indios.
Schade fuer euch, da den betroffenen wohl nicht geglaubt wird, sondern nur was sich die weissen eroberern und europaeischen buecherwissenden gegenseitig beteuern, o h n e die beteiligten zu fragen und zu akzeptieren.
Ob quetzal-coatl, dessen name drei bedeutungen hat, ob die schlachten der mexiatl, die man auf wunsch des deutschen Humboldt als “azteken” bezeichnet (und so ihre identitaet leugnet), ob der glaube an die ausgesprochenen “wahrheiten” unter todesdrohungen der zwangsassimilierten und zwangschristianisierten ureinwohner wie eine fahne hochgehalten wird, immer wird ueber die indios hinweg geredet, anstatt einfach mal ihre sicht auf die vergangenheit zu akzeptieren. Der moderator quichote wagte gar den “hass auf spanien”, wie er einige meiner berichte umschrieb, gegen die ermordung von gut 20 millionen ureinwohnern aufzurechnen ohne es woertlich getan zu haben. es interessierte ihn halt nur der hass auf spanien und nie die grauenhaft umgebrachten 20 mill. ureinwohner . Auch wer behauptete die “azteken” seien schlimm gewesen, relativiert die ermordeten und vergewaltigten frauen .
Ich teilte auch in meiner “vorstellung” ueber mich mit, dass man wesen und weltsicht der indios nur verstehen kann, wenn man begreift und akzeptiert, dass bei den ureinwohnern alles, jede handlung, jedes denken, von spiritualitaet durchdrungen ist.
Ob es euch interessiert weiss ich nicht.
Aber wie gesagt, mein “geschwafel” wurde geloescht.
Wer solche moderation hat, braucht keine feinde.