Die Herkunft der Sachsen

rolo

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Gemeint sind die Bewohner des Freistaates Sachsen.
Sie sind keine reinen Germanen und keine reinen Slawen, sondern auch eine Mischbevölkerung aus vielen Einflüssen.
Viele Sachsen haben z.B. auch keltische Wurzeln, da im Zuge der Ostkolonisation fränkische Siedler nach Sachsen kamen.
Kennt jemand weitere Einflüsse?:idee:
 
Sachsen:
Ausgestorben. Historische germanische Gruppe. Nordseegermanen. "150 wurden sie erstmals erwähnt. Ihre ursprünglichsten Sitze lagen nördlich der Elbe, im heutigen Holstein. Ihr Name "Saxones" leitete sich von ihrer bevorzugten Waffe, dem einschneidigen Schwert "Sahs", ab. Bereits zur Zeit Kaiser Julianus, um 360 n. Chr., waren sie eines der stärksten Völker im Rücken der Franken. Mit den Angeln eroberten und besiedelten sie England im folgenden Jahrhundert. Im Bund mit den Franken zogen sie gegen die Thüringer und besetzten Teile des Landes bis an die Saale. In jahrzehntelangen Kämpfen mit den Franken verloren die Sachsen ihre staatliche Unabhängigkeit und wurden schließlich einverleibt. 804 waren sie, nach über zwei Jahrzehnten, endgültig besiegt. Der große Krieg 772, von Karl dem Großen begonnen, 782 durch die Hinrichtung von mehreren Tausend sächsischen Geiseln auf einen blutigen Höhepunkt getrieben, war beendet. Nachdem Sachsenherzog Widukind (Wittekind) sich 785 taufen ließ, ging die Christianisierung los. Schon ein Jahrhundert später wurde ein Sachse, Heinrich I. (919- 936), der Eroberer Lothringens und des heutigen Sachsen, Sieger über Ungarn, deutscher König. Sein Nachfolger Otto I. wurde 962 zum deutschen König gekrönt."
 
Danke. Mir war klar dass man darüber stolpern kann.
Gemeint sind nicht die Sachsen, die als germanischer Stamm im heutigen Niedersachsen und am Rande der Nordsee siedelten und große Teile Britanniens eroberten, sondern die Bewohner des Freistaates Sachsen, die wie man festgestellt hat, gar nicht mit dem Volksstamm Sachsen verwandt sind, sondern nur deren Namen übernommen haben.
 
rolo schrieb:
Gemeint sind die Bewohner des Freistaates Sachsen.
Sie sind keine reinen Germanen und keine reinen Slawen, sondern auch eine Mischbevölkerung aus vielen Einflüssen.
Viele Sachsen haben z.B. auch keltische Wurzeln, da im Zuge der Ostkolonisation fränkische Siedler nach Sachsen kamen.
Kennt jemand weitere Einflüsse?:idee:

Hallo rolo,
es könnten auch illyrische Einflüsse in die Mark Meißen (heutiger Freistaat Sachsen) gekommen.Die siedelten schon vor den Germanen in einigen Teilen Deutschlands.
 
Das ist interessant. Die Illyrer sind ja sonst eher ein Volk gewesen was auf dem Balkan zu Hause war.
Und wieso dann nur in die Mark Meißen?
Wer waren eigentlich die Illyrer?
Wenn sie schon vor den Germanen in Deutschland waren, müsste das ja mind. 5000 Jahre her sein.
 
Da verwechselst Du vermutlich "Germanen" und "Indogermanen".

Ganz kurz:

"Indogermanisch" (= "Indoeuropäisch") ist ein Begriff der Sprachwissenschaft und bezeichnet eine große Zahl von Sprachen, die miteinander soweit verwandt sind, daß sie von einer gemeinsamen Grundsprache abstammen müssen. Diese rekonstruierte Grundsprache wird auch als "Indogermanisch"/"Indoeuropäisch" bezeichnet.
Und da es Leute gegeben haben muß, die diese Sprache gesprochen haben, kann man diese Leute auch als "Indogermanen" bzw. "Indoeuropäer" bezeichnen. Wo diese ihre Heimat gehabt haben, ist umstritten.

Genaueres findest Du hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/Indoeurop%E4ische_Sprachen



Germanisch ist eine der Tochtersprachen des Indoeuropäischen, so wie Englisch, Niederländisch und Deutsch Tochtersprachen des Germanischen sind.

Vor 2000 Jahren gab es natürlich noch keine Engländer, Niederländer und Deutsche.
Und genauso gab es vor 5000 Jahren noch keine Germanen.
 
Die Obersachsen des heutigen Freistaates Sachsen sind in Wirklichkeit in der Tat keine Sachsen. Eingedeutscht wurde dieser Raum erst im 12. Jahrhundert und der 1. Hälfte des 13. Jahrhunderts, wobei er bereits seit den Eroberungen König Heinrichs I. in der 1. Hälfte des 10. Jahrhunderts politisch mehr oder weniger dem Reich angehört. Stammesmäßig sind die Sachsen eigentlich Thüringer, da letztere den Hauptteil an der Eindeutschung der Mark Meißen, der Lausitz und Schlesiens trugen und in diesen Raum auch ihre Sprache brachten. Ob die Menschen östlich von Elbe und thüringischer Saale heute noch slawische Einflüsse aufweisen, die auf die Zeit vor der deutschen Besiedlung zurückgehen, wage ich zu bezweifeln (abgesehen natürlich von den Sorben). Dass das Land einmal slawisch war, lässt sich allerdings für jedermann deutlich an zahlreichen Orts- und Flurnamen erkennen (gleiches gilt für die keltische Vorgeschichte insbesondere im Süden Deutschlands, allerdings in viel geringerem Ausmaß).

http://www.geschichtsforum.de/showpost.php?p=15351&postcount=65


Der Name Sachsen wird heute aufgrund dynastischer Entwicklungen auf dieses Gebiet angewandt. Heinrich der Löwe, Herzog von Sachsen (ungefähr das heutige Niedersachsen ohne Friesland, dazu Westfalen, Holstein und das westelbische Sachsen-Anhalt) und Bayern, verweigerte 1176 Barbarossa die Heeresfolge, als dieser gegen den Lombardenbund vorging. Barbarossa verhing daraufhin 1179 die Reichsacht über Heinrich und entzog ihm 1180 beide Herzogtümer. Die Wittelsbacher erhielten Bayern ohne die Steiermark, die zu einem eigenen Herzogtum erohoben wurde. Sachsen wurde ebenso geteilt. Westfalen und Engern fielen an Köln, dessen Erzbischof hier herzogliche Gewalt ausübte, zahlreiche Städte und andere Territorien wurden reichsunmittelbar, die Askanier schließlich erhielten den verbleibenen östlichen Teil des Herzogtums bis zur Elbe und waren nun die eigentlichen Herzöge von Sachsen. Heinrich blieben nur Braunschweig und Lüneburg, die 1235 zum welfischen Herzogtum Braunschweig-Lüneburg erhoben wurden. Das neu entstandene Herzogtum Sachsen der Askanier wurde 1260 von den beiden Söhnen Herzog Albrechts I., Johann und Albrecht, nach dem Tod ihres Vaters geteilt. Aus dieser Teilung gingen die Herzogtümer Sachsen-Lauenburg und Sachsen-Wittenberg hervor. Zunächst führten beide Linien den Titel Herzog von Sachsen und erhoben beide Anspruch auf die sächsiche Kurwürde, bis diese 1356 in der Goldenen Bulle der wittenbergischen Linie zuerkannt wurde. Mit Albrecht III. starb 1422 die wittenbergische Linie des askanisch-sächsischen Hauses aus. Kaiser Sigismund überging die Ansprüche der askanischen Verwandten aus dem Hause Sachsen-Lauenburg und übergab Kurwürde, Land und Titel Markgraf Friedrich IV. von Meißen für dessen Verdienste in Hussitenkriegen. Auf diese Weise stiegen die Wettiner, die seit 1125 ununterbrochen in der Mark Meißen und seit Mitte des 13. Jahrhunderts in Thüringen herrschten, zu Kurfürsten auf und der Name Sachsen wanderte weit nach Süden. Auf die wettinischen Lande (Meißen, Thüringen) wurde nun nämlich der Name Sachsen übertragen, wobei das Gebiet der Wettiner noch lange als Obersachsen im Gegensatz zu Niedersachsen, dem eigentlichen Stammesgebiet der Sachsen, bezeichnet wurde. Letztlich ging die Vorsilbe in Obersachsen mit der Zeit verloren. Deshalb heißt Sachsen Sachsen.

http://home.wxs.nl/~marcel.tettero/Sachsen.html


1806 wurde das Kurfürstentum Sachsen zum Königreich von Napoleons Gnaden erhoben. 1815 verlor Sachsen, da es nicht wie Bayern im richtigen Augenblick die Seiten gewechselt hatte, sondern sich zu spät von Frankreich abwandte, 57,5% seines Territoriums und 42,2% seiner Bevölkerung an Preußen, das aus diesen Gebietsgewinnen die Provinz Sachsen schuf. Diese macht auch heute noch den Hauptteil des jetzigen Bundeslandes Sachsen-Anhalt aus. Daher findet sich aus in diesem Bundesland der Name Sachsen wieder.

http://www.zeitstrahl.bildung-lsa.de/texte/bildung_preuss_sachs.htm
 
Regiomontanus schrieb:
1806 wurde das Kurfürstentum Sachsen zum Königreich von Napoleons Gnaden erhoben. 1815 verlor Sachsen, da es nicht wie Bayern im richtigen Augenblick die Seiten gewechselt hatte, sondern sich zu spät von Frankreich abwandte, 57,5% seines Territoriums und 42,2% seiner Bevölkerung an Preußen, das aus diesen Gebietsgewinnen die Provinz Sachsen schuf. Diese macht auch heute noch den Hauptteil des jetzigen Bundeslandes Sachsen-Anhalt aus. Daher findet sich aus in diesem Bundesland der Name Sachsen wieder.

Die meisten der auf dem Wiener Kongreß verlorenen sächsischen Gebiete sind heute im Bundesland Brandenburg zu finden. Die preußische Provinz Sachsen kam zu ihrem Namen durch das Herzogtum Sachsen, die aber wiederrum nichts mit dem Kurfürstentum Sachsen oder gar dem Königreich Sachsen zu tun hatten, denn das Herzogtum Sachsen war schon ab 1680 brandenburgisch, also preußisch geworden und wurde 1635 säkularisiert. Das Herzogtum Sachsen war das ehenalige Erzbistum Magdeburg.

Hauptsächlich bestand die preußische Provinz Sachsen also aus dem Fürstentum Anhalt, Gebieten des Königreich Westfalens, der preußischen Altmark, dem preußischem Herzogtum Sachsen und einigen sächsischen und thüringischen Gebieten.
 
Regiomontanus schrieb:
Stammesmäßig sind die Sachsen eigentlich Thüringer, da letztere den Hauptteil an der Eindeutschung der Mark Meißen, der Lausitz und Schlesiens trugen und in diesen Raum auch ihre Sprache brachten. Ob die Menschen östlich von Elbe und thüringischer Saale heute noch slawische Einflüsse aufweisen, die auf die Zeit vor der deutschen Besiedlung zurückgehen, wage ich zu bezweifeln (abgesehen natürlich von den Sorben). Dass das Land einmal slawisch war, lässt sich allerdings für jedermann deutlich an zahlreichen Orts- und Flurnamen erkennen (gleiches gilt für die keltische Vorgeschichte insbesondere im Süden Deutschlands, allerdings in viel geringerem Ausmaß).
Davon habe ich schon gehört, die Thüringer waren ein germanisches Volk dass im Zuge der Ostkolonisation die slawischen Gebiete besiedelt hat.
Vertrieben wurden die Slawen aber nicht, auch nicht östlich der Elbe, sondern sie haben sich mit den "Neuen" vermischt.
Die alten slawischen Ortsnamen existieren tatsächlich noch, wenn auch in abgewandelter Form (beispielsweise "Groisca" wurde zu "Groitzsch" b.Leipzig), die "-tzsch"-Endungen sind dafür typisch und gehen bis nach Nordbayern ("Feilitzsch").
Hinzu kommen natürlich die Einflüsse der Franken, welche östlich der Elbe aus Niederfranken, westlich davon aus Oberfranken kamen.
Die Besiedlung durch die Franken erfolgte meines Wissens im ganzen (heutigen) Sachsen und darüber hinaus, in die Gegend rund um Berlin sollen ja flämische und westfälische Siedler gekommen sein, aber das gehört ja nicht mehr zu Sachsen.
 
Regiomontanus schrieb:
Die Obersachsen des heutigen Freistaates Sachsen sind in Wirklichkeit in der Tat keine Sachsen. Eingedeutscht wurde dieser Raum erst im 12. Jahrhundert und der 1. Hälfte des 13. Jahrhunderts, wobei er bereits seit den Eroberungen König Heinrichs I. in der 1. Hälfte des 10. Jahrhunderts politisch mehr oder weniger dem Reich angehört. Stammesmäßig sind die Sachsen eigentlich Thüringer, da letztere den Hauptteil an der Eindeutschung der Mark Meißen, der Lausitz und Schlesiens trugen und in diesen Raum auch ihre Sprache brachten. Ob die Menschen östlich von Elbe und thüringischer Saale heute noch slawische Einflüsse aufweisen, die auf die Zeit vor der deutschen Besiedlung zurückgehen, wage ich zu bezweifeln (abgesehen natürlich von den Sorben). Dass das Land einmal slawisch war, lässt sich allerdings für jedermann deutlich an zahlreichen Orts- und Flurnamen erkennen (gleiches gilt für die keltische Vorgeschichte insbesondere im Süden Deutschlands, allerdings in viel geringerem Ausmaß).

http://www.geschichtsforum.de/showpost.php?p=15351&postcount=65


Der Name Sachsen wird heute aufgrund dynastischer Entwicklungen auf dieses Gebiet angewandt. Heinrich der Löwe, Herzog von Sachsen (ungefähr das heutige Niedersachsen ohne Friesland, dazu Westfalen, Holstein und das westelbische Sachsen-Anhalt) und Bayern, verweigerte 1176 Barbarossa die Heeresfolge, als dieser gegen den Lombardenbund vorging. Barbarossa verhing daraufhin 1179 die Reichsacht über Heinrich und entzog ihm 1180 beide Herzogtümer. Die Wittelsbacher erhielten Bayern ohne die Steiermark, die zu einem eigenen Herzogtum erohoben wurde. Sachsen wurde ebenso geteilt. Westfalen und Engern fielen an Köln, dessen Erzbischof hier herzogliche Gewalt ausübte, zahlreiche Städte und andere Territorien wurden reichsunmittelbar, die Askanier schließlich erhielten den verbleibenen östlichen Teil des Herzogtums bis zur Elbe und waren nun die eigentlichen Herzöge von Sachsen. Heinrich blieben nur Braunschweig und Lüneburg, die 1235 zum welfischen Herzogtum Braunschweig-Lüneburg erhoben wurden. Das neu entstandene Herzogtum Sachsen der Askanier wurde 1260 von den beiden Söhnen Herzog Albrechts I., Johann und Albrecht, nach dem Tod ihres Vaters geteilt. Aus dieser Teilung gingen die Herzogtümer Sachsen-Lauenburg und Sachsen-Wittenberg hervor. Zunächst führten beide Linien den Titel Herzog von Sachsen und erhoben beide Anspruch auf die sächsiche Kurwürde, bis diese 1356 in der Goldenen Bulle der wittenbergischen Linie zuerkannt wurde. Mit Albrecht III. starb 1422 die wittenbergische Linie des askanisch-sächsischen Hauses aus. Kaiser Sigismund überging die Ansprüche der askanischen Verwandten aus dem Hause Sachsen-Lauenburg und übergab Kurwürde, Land und Titel Markgraf Friedrich IV. von Meißen für dessen Verdienste in Hussitenkriegen. Auf diese Weise stiegen die Wettiner, die seit 1125 ununterbrochen in der Mark Meißen und seit Mitte des 13. Jahrhunderts in Thüringen herrschten, zu Kurfürsten auf und der Name Sachsen wanderte weit nach Süden. Auf die wettinischen Lande (Meißen, Thüringen) wurde nun nämlich der Name Sachsen übertragen, wobei das Gebiet der Wettiner noch lange als Obersachsen im Gegensatz zu Niedersachsen, dem eigentlichen Stammesgebiet der Sachsen, bezeichnet wurde. Letztlich ging die Vorsilbe in Obersachsen mit der Zeit verloren. Deshalb heißt Sachsen Sachsen.

http://home.wxs.nl/~marcel.tettero/Sachsen.html


1806 wurde das Kurfürstentum Sachsen zum Königreich von Napoleons Gnaden erhoben. 1815 verlor Sachsen, da es nicht wie Bayern im richtigen Augenblick die Seiten gewechselt hatte, sondern sich zu spät von Frankreich abwandte, 57,5% seines Territoriums und 42,2% seiner Bevölkerung an Preußen, das aus diesen Gebietsgewinnen die Provinz Sachsen schuf. Diese macht auch heute noch den Hauptteil des jetzigen Bundeslandes Sachsen-Anhalt aus. Daher findet sich aus in diesem Bundesland der Name Sachsen wieder.

http://www.zeitstrahl.bildung-lsa.de/texte/bildung_preuss_sachs.htm
Ein nicht geringer Teil Sachsens wurde auch Schlesien zugeschlagen. Gebiet Bober,Queis, Görlitz, Bischofswerda.
 
Ottokar schrieb:
Die meisten der auf dem Wiener Kongreß verlorenen sächsischen Gebiete sind heute im Bundesland Brandenburg zu finden. Die preußische Provinz Sachsen kam zu ihrem Namen durch das Herzogtum Sachsen, die aber wiederrum nichts mit dem Kurfürstentum Sachsen oder gar dem Königreich Sachsen zu tun hatten, denn das Herzogtum Sachsen war schon ab 1680 brandenburgisch, also preußisch geworden und wurde 1635 säkularisiert. Das Herzogtum Sachsen war das ehenalige Erzbistum Magdeburg.

Hauptsächlich bestand die preußische Provinz Sachsen also aus dem Fürstentum Anhalt, Gebieten des Königreich Westfalens, der preußischen Altmark, dem preußischem Herzogtum Sachsen und einigen sächsischen und thüringischen Gebieten.
Das ist nicht richtig. Die Gebiete, die das Königreich Sachsen abgeben musste, liegen heute in der südlichen Hälfte Sachsen-Snhalts und im nördlichen und mittleren Teil Thüringens, sowie Teilen des südlichen Brandenburgs, und heute zur Republik Polen gehörigen Gebieten zwischen Neiße und Bober-Queis.
 
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