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Alternativ könnte man auch mit NEIN antworten, da nicht Religionen sondern Menschen Ursprung des Bösen sind.
Dawkins
heißt der Mann. :still:
Passt sehr zur aktuelle Debatte um das neue Buch von Richard Dwaking, das ja auch schon in "Stern" und "Spiegel" ausführlich vorgestellt wurde.
In welchem Dawkins-Buch steht dass Religionen was mit Bösem, Gewalt oder Kriege zu tun haben?
Wieviele Bücher hast du von Dawkins gelesen?
Dawkins legt in seinem Buch nahe, dass viele Missstände in der Welt religiösen, ja theologischen Ursprungs sind:
„Stellen wir uns doch [...] eine Welt vor, in der es keine Religion gibt – keine Selbstmordattentäter, keinen 11. September, keine Anschläge auf die Londoner U-Bahn, keine Kreuzzüge, keine Hexenverfolgung, keinen Gunpowder Plot, keine Aufteilung Indiens, keinen Krieg zwischen Israelis und Palästinänsern, kein Blutbad unter Serben/Kroaten/Muslimen, keine Verfolgung der Juden als ‚Christusmörder‘, keine ‚Probleme‘ in Nordirland [...]“
Religion ist nicht die die Wurzel alles Bösen, denn nichts ist die Wurzel von allem, ganz gleich was es ist. Begeistert war ich dagegen von der Werbeanzeige, die Channel Four in den überregionalen Zeitungen schaltete. Es war ein Bild der Skyline von Manhattan mit der Unterschrift "Stellen Sie sich eine Welt ohne Religion vor." Der Zusammenhang? Die Zwillingstürme des World Trade Center waren deutlich zu erkennen.
Religion ist irrational, fortschrittsfeindlich und zerstörerisch...
Ich bin ein Gegner der Religion. Sie lehrt uns, damit zufrieden zu sein, dass wir die Welt nicht verstehen.
In welchem Dawkins-Buch steht dass Religionen was mit Bösem, Gewalt oder Kriege zu tun haben?
Da drehn wir uns im Kreis, denn was ist denn der Ursprung der Religionen? Nicht die Menschen?
Verwechselst du jetzt nicht Ideologie und Religion?Vielleicht sollten wir fragen, warum welche Religion gegebenenfalls als bösartig bezeichnet werden kann. Ohne in eine politische Diskussion gehen zu wollen, möchte ich anmerken, daß man z.B. über die sozialistischen Ideologien, die Menschen nach Rasse oder Klasse als Feinde gegeneinander stellen, sagen kann, sie seien bösartig.
Die großen abrahamitischen Religionen haben in ihrer Entstehungszeit einen Vortschritt gegenüber anderen Religionen dargestellt und haben damit die menschliche Entwicklung vorangebracht.
Islam
Die Umstände, unter denen der Islam entstand, ähneln den Entstehungsumständen des Judentums. Auf der Arabischen Halbinsel herrschte um das Jahr 600 ein Wirwarr archaischer Kulte. Blutige Kämpfe zwischen unterschiedlichen Kulten waren an der Tagesordnung. Es fehlte eine allgemein anerkannte Rechtsordnung und ein Verhaltenskodex (Judentum und Christentum kennen diesen mit den 10 Geboten).
Hier schaffte der Islam Abhilfe. Eine Regelung, wie die, dass z.B. eine Frau vor Gericht nur halb so viel Wert ist, wie ein Mann, ist aus heutiger Sicht rückständig. Im Jahr 622 war sie jedoch ein Fortschritt da nun die Frau überhaupt etwas wert war (und keine Sklavin mehr, wie bei anderen Kulten). Zudem kennt die islamische Rechtsprechung einen klaren Kodex von Verhaltensregeln und Strafen. Eine solch einheitliche Regelung gab es vor 622 in der arabischen Welt noch nicht.
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