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Wenn Du Titel und Autor aus dem Gedächtnis noch hinbekämst, könntest Du eventuell einem Fan von linguistischen Argumentationsketten eine Freude machen, lieber Askan...askan schrieb:Ich habe in der Uni-Biblo. vor kurzem ein brandneues Buch über Z. gelesen. Darin wird die Vermutung ausgesprochen, das der Mazdaiismus mit seinem Propheten schon aus der Vorzeit der Perser stammen. Aufgrund sprachlicher Hinweise ( ich bin kein Linguist, ich krieg die Argumentationskette aus dem Gedächnis jetzt nicht hin), jedenfalls weisen die Schriften darauf hin das Zoroaster bzw seine unbenannten Vorgänger, in den Länderen nördlich des Amu-darja (bis hin zum Jeneseji) stammen soll.
Morgen Survivor,survivor schrieb:Da fällt mir noch eine kleine Anekdote ein: Eine Schülerin unterhielt sich vor ein paar Jahren mit mir über Museen und sie erzählte mir, dass sie sich darüber geärgert hätte,
dass sie in einem Museum mal eine Kopie eines Ausstellungsstückes gesehen hätte und dass es für sie nicht das selbe war wie wenn es ein Original gewesen wäre. ABER: Dass es eine Kopie war konnte man nicht sehen, sondern nur am Hinweisschild in der Vitrine ablesen. Ich musste in dem Moment ehrlich gesagt lachen, weil ich sowas für absolut lächerlich halte. Woher hätte sie denn wissen wollen dass es eine Kopie ist, wenn es ihr nicht verraten worden wäre?????
Absolut lächerlich sowas!
Ja, das hatte einen speziellen Grund. Die Felsen, wo die Sonne Auf- Unter ging? Bin mir da gerade nicht so sicher, jedenfalls hatte der Felsen eine bestimmte Form einer Hieroglyphe. Außerdem wollte er den Ort weit weg von den alten Göttern bauen, damit er Aton ungestört anbeten konnte.ColombiaMann schrieb:mich interresiert vorallem wieso sie die neue Hauptstadt dierekt in die Wüste gebaut haben. Hatte das einen speziellen religiösen Grund?
Meinesachten nach hat dieses "sehr" speziele Ausehen von Echnaton und auch seiner Frau und deren Kinder den Grund das Echnaton von den alten Sitten weg wollte! Die vorhergegangenen Pharaonen wurden vermutlich alle etwas schöner dargestelt als sie wirklich waren, sie waren ja alle gottgleich. Doch Echnaton wurde so dargestellt wie er vermutlich auch aussah.bender schrieb:Mag sein, dass das jetzt nicht ganz in den Diskussionsverlauf passt, aber wer findet das Echnaton auf den meisten - eigentlich allen - Darstellung sehr nubisch aussieht? Der "normale" alt-ägyptische Pharao sieht ja eher kaukasisch ist, aber Echnaton sieht anders aus. Als ich das erste mal ein Bild von Echnaton sah, dacht ich sofort an den Schauspieler Arsenio Hall.
http://www.selket.de/images/echnaton1.jpg http://www.grabow.biz/images/ArsenioHall.jpg
Das ist es ja. Wenn er wirklich so aussah, wie er dargestellt wurde, dann war er kein (typischer) Ägypter. Seine Gesichtszüge sehen eher nubisch aus.ColombiaMann schrieb:Meinesachten nach hat dieses "sehr" speziele Ausehen von Echnaton und auch seiner Frau und deren Kinder den Grund das Echnaton von den alten Sitten weg wollte! Die vorhergegangenen Pharaonen wurden vermutlich alle etwas schöner dargestelt als sie wirklich waren, sie waren ja alle gottgleich. Doch Echnaton wurde so dargestellt wie er vermutlich auch aussah.
Das hab ich auch schon einmal irgendwoh gehört oder gelesen! Es wird sogar vermutet das Echnaton durch die inzucht ein wenig geisteskrank war.florian17160 schrieb:Die Gesichtszüge sagen mir nichts, nur die Schädelformen. Aber da waren wir ja schon mal. Ich führe das auf das abartige Inzestverhalten damals zurück.
hyokkose schrieb:Der Online-Katalog der Hildesheimer Uni-Bibliothek führt nur ein Buch mit dem genannten schlichten Titel auf, das ist aber von 1970:
http://hidbs2.bib.uni-hildesheim.de:8080/CHARSET=ISO-8859-1/DB=1/FKT=1016/FRM=zarathustra/IMPLAND=Y/LNG=DU/LRSET=1/SET=1/SID=29cf164a-26/SRT=YOP/TTL=1/NXT?FRST=11
Die linguistische Kompetenz des Herausgebers ist zumindest über alle Zweifel erhaben.
askan schrieb:Ich habe das besagte Buch wieder gefunden.
Titel:" Die Religion Zarathushtras: Geschichte-Gegenwart- Rituale"
von Michael Stausberg; Kohlhammer Verlag
Die These das die Ursprünge des Zarathustriertums in Südwestsibirien liegen könnte stammen von Mary Boyce und von Kuzmina, sie sind unabhängig voneinander auf den Einfall gekommen, da bei Ausgrabungen der sog. Srubnaya-Andronovo-Steppenkultur grosse Übereinstimmungen zu den "Gatha-Texten" fanden liessen. (Seite 30 in dem Buch).
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