Brahmenauer
Mitglied
Ich wurde im Thema Ägyptisches Glas animiert, einen neuen Komplex anzustoßen. Jericho als nicht zum Thema Glas gehörend war der Anlaß. Jericho gilt seit Mitte der 50er Jahre des vergangenen Jahrhunderts als historisches Rätsel. Wegen fehlender Keramikfunde und C14-Daten aus den 60ern wird die Stadt mit Festung bereits in des 7. vorchr. Jht. eingestuft. Mir wurde schon mehrfach, auch von Moderatoren vorgehalten,daß ich zu einseitig hinsichtlich bestimmter Autoren argumentiere und deren "unwissenschaftlichen" Äußerungen und "Falschbehauptungen" das Wort rede. Diese Autoren kritisieren auf unterschiedliche Weise den derzeit vom "historischen mainstream" als gültig postulierten Geschichtsverlauf. Deshalb hoffe ich, daß Jericho in dieser Hinsicht unverdächtig ist, da es meines Wissens von Chronologiekritikern bisher nicht speziell als Argument gebracht wurde.
Meine These ist, daß Festungsbau in der Art von Jericho eine stadtstattliche Organisation benötigt, um durchgeführt zu werden. Der hohe Aufwand an Personal und Arbeitsleistung wird eigentlich nur aufgewandt, wenn etwas schützenswertes sich in der Festungs befindet. Meines Wissens wurde in Mesopotamien zuerst der Priester und ein Tempel archäologisch festgestellt. Dieser Preister organisierte die Anhäufung landwirschaftlicher Güter beim Tempel (Tempelwirtschaft) Datierung derzeit 3. Jht. v. Chr. Weiter wird vermeldet, daß zum Tempel ein Palast für den Fürsten kommt. Die Abgaben werden nun an beide geliefert. Durch Anhäufung von Gütern ist man in der Lage, Handel in größerem Stil zu betreiben. Jetzt kommt der Bedarf an Festung auf, da die einsetzende Schatzbildung (Vorratshaltung vom Metallen) geschützt werden muß. Wahrscheinlich häufiger vor den eigenen Leuten als vor fremden Zugriff. Mit dem Aufkommen das Metallhandels entsteht größerer Reichtum mit dem Ergebnis einer sozial differenzierteren Bevölkerungspyramide. Es gibt also einen verallgemeinerungsfähigen Verlauf der Entwicklung von Landwirtschaft, Handwerk, Festungsbedarf, Schatzanhäufung und sozialer Pyramide. Unter diesem Gesichtspunkten kommt eine neolithische Festung in Jericho, der die Feinde eigentlich fehlen müßten, nach konventioneller Datierung um ca. 4-5000 Jahre zu früh. Inzwischen als zeitgleich eingestufte Funde in Anatolien haben nur deshalb diese Alibidatierung bekommen, um Jericho nicht als Pfahl im Fleich der Archäologen zu empfinden. Alles hängt also nach wie vor an der vertrackten C14-Methode.
Meine These ist, daß Festungsbau in der Art von Jericho eine stadtstattliche Organisation benötigt, um durchgeführt zu werden. Der hohe Aufwand an Personal und Arbeitsleistung wird eigentlich nur aufgewandt, wenn etwas schützenswertes sich in der Festungs befindet. Meines Wissens wurde in Mesopotamien zuerst der Priester und ein Tempel archäologisch festgestellt. Dieser Preister organisierte die Anhäufung landwirschaftlicher Güter beim Tempel (Tempelwirtschaft) Datierung derzeit 3. Jht. v. Chr. Weiter wird vermeldet, daß zum Tempel ein Palast für den Fürsten kommt. Die Abgaben werden nun an beide geliefert. Durch Anhäufung von Gütern ist man in der Lage, Handel in größerem Stil zu betreiben. Jetzt kommt der Bedarf an Festung auf, da die einsetzende Schatzbildung (Vorratshaltung vom Metallen) geschützt werden muß. Wahrscheinlich häufiger vor den eigenen Leuten als vor fremden Zugriff. Mit dem Aufkommen das Metallhandels entsteht größerer Reichtum mit dem Ergebnis einer sozial differenzierteren Bevölkerungspyramide. Es gibt also einen verallgemeinerungsfähigen Verlauf der Entwicklung von Landwirtschaft, Handwerk, Festungsbedarf, Schatzanhäufung und sozialer Pyramide. Unter diesem Gesichtspunkten kommt eine neolithische Festung in Jericho, der die Feinde eigentlich fehlen müßten, nach konventioneller Datierung um ca. 4-5000 Jahre zu früh. Inzwischen als zeitgleich eingestufte Funde in Anatolien haben nur deshalb diese Alibidatierung bekommen, um Jericho nicht als Pfahl im Fleich der Archäologen zu empfinden. Alles hängt also nach wie vor an der vertrackten C14-Methode.
Zuletzt bearbeitet: