Fragen zur Aufkärung

Dann geh mal in die Bibliothek und leih Dir und lies :

Bertrand Russell "Philosophie des Abendlandes"
Hans H.Lieber "Politische Theorien von der Antike zur Gegenwart"
Gerhard Möbus "Politische Theorien Band II"
Ulrich Steinvorth"Stationen der politischen Theorie"
Maier-Rausch-Denzer "Klassiker des politischen Denkens"
Jürgen Habermas "Theorie und Praxis"
Peter Fischer "Reden der Französischen Revolution "

Dazu kannst Du auch noch die Superstars der Aufklärung lesen:

Rene Descartes, Discours de la methode / Meditationes
Jean Bodin, Les six lievres de la republique
Thomas Hobbes, Leviathan
Baruch de Spinoza, Tractatus politicus
John Locke, Two treatises of government
Charles de Montesquieu,, De l`esprit des lois
Jean Jacques Rousseau , Du contrat social
Emmanuel Sieyes Le tiers etat
Karl von Rotteck Ideen über Landstände /Lehrbuch des Vernunftrechts
Immanuel Kant Kritik der praktischen Vernunft
Freiherr von Knigge Über den Umgang mit Menschen

Da wirst Du alles finden,was Du für Deine Facharbeit brauchst
 
Wie sich der Wandel vollzogen hat, kannst Du im Prinzip an drei Zitaten festmachen:

Absolutismus/Ludwig XIV : L´ état,c ´est moi -Der Staat bin ich
Aufklärung;/ Friedrich II : Ich bin der erste Diener meines Staates
Franzosiche Revolution: Liberté, egalité, fraternité
 
Wie sich der Wandel vollzogen hat, kannst Du im Prinzip an drei Zitaten festmachen:

Absolutismus/Ludwig XIV : L´ état,c ´est moi -Der Staat bin ich
Aufklärung;/ Friedrich II : Ich bin der erste Diener meines Staates
Franzosiche Revolution: Liberté, egalité, fraternité
Das passt zumindest, um die heutige Charakterisierung dieser Herrschaftsformen/Ereignisse zu umreißen.

Im Übrigen wirst Du feststellen, dass sich nur wenige der Aufklärer GEGEN die Könige und Fürsten stellten. Die allermeisten lebten von deren Protegierung. Es gab allerdings gewisse Missstände welche von den Aufklärern angeprangert wurden und welche letztlich mehr oder weniger direkt die Autorität der Herrscher untergruben.

Wir können aber gern über tatsächlich antimonarchische Aufklärer diskutieren.
 
Na ja ,wenn man die Aamerikanische und die Französische Revolution als Ergebnis der Aufklärung sieht,war die Grundströmung durchaus antimonarchisch.
´Daneben stellte sie sich aber im jeden Fall auch gegen die Machtposition der Kirche, und das war m.E, viel entscheidender.
 
Ich denke, dass auch einfach der Aufruf der Aufklärer die Leute selbst zu denken und die Ermutigung dazu die eigene Vernunft zu benutzen, viele Leute eben zum denken gebracht hat - und dann hinterfrägt man schnell mal Sachen..das hat indirekt zur Revolution geführt.
 
Ok danke für die Hilfe!


Eine Frage habe ich da aber noch. Leider muss ich ja auch eine Einleitung verfassen und wollte fragen, wie man das im Bezug zum Thema am besten macht. Ich habe schon angefangen:

In der vorliegenden schriftlichen Ausarbeitung meines Referats befasse ich mich mit der Frage, mit welchen Ideen und Argumenten sich die Philosophen der Aufklärung gegen die damaligen Fürsten und Könige stellten. Dabei werde ich besonders auf den deutschen Philosophen Immanuel Kant und den französischen Schriftsteller und Staatstheoretiker Charles de Secondat Montesquieu eingehen. Außerdem befasse ich mich mit dem Absolutismus und der Ständegesellschaft, sowie der Gewaltenteilung.

danke im Vorraus
 
Am Besten wird es sein, die Einleitung ganz zum Schluss zu schreiben, da du dann erst wissen wird, um was genau es in deiner Arbeit wirklich geht, d. h. welche Schwerpunkte du setzt, welche Problemstellungen du näher erläuterst usw.

Genau diese Dinge gehören dann auch in die Einleitung. Die wird dann auch stringenter und zusammenhängender als dein jetziger Entwurf, der die einzelnen Punkte ja nur zusammenhanglos nennt. Es wird z. B. nicht klar, warum du besonders auf Kant und Montesquieu eingehst, wieso die Thematisierung von Absolutismus usw. nötig ist.

Stell das ganze Ding hier aber gern nochmal rein, wenn´s fertig ist.
 
Zurück
Oben