Ich habe mir gerade auf Wikipedia Artikel zu Indianerkriegen angesehen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Indianerkriege
Wenn man sich das so anschaut kommt man zu folgendem Schluss:
Franzosen: Total nett zu Indianern, trieben Handel und wurden schlimmstenfalls zu ihrem Ärger in zwischenindianische Konflikte reingezogen
Briten bzw. Puritaner: Man könnte fast sagen, sie sahen sich als auserwählt an, das Land zu unterwerfen, ihr Einflussgebiet wie auch immer zu erweitern und Indianer waren störende Wilde, deren Leben nichts zählte und die wie auch immer weg mussten. Geht ja fast schon in Richtung in Kauf genommenem Genozid...:S
Siehe auch hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Pontiac-Aufstand
Im siebenjährigen Krieg, der wohl eine Art "allererster Weltkrieg" gewesen sein muss, wurde Frankreich zum Leidwesen der Indianer aus Nordamerika verdrängt.
Was mich interessieren würde:
a) Wieso hatten die beiden Nationen, welche ja beide irgendwie christlich waren, so ein unterschiedliches Indianerbild?
b) Britannien gewann den siebenjährigen Krieg in Nordamerika wohl aufgrund der Anzahl seiner Siedler. Die Franzosen konnten das mit befreundeten Indianerstämmen wohl nicht kompensieren. Demnach muss es wohl für Briten attraktiver gewesen sein zu emigrieren als für Franzosen. Obwohl in Frankreich zu der Zeit die absolutistischen Ludwigs herrschten, was am Ende zu Revolution führte...? Während die Puritaner in England "nur" glaubensverfolgt waren...
Oder war es so, dass die Puritaner zwar politisch verfolgt, aber wohlhabend genug für eine Schiffsfahrkarte waren, welche sich die Franzosen nicht einmal leisten konnten?
Oder war ein Leben als britischer Kolonist genau wegen der Kolonialpolitik attraktiver? In den britischen Kolonien: kurzer Prozess mit "nervenden" Indianernachbarn vs. langatmige Verhandlungen auf französischer Seite?
Irgendwie ist auch die britrische Kolonialisierungsmotivation dadurch für mich unverständlicher. Die Franzosen wollten Wachstum im Handel und haben sich mit den nordamerikanischen Indianern eben neue Hadelspartner gesucht, das ist ja nachvollziehbar. Aber was haben die Briten davon, wenn sie potenzielle Handelspartner umbringen?
https://de.wikipedia.org/wiki/Indianerkriege
Wenn man sich das so anschaut kommt man zu folgendem Schluss:
Franzosen: Total nett zu Indianern, trieben Handel und wurden schlimmstenfalls zu ihrem Ärger in zwischenindianische Konflikte reingezogen
Briten bzw. Puritaner: Man könnte fast sagen, sie sahen sich als auserwählt an, das Land zu unterwerfen, ihr Einflussgebiet wie auch immer zu erweitern und Indianer waren störende Wilde, deren Leben nichts zählte und die wie auch immer weg mussten. Geht ja fast schon in Richtung in Kauf genommenem Genozid...:S
Siehe auch hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Pontiac-Aufstand
Im siebenjährigen Krieg, der wohl eine Art "allererster Weltkrieg" gewesen sein muss, wurde Frankreich zum Leidwesen der Indianer aus Nordamerika verdrängt.
Was mich interessieren würde:
a) Wieso hatten die beiden Nationen, welche ja beide irgendwie christlich waren, so ein unterschiedliches Indianerbild?
b) Britannien gewann den siebenjährigen Krieg in Nordamerika wohl aufgrund der Anzahl seiner Siedler. Die Franzosen konnten das mit befreundeten Indianerstämmen wohl nicht kompensieren. Demnach muss es wohl für Briten attraktiver gewesen sein zu emigrieren als für Franzosen. Obwohl in Frankreich zu der Zeit die absolutistischen Ludwigs herrschten, was am Ende zu Revolution führte...? Während die Puritaner in England "nur" glaubensverfolgt waren...
Oder war es so, dass die Puritaner zwar politisch verfolgt, aber wohlhabend genug für eine Schiffsfahrkarte waren, welche sich die Franzosen nicht einmal leisten konnten?
Oder war ein Leben als britischer Kolonist genau wegen der Kolonialpolitik attraktiver? In den britischen Kolonien: kurzer Prozess mit "nervenden" Indianernachbarn vs. langatmige Verhandlungen auf französischer Seite?
Irgendwie ist auch die britrische Kolonialisierungsmotivation dadurch für mich unverständlicher. Die Franzosen wollten Wachstum im Handel und haben sich mit den nordamerikanischen Indianern eben neue Hadelspartner gesucht, das ist ja nachvollziehbar. Aber was haben die Briten davon, wenn sie potenzielle Handelspartner umbringen?