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wie versuchte friedrich den kartoffelanbau durchzusetzen?
bitte helfen
Sehr geehrte Gemeinde,
"Kartoffel" lies mich Sie finden. Eher "Grundnahrungsmittel" führte zu "Kaffe" in Ihrer erquickenden "Gesellschaft." Und dann fand ich meine Kartoffel.
Ja, ich hänge mich hier einfach ran.
Weil ein Teil meiner Fragen schon beantwortet wurde.
Wikipedia ist ja manchmal sehr "sparsam". Die ZEIT-online albert gerade mit Rätseln zur Weltentdeckung rum
Südamerika (die neue Welt) brachte dem "Osten" Tomaten, Bohnen und Kartoffeln.
200 Jahre bis zum effektiven Einsatz.
Davor eine Art Weizen oder Reis.
Als Kind (1966) habe ich Runkeln (die rote Hülle) ernten müssen (damit ich auf dem Trecker mitfahren darf). Keine Steckrüben. Keine Zuckerrüben.
Die Bezeichnung ist sicherlich auch vom Landstrich abhängig.
Meine Frage: "Was war in der Zeit, bis zur Zwangseinführung der Kartoffel Grundlage der täglichen Ernährung".
Es gab grosse Städte. Gewürze, Salz und Pfeffer werden immer genannt.
Aber wie hat der Bürger (im Sinne des Wortes) sein Überleben gesichert.
Kräuter und Sammeln im Wald reicht nicht.
Weizenanbau? Ohne die Körner zu mahlen.
Hirse? Das reicht doch nicht.
Haben die Kreuzritter ihre Grundnahrungsmittel mitgenommen?
Oder war der Weizen in Vorderasien der Gleich wie in Europa?
Vielen Dank für Antworten.
Davor eine Art Weizen oder Reis.
Es gab grosse Städte. Gewürze, Salz und Pfeffer werden immer genannt.
Aber wie hat der Bürger (im Sinne des Wortes) sein Überleben gesichert.
Kräuter und Sammeln im Wald reicht nicht.
Weizenanbau? Ohne die Körner zu mahlen.
Hirse? Das reicht doch nicht.
Haben die Kreuzritter ihre Grundnahrungsmittel mitgenommen?
Oder war der Weizen in Vorderasien der Gleich wie in Europa?
Sehr geehrte Gemeinde,
"Kartoffel" lies mich Sie finden. Eher "Grundnahrungsmittel" führte zu "Kaffe" in Ihrer erquickenden "Gesellschaft." Und dann fand ich meine Kartoffel.
Ja, ich hänge mich hier einfach ran.
Weil ein Teil meiner Fragen schon beantwortet wurde.
Wikipedia ist ja manchmal sehr "sparsam". Die ZEIT-online albert gerade mit Rätseln zur Weltentdeckung rum
Südamerika (die neue Welt) brachte dem "Osten" Tomaten, Bohnen und Kartoffeln.
200 Jahre bis zum effektiven Einsatz.
Davor eine Art Weizen oder Reis.
Als Kind (1966) habe ich Runkeln (die rote Hülle) ernten müssen (damit ich auf dem Trecker mitfahren darf). Keine Steckrüben. Keine Zuckerrüben.
Die Bezeichnung ist sicherlich auch vom Landstrich abhängig.
Meine Frage: "Was war in der Zeit, bis zur Zwangseinführung der Kartoffel Grundlage der täglichen Ernährung".
Es gab grosse Städte. Gewürze, Salz und Pfeffer werden immer genannt.
Aber wie hat der Bürger (im Sinne des Wortes) sein Überleben gesichert.
Kräuter und Sammeln im Wald reicht nicht.
Weizenanbau? Ohne die Körner zu mahlen.
Hirse? Das reicht doch nicht.
Haben die Kreuzritter ihre Grundnahrungsmittel mitgenommen?
Oder war der Weizen in Vorderasien der Gleich wie in Europa?
Vielen Dank für Antworten.
Nicht manche - viele.Manche Reichsfürsten versuchten schon früher, den Kartoffelanbau zu forcieren, darunter die Landgrafen Moritz und Karl. Das obskure Nachtschattengewächs aus Amerika galt als Schweinefutter, und letztlich war es weder ein König, noch ein Reichsfürst, Landgraf, Professor oder Bauer dem die flächendeckende Einführung des Kartoffelanbaus in Deutschland zu verdanken war, sondern die Hungersnot von 1770/71.
Legenden berichten, der Preußenkönig habe Kartoffelfelder von Soldaten bewachen lassen, um der Bevölkerung zu suggerieren, es handele sich um etwas ganz besonderes, um sie zum Anbau der Kartoffel zu bewegen.
Wie so viele Urban legends ist nicht viel Wahres dran: Tatsächlich hat Friedrich keine Überzeugungsarbeit geleistet, sondern einfach den Anbau der Knolle, mit Androhungen von Strafen, angeordnet und befohlen.
Roggen, Weizen Hafer und Gerste wurden bereits im Mittelalter kultiviert. Um Lebensmittel haltbar zu machen, wurden sie eingesalzen oder in Essig eingelegt, wofür große Mengen an Salz benötigt wurden. Fisch oder seltener noch Fleisch konnte durch Räuchern haltbar gemacht werden und gab dem Lebensmittel zugleich Aromastoffe. Einen wesentlich bedeutenderen Anteil als Feldfrucht spielte bis ins 18. Jahrhundert hinein die Hirse, die zu Brei oder Grütze verarbeitet wurde. Grimms Märchen vom süßen Brei erinnert noch daran, ebenso wie das Gemälde "Bauernhochzeit" von Pieter Breughel.
Damals wurde sehr viel mit Honig gemacht. Zum Beispiel wurde dem Nachbier Honig und Brot beigemischt, was als Kofent ausgegeben wurde. Ist eine widerliche Pampe und auch schon Ulrich Bräker mochte das Zeug nicht.Aber dieses Salz war doch teuer? Salzstraßen. Lüneburg. Die Hanse. Salz aus der Sahara. Damit war wohl auch das damit Haltbargemachte sehr teuer.
Essig ist nicht teuer? Weintrauben?
Hirse. Damit muß ich mich beschäftigen. Die habe ich noch nie gegessen.
Auch die genannte "Milchsuppe" finde ich spannend. Milch ist je sehr schnell sauer. Natürlich essbar, und wird heutzutage als Joghurt vermarktet.
Aber süßen Brei damit machen? War Zucker nicht auch ein Produkt aus dem Ausland? Honig gab es, war aber auch teuer.
Wurde "sauer Bier" auch zum Einlegen genutzt?
Blöde "wenn Fragen Fragen machen".
Ich bedanke mich, für die bisher sehr aufschlussreichen Antworten.
Ich habe einen alten Folianten "hieronymus bosch" ehemals vom 2001 Verlag.
Auch einen Breughel Bildband. Leider kann man den "Essern" nicht ansehen, was sie gerade essen.
Aber dieses Salz war doch teuer? Salzstraßen. Lüneburg. Die Hanse. Salz aus der Sahara. Damit war wohl auch das damit Haltbargemachte sehr teuer.
Essig ist nicht teuer? Weintrauben?
Hirse. Damit muß ich mich beschäftigen. Die habe ich noch nie gegessen.
Auch die genannte "Milchsuppe" finde ich spannend. Milch ist je sehr schnell sauer. Natürlich essbar, und wird heutzutage als Joghurt vermarktet.
Aber süßen Brei damit machen? War Zucker nicht auch ein Produkt aus dem Ausland? Honig gab es, war aber auch teuer.
Wurde "sauer Bier" auch zum Einlegen genutzt?
Blöde "wenn Fragen Fragen machen".
Ich bedanke mich, für die bisher sehr aufschlussreichen Antworten.
Ich habe einen alten Folianten "hieronymus bosch" ehemals vom 2001 Verlag.
Auch einen Breughel Bildband. Leider kann man den "Essern" nicht ansehen, was sie gerade essen.
Mit freundlichem Gruß
UMEY
Aber dieses Salz war doch teuer? Salzstraßen. Lüneburg. Die Hanse. Salz aus der Sahara. Damit war wohl auch das damit Haltbargemachte sehr teuer.
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