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Schuldeneintreiber, lieber Heinz.heinz schrieb:Lieber Hyokkose, wie soll man diesen Menschen nennen, wenn er kein Geldeintreiber sein kann, weil Geld nicht einzutreiben war?
Nein, sie waren Unfreie (Knechte). Die Hörigen waren ein Teil der Freien; also nicht vollkommen rechtlose Menschen.Heinz schrieb:Die Sklaven der Germanen hießen Hörige.
Das trifft erst für den späteren ausgedehnten Handel mit Sklaven zu.Heinz schrieb:Die Sklaven erhielten die Germanen öfters aus dem Gebiet jenseits der Weichsel. Meistens waren es Slawen.
Nein, der spätere Handel mit Unfreien (Sklaven) war meines Wissens eine Einbahnstraße nach Süden.rolo schrieb:Wenn meistens, aus welchen Volksgruppen bedienten sich die Germanen denn noch ihrer Sklaven? Gab es denn in der Frühzeit schon Verbindungen der Germanen zu anderen Kontinenten, aus welchen sie möglicherweise Sklaven mitbrachten?
Die Römer mußten jedenfalls Gefangene von den Germanen auslösen.Heinz schrieb:Die Germanen werden sich auch bei ihren Angriffen auf das römische Gebiet bedient haben.
Es gab nur drei Stände; denn die Unfreien waren kein Stand. Tacitus berichtet, daß die Unfreien selten etwas im Hause bedeuten, nie im Gemeinwesen.Aragorn schrieb:Es gab vier "Stände": die Adligen, die Freien, die Halbfreien und die Unfreien.
Üblicherweise waren die Unfreien die Armen, die ihre Vorrechte nicht wahren konnten oder sich in die Abhängigkeit begaben, weil sie ihren Unterhalt nicht mehr bestreiten konnten. Die Leidenschaft der Germanen im Würfelspiel war laut Tacitus auch so hemmungslos, daß sie, wenn sie alles verspielt hatten, mit dem äußersten und letzten Wurf um die Freiheit und ihren eigenen Leib kämpften. Der Verlierer begab sich willig in die Knechtschaft, mochte er auch jünger, mochte er kräftiger sein, er ließ sich binden und verkaufen. Sklaven, die sie auf diese Art gewonnen hatten, veräußerten die Germanen weiter, um auch sich selbst von der Peinlichkeit des Sieges zu befreien.Paul schrieb:Sklaven werden konnten nur Stammesfremde.
Nein, wer Halbfreier (Höriger) war, gehörte einem festen Stand an, aus dem er allgemein in einen höheren Stand nicht wechseln konnte. Wer in Unfreiheit geraten war, konnte sich daraus befreien.Paul schrieb:Stammesangehörige sollen unter bestimmten Bedingungen zu Halbfreien werden können, mit der Perspektive zur Wiedererlangung ihrer Vollfreiheit.
Die Hörigen waren nicht rechtlos; sie galten wie gesagt als Freie. Die freigelassenen Unfreien stehen aber nur wenig über den Sklaven, berichtet Tacitus.Paul schrieb:Eine interessante Frage ist ob auch die "Rechtlosen Hörigen" ein Recht auf Erlangung ihrer Freiheit hatten.
Wer in Unfreiheit geboren wurde, war ebenfalls unfrei.Paul schrieb:Letztlich war zumindest die nächste Generation eines Kriegsgefangenen kulturell sicher assimiliert, wurde von der Dorfbevölkerung dann nicht mehr als fremd empfunden.
Horst schrieb:...Nein, der spätere Handel mit Unfreien (Sklaven) war meines Wissens eine Einbahnstraße nach Süden....
Lieber Rolo,
die Germanen werden sich auch bei ihren Angriffen auf das römische Gebiet bedient haben.
Die römer hatten ja in ihrer Armee und bei den ausgedienten Legionäre, Menschen aus allen Gebieten um das Mittelmeer herum. Bei den Hörigen kann man sicherlich nicht nur von einer Völkerschafft sprechen.. :thx:
Zu den Sklaven will ich noch anmerken, dass die Germanen ja auch verschiedene Opferrituale, wie Tacitus berichtet, immer wieder durchführen mussten und dafür eine gewisse Anzahl an Sklaven brauchten für die Menschenopfer. Kann sein, dass das alles Propaganda ist, aber mehrere der See und Mooropfer kennen wir ja.
Zu den Sklaven will ich noch anmerken, dass die Germanen ja auch verschiedene Opferrituale, wie Tacitus berichtet, immer wieder durchführen mussten und dafür eine gewisse Anzahl an Sklaven brauchten für die Menschenopfer. Kann sein, dass das alles Propaganda ist, aber mehrere der See und Mooropfer kennen wir ja.
Das ist längst überholt, seit beginn dieses Jahrzehnts steht fest, es ist ein Kerl und die Rasur rührt wahrscheinlich von der unsachgemäßen Bergung....
Als Beispiele kann man die Korper von "Madel aus Windeby" (mit raziertem Kopf - Symbol der Schande), "
Das ist längst überholt, seit beginn dieses Jahrzehnts steht fest, es ist ein Kerl und die Rasur rührt wahrscheinlich von der unsachgemäßen Bergung...
:winke:
Moorleiche von Windeby I – Wikipedia
Der am meisten verehrten Gottheit wurden durchaus auch Menschen geopfert. In Kriegszeiten war das natürlich der Kriegsgott und dem wurden meist die Kriegsgefangenen und deren Kriegsgrät geopfert. In der Spätzeit war die oberste Kriegsgottheit natürlich bei den meisten Stämmen Wodan/Odin, in der Frühzeit war das jedoch Tíwaz (Tyr/Zio), dem ganz ähnlich geopfert wurde.Warum sollten die Germanen den Göttern Menschen opfern?Soweit mir bekannt ist war Odin der einzige der Tote,im Kampf Gefallene,bei sich aufnahm um mit ihnen zusammen die Götterdämmerung abzuwenden.Daher denke ich,daß die gefundenen Moorleichen eher zum Tode verurteilt waren und da die Menschen die Rache der Angehörigen fürchteten liesensie sie vom Moor töten,wuschen so ihre Hände in Unschuld
Warum sollten die Germanen den Göttern Menschen opfern?Soweit mir bekannt ist war Odin der einzige der Tote,im Kampf Gefallene,bei sich aufnahm um mit ihnen zusammen die Götterdämmerung abzuwenden.Daher denke ich,daß die gefundenen Moorleichen eher zum Tode verurteilt waren und da die Menschen die Rache der Angehörigen fürchteten liesensie sie vom Moor töten,wuschen so ihre Hände in Unschuld
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