balticbirdy
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Hallo @el, dann bitte auch Belege.
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Ich hatte das aus einer Zeitungsmeldung der Welt, die leider nicht mehr abrufbar ist, die Luki vor einigen Jahren als Pressenachricht hier im Forum hinterlegt hatte.Hallo @el, dann bitte auch Belege.
Clemens hatte das damals schon angezweifelt:
http://www.geschichtsforum.de/f318/neandertaler-erst-24-000-jahre-tot-12466/
Hier die Website der Forschungsgruppe der Universität von Cádiz, die allerdings wenig ergiebig ist, hier wird das ganz nur als Hypothese dargestellt, die Funde aus der Höhle Cabililla bei Benzú, Nordmarokko stammen eben aus der Zeit, in der Südspanien von Neandertalern bewohnt wurde, nur dass man in Cabililla noch keinen Beleg für die Anwesenheit von Neandertalern hat, nur von Menshen in eben dieser Zeit.
Grupo de investigación de Cabililla de Benzu
Da ich mit solch einem Einwand gerechnet haben, habe ich in #22 eine Karte gepostet; schau da mal..
Das Mittelmeer war vor etwa 7 Mio Jahren mal trocken (auf dem Boden liegen aus dieser Zeit Gips- und Salzschichten. Gründe dafür waren aber geologischer Natur und haben nichts mit der Eiszeit (und erst recht nichts mit der letzten Kaltzeit) zu tun.
Algerien hat lange Zeit als einziges zum Maghreb gehöriges Land gegolten, in dem Faustkeile des Alt- Paläolithikums in reichem Maße vorhanden seien. Tatsächlich gab es hier eine reichhaltige, an der Oberfläche liegende Ausbeute; dagegen waren stratigraphische Fundstellen selten.
Zwei epipaläolithische Kulturen, Ibéromaurusien und Capsien, teilen sich in der Tat in den größten Teil des Maghreb in den 10000 Jahren, die der christlichen Zeitrechnung vorausgehen. Diese Kulturen und die Menschen, die sie hervorgebracht haben, sind heute recht gut bekannt; man verdankt dies den erst kürzlich erschienenen Arbeiten über die menschliche Paläontologie (H. Vallois – D. Férembach) und über die Typologie (J. Tixier).
Als die orientalischen Seefahrer zu Anfang des 1. Jahrtausends v. Chr. damit begannen, den afrikanischen Küsten ihren Besuch abzustatten, fanden sie ein Land vor, das schon darauf vorbereitet war, die ersten Anfangsgründe einer städtischen Zivilisation in Empfang zu nehmen.« (G. Camps.) Die mediterranen Berber waren seßhaft geworden, wie ihre ausgedehnten Friedhöfe beweisen; die Lebensweise und die Riten ihrer capsischen Vorfahren waren in Vergessenheit geraten: sie betrieben, wie im Mittelmeergebiet üblich, Landwirtschaft und Viehzucht und modellierten und verzierten eine unter östlich-mediterranem Einfluß stehende Keramik. Es fehlte ihnen nur noch die Stadt und die politische Einheit.
Das kann ich dir nicht erklären. Kulturell sind aber Beziehungen zwischen Iberien und Nordafrika nachgewiesen. Ein Grund könnte sein, das die Hauptmasse der Europäer halt den Weg aus Asien nutzte. Während Kaltzeiten mußte der Neanderthaler nach Süden ausweichen (Shanidar z.B.). Irgendwann war das im Osten nicht mehr möglich, da der Homo sapiens nachgestoßen war. Blieb ihm nur der Weg nach Südwesten. Irgendwann blib ihm nicht mehr als Iberien. Das bedeutet aber, das dorthin keine Homo sapiens von Afrika her einwandern konnten. Zudem besetzten archaische, den Neanderthalern durchaus ähnliche Typen lange Zeit Nordafrika, so daß nicht ganz geklärt ist wann der moderne Mensch Nordafrika erreichte..Warum findet man dann aber scheinbar keine direkte genetische Verbindung von Afrika nach Europa, sondern nur den Weg über Asien?
Oder habe ich da irgendeinen Denkfehler gemacht?
Das kann ich dir nicht erklären. Kulturell sind aber Beziehungen zwischen Iberien und Nordafrika nachgewiesen... ...
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