BerndHH
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Hallo Adrian,
ja, war das wirklich so geplant, dass sich die Sowjettruppen für die 1. Staffel gewissermaßen vordrängelten?
Natürlich die 1. Polnische Armee musste erst einmal durch Mecklenburg-Vorpommern durch, um dann ihre Angriffsziele in Schleswig-Holstein erreichen und die 5. NVA-Armee nach Südwest eindrehen.
Ich suche gerade gewisse Parallelen zum heutigen Ukrainekrieg und einer möglichen Operation des Warschauer Paktes. Wahrscheinlich gibt es die nicht. NATO - WAPA waren zwei hochgerüstete Supermächte und bei Russland - Ukraine ist es ein ganz anderes Kräfteverhältnis. Zuerst schnelle Geländegewinne, dann Rückzüge und zu irgendeinem Zeitpunkt dann die quälenden Stellungskriege bei Bachmut, Soledar, etc.
Ich weiß nicht, ob ich da richtig liege, doch ich habe andere Vorstellungen von einem konventionellen III. WK i.d. 1980er Jahren. Priorität 1: Luftüberlegenheit, sprich MiG-Schwärme, Jabos, um NATO-Fliegerhorste zu vernichten, Hafenanlagen HH, Bremen, Bremerhaven, ...
Und dann der Feuerschlag Artillerie (Rohr- und RakArt), OMGs rücken vor nach dem üblichen Muster des WAPA.
Wenn ich mich recht erinnere, dann war der NATO von vornherein klar, dass sie einer Invasion des WAPA in keinster Weise etwas entgegenzusetzen hatte. Sprich Verzögerungsgefecht - Verteidigung - Gegenangriff
Je nachdem wieviel Vorwarnzeit für Alarmierung und Mobilisierung ... nach Sicht der Militärs ganz entscheidend später für die Durchhaltefähigkeit der Truppe ...
Und das Hoffen auf die US-amerikanischen REFORGER-Divisionen, britische Expeditionstruppen und auch die dänische Jütland-Division ... vielleicht kämen die Dänen ja noch auf die Idee, sich auf ihren Inseln und in Jytland einzuigeln, als für die Tyske in Schleswig-Holstein zu sterben.
Ich habe mich intensiv mit der Thematik "Flugzeugträger Schleswig-Holstein" und seine 6. PzGrenDiv als auch mit der Norddt. Tiefebene in einem möglichen III. WK beschäftigt, bin aber zu dem Schluss gekommen, dass ich überhaupt nichts weiß.
ja, war das wirklich so geplant, dass sich die Sowjettruppen für die 1. Staffel gewissermaßen vordrängelten?
Natürlich die 1. Polnische Armee musste erst einmal durch Mecklenburg-Vorpommern durch, um dann ihre Angriffsziele in Schleswig-Holstein erreichen und die 5. NVA-Armee nach Südwest eindrehen.
Ich suche gerade gewisse Parallelen zum heutigen Ukrainekrieg und einer möglichen Operation des Warschauer Paktes. Wahrscheinlich gibt es die nicht. NATO - WAPA waren zwei hochgerüstete Supermächte und bei Russland - Ukraine ist es ein ganz anderes Kräfteverhältnis. Zuerst schnelle Geländegewinne, dann Rückzüge und zu irgendeinem Zeitpunkt dann die quälenden Stellungskriege bei Bachmut, Soledar, etc.
Ich weiß nicht, ob ich da richtig liege, doch ich habe andere Vorstellungen von einem konventionellen III. WK i.d. 1980er Jahren. Priorität 1: Luftüberlegenheit, sprich MiG-Schwärme, Jabos, um NATO-Fliegerhorste zu vernichten, Hafenanlagen HH, Bremen, Bremerhaven, ...
Und dann der Feuerschlag Artillerie (Rohr- und RakArt), OMGs rücken vor nach dem üblichen Muster des WAPA.
Wenn ich mich recht erinnere, dann war der NATO von vornherein klar, dass sie einer Invasion des WAPA in keinster Weise etwas entgegenzusetzen hatte. Sprich Verzögerungsgefecht - Verteidigung - Gegenangriff
Je nachdem wieviel Vorwarnzeit für Alarmierung und Mobilisierung ... nach Sicht der Militärs ganz entscheidend später für die Durchhaltefähigkeit der Truppe ...
Und das Hoffen auf die US-amerikanischen REFORGER-Divisionen, britische Expeditionstruppen und auch die dänische Jütland-Division ... vielleicht kämen die Dänen ja noch auf die Idee, sich auf ihren Inseln und in Jytland einzuigeln, als für die Tyske in Schleswig-Holstein zu sterben.
Ich habe mich intensiv mit der Thematik "Flugzeugträger Schleswig-Holstein" und seine 6. PzGrenDiv als auch mit der Norddt. Tiefebene in einem möglichen III. WK beschäftigt, bin aber zu dem Schluss gekommen, dass ich überhaupt nichts weiß.