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Bin ja eigentlich auch fast ein Simmonns- Fan, Hyperion-Gesänge und so, aber hier irrt er sich, der Gegenbeweis ist zB die österreichisch- ungarische Expedition, die auch nach 2 Wintern das festgefrorene Schiff verlassen, sich zu Fuß auf den Rückweg gemacht und dabei ausreichend Boote mitgeschleppt hat, mit denen sie dann noch 6 Tage nach Süden ruderten bis sie auf russische Fischer gestoßen sind....Simmons beschreibt unter anderem eindringlich die eigentliche Unmöglichkeit, bei Schietwetter, Wind und Schweinekälte in entkräftetem Zustand ohne Tageslicht die sauschweren Schiffsboote mit ihrer Ladung und den Schlitten, auf denen sie standen, über eine Eisfläche zu ziehen, die sehr viel zerklüfteter und unwegsamer ist, als die zugefrorenen Ententeiche unserer Jugend es waren.....[/URL]
(S. 394 unten - das ist nichtmal ein Kilometer...). Mittheilungen der Kais. Konigl. Geographischen Gesellschaft in Wien... im Durchschnitte machten wir bei harter Arbeit nicht mehr als eine halbe Seemeile im Tage.
Im Übrigen war Payer nicht nur Alpinist, sondern hatte sich eingehend mit Franklins Expedition beschäftigt. Täte mich nicht wundern, wenn er entsprechende Rückschlüsse auf seine eigene Ausrüstung gezogen hätte. Das geht damit los, dass seine Expedition weit weniger Personal hatte - ergo: weniger Esser im Winter...... so lange die Besatzung noch im Besitz ihrer vollen Kräfte sei...
Warum er irrt weiß ich nicht, aber er irrt sich insoferne als etwas als unmöglich bezeichnet was Menschen tatsächlich gemacht haben^^Warum "irrt" Simmons? ...
Vielen Dank für den Hinweis.
Was da genau geschehen ist, scheint auch mit dem zweiten Wrack nicht klar zu werden.
Dass sich die Inuit genaue Positionen und Zeitpunkte "merken" müssen (Tierwanderung) ist für sie überlebenswichtig.War interessant. Vor allem, dass die Position des Schiffs nur durch die mündliche Überlieferung der Inuit präzise genug ermittelt werden konnte. Bin neugierig was da jetzt die nächsten Jahre zum Vorschein kommt.
Nun ist auch das zweite Schiff (HMS Terrror) der Expedition gefunden worden:
Franklin-Expedition: Forscher finden legendäres Arktis-Wrack - SPIEGEL ONLINE
https://www.theguardian.com/world/2...ic-nearly-170-years-northwest-passage-attempt
Im Artikel von "The Guardian" sind noch einige Bilder des Wracks zu sehen.
Underwater archaeologist Marc-André Bernier said silt covering furniture in the captain’s cabin may have preserved documents that could help researchers finally determine what happened to the crew of the Franklin Expedition
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