ich brauchHilfe zum Römischen Weltreich

Nofretete776

Neues Mitglied
hey, also ich sitze vor meinen Hausaufgaben und hab totale Probleme diese beiden Fragen zu beantworten:S

kann mir jemand helfen??

1)Die Beziehungen zwischen römischen Feldherren wie zum Beispiel Caesar und seinen Legionen waren sehr eng. Erkläre, warum beide von einander abhängig waren!

2)Welche Folgen ergaben sich daraus für die Machtkämpfe in Rom?


Bitte schnelle Lösung (ist wichtig)

lg Nofretete776
 
1) Sagt Dir das Thema Heeresreform des Marius etwas? Hast Du schon einmal etwas über die Veteranenversorgung in der späten Republik gelesen? Wenn nicht, dann informiere Dich einmal darüber!
Die Beziehung zwischen Feldherren wie Caesar und ihren Legionen war von gegenseitiger Abhängigkeit bzw. gegenseitigem Nutzen geprägt. Die Legionäre dieser Zeit waren Berufssoldaten. Wenn sie unter einem erfolgreichen Feldherren dienten, konnten sie reiche Beute machen. Vor allem aber stand ihnen für die Zeit nach Ende ihres Dienstes grundsätzlich ein Stück Land zu. Dass sie das aber tatsächlich erhielten, war keineswegs sicher. Das hing vor allem von ihrem Feldherren ab, ob der sich darum kümmerte und die Landzuweisung politisch durchsetzte. Insofern waren die Legionäre also auf ihren Feldherrn angewiesen. Das konnten sich erfolgreiche Feldherren wie Caesar zunutze machen, z. B. indem sie mit ihren Legionen verschiedene Kriege führten oder sie im Extremfall sogar als innenpolitisches Druckmittel verwendeten, um ihre Forderungen gegenüber dem Senat durchzusetzen. Eng waren die Beziehungen zwischen Feldherren wie Caesar oder Pompeius und ihren Legionen aber auch aus dem einfachen Grund, dass sie jahrelang gemeinsam Krieg führten und so zusammenwuchsen. Caesar führte von 58 bis 50 in Gallien Krieg und dann bis 45 Bürgerkrieg, manche Soldaten kämpften also über 10 Jahre unter seinem Kommando. Pompeius wiederum hatte jahrelang im östlichen Mittelmeerraum Krieg geführt. Da war es natürlich, dass sich die Soldaten allmählich mit ihrem Feldherrn identifizierten.

2) Politiker strebten nach militärischen Kommandos, um Ruhm zu gewinnen und Beute zu machen, aber auch um die Kontrolle über Legionen zu bekommen, die sie an sich binden konnten, um sie dann auch gegen ihre innerrömischen Gegner einzusetzen.
 
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