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Obwohl es mich überrascht hat, dass sich doch viele römische Zeitgenossen eher negativ über die Gracchen ausgelassen haben, [...] Aber ich denke mal das hängt mit den folgenden politischen Ereignissen zusammen.
Du hast doch wohl die beiden Fragmente gelesen? Und Du hattest wirklich den Eindruck, dass sie sich darin positiv über die Taten ihres Sohnes äußert? (Allerdings, wie erwähnt, ist die Authentizität fraglich, insofern müssen sie auch nicht wirklich Cornelias Meinung wiedergeben.)Ich meine es gibt außer den Briefen Cornelias kaum positive Äußerungen aus der Zeit über die Taten der Gracchen., oder?
Hier muss man wohl etwas feiner differenzieren. Cicero störte sich weniger an den Inhalten, sondern primär an der Art, wie die Gracchen agitierten und ihre Reformen durchzubringen versuchten, nämlich oft abseits der Legalität und der althergebrachten politischen Abläufe. Er billigte ihnen Talent zu - und bedauerte, dass sie es zum Schaden des Staates gebrauchten statt zu seinem Nutzen. Den "Schaden" sah er aber primär in der Zerrüttung der althergebrachten staatlichen Ordnung.Damit und wohl auch damit, dass die meisten lateinischen Quellen nun mal nicht von jedermann stammen sondern insbesondere aus der von der erfolgreichen Durchführung der Reformen negativ betroffenen Schicht der Senatoren.
in welchen Werken Ciceros findet man denn noch etwas über Tiberius Gracchus?
In vielen.
Ich weiß, eine blöde Antwort, ist aber so.
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