Bdaian
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...
P.S. Bzgl. der Fuso waren es US-Zerstörer mit Torpedos (zuvor MTBs), keine Kreuzer. Vielleicht hatte ich das missverständlich beschrieben.
Nein, das hatte ich schon richtig verstanden. Aber sein Schwesterschiff, die Yamashiro, die man ja anscheinend verwechselte und ursprünglich für die Fuso hielt, wurde doch von einer kompletten Flotte versenkt, nicht von einem einzelnen Kreuzer.
...nach dem sie die Maschinen noch tatsächlich sabotierten.Der republikanische Zerstörer José Luiz Díaz befand sich zwar auch in der Biskaya, war jedoch nach dem Gefecht gegen den nationalen Zerstörer Velasco am 2.3.auf dem Weg nach Bordeaux, angeblich wegen Maschinenproblemen. Dort flüchteten dann der Kommandant und der Erste Ingenieur.
Bezüglich drastisch unterlegener Gegner gibt es das Beispiel der beiden Schlachtschiffe Scharnhorst und Gneisenau, die den Hilfskreuzer Rawalpindi, ein umgebautes Handelsschiff, versenkten. Der Kommandant der Rawalpindi entschied sich, das Gefecht zu führen, eine Wahnsinnstat, die 238 Mann seiner Besatzung das Leben kostete.
Ähnlich wie das Gefecht zwischen der Kormoran und dem Kreuzer HMAS Sydney, bei dem dieser jedoch überrascht und versenkt wurde. Die Kormoran bekam aber auch genügend ab um dann aufgegeben werden zu müssen.
Stephan2 schrieb:Beim Unternehmen Merkur (Landung auf Kreta) im Mai 1941 haben die italienischen Torpedoboote Lupo und Sagittario die völlige Vernichtung der ihnen anvertrauten Geleitzüge (1. bzw. 2. Motorseglerstaffel) verhindert. Lupo standen am 21.5. 3 brit. Kreuzer und 4 Zerstörer gegenüber, Sagittario am 22.5. 4 brit. Kreuzer und 3 Zerstörer (vgl. Seekrieg 1941, Mai).
Das Torpedoboot "Lupo" wurde von 18 Granaten getroffen, von denen jedoch nur drei explodierten. Aus diesem Grund hat es dieses Gefecht überstanden.
Torpedo boat "Lupo"
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