Neue archäologische Entdeckungen

@Carolus dieses "Fort" Flam (eher eine Schanze/Redoute) aus der Zeit vor der Brisanzkrise war wohl schon während der ersten Entfestigung Ende 19. Jh. aufgelassen und teils abgebrochen worden, denn in den Entfestigungsakten des Völkerbunds taucht es nicht mehr auf.
 
@Carolus dieses "Fort" Flam (eher eine Schanze/Redoute) aus der Zeit vor der Brisanzkrise war wohl schon während der ersten Entfestigung Ende 19. Jh. aufgelassen und teils abgebrochen worden, denn in den Entfestigungsakten des Völkerbunds taucht es nicht mehr auf.

Laut Volltreffer statt Blindgänger – Historische Überreste eines „Forts“ entlang der Lippe in Wesel entdeckt | Hansestadt Wesel am Rhein wurde das Fort in Zusammenhang mit dem Bau der Eisenbahnlinie Oberhausen-Arnheim 1856 zu deren Schutz errichtet und bereits 1890 wieder oberirdisch abgetragen. Die Wiederentdeckung war übrigens in Zusammenhang mit Bauarbeiten (drittes Gleis) der erwähnten Eisenbahnlinie. Den Bahnpendlern vom Niederrhein Richtung Ruhrgebiet und Düsseldorf (und umgekehrt) wird der derzeitige Erweiterungsbau vor allem wegen der wochenlangen Streckensperrung und damit verbundenen Schienenersatzverkehr in Erinnerung bleiben. Übrigens sind für dieses Jahr noch weitere Streckensperrungen auf der Linie angedroht.
 
Vielleicht finde ich ja hier eine Antwort: Welches Bodenmosaik wird gegen Ende der Dokumentation

Geheimnisse der Kirche: Jesus in Ehe Doku (2016)

gezeigt???
 
Die ÜS ist Unsinn, schließlich ist die Steinzeit in Europa ein über 30.000jähriger Zeitraum, der sich vom Jungpaläolithikum über das Mesolithikum bis zum Neolithikum erstreckt (alleine Sapiens). Im Text wird dann auch konkretisiert, dass das Gravettien gemeint ist. Aber selbst für diese Kulturstufe sind ca. 8.000 Jahre anzusetzen, so dass neun Kulturen eigentlich viel zu wenig sein dürften.
 
Es ist zwar noch ein wenig hin bis Ostern, aber trotzdem schon mal eine verfrühte Osternachricht:

 
Unterseeischer Steinwall in der Ostsee entdeckt - vermutlich eine riesige Anlage zu Jagdzwecken, als dieses Gebit noch nicht unter Wasser lag.


Hier noch ein Bericht auf Deutsch:
 
Zuletzt bearbeitet:
Mittelalterlicher Anstecker mit der Inschrift "Amor vincit Omnia" in Polen gefunden
 
Neandertaler benutzten bereits vor mehr als 40.000 Jahren einen Klebstoff aus mehreren Komponenten. Forschende der Universität Tübingen machten den bisher frühesten Fund in Europa.
 

Laut der Pressemitteilung handelt es sich dabei um den ersten archäologischen Nachweis der sog. pila fossata, die als Annäherungshindernisse in den Gräben des Lagers eingebracht wurden.

(Beim ersten flüchtigen Lesen des Artikels habe ich das "Bad" von "Bad Ems" überlesen und dachte erst, es würde sich um Römerlager aus den Feldzügen des Tiberius nach der Varusschlacht handeln - ist aber auch irritierend, dass Bad Ems nicht an der Ems liegt, sondern an der Lahn:rolleyes:.)
 
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