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Vielsagend ist aber, dass das bei den galloromanischen Göttern ähnlich war. Die männlichen Götter sind mit den römischen gleichgesetzt während mit ihre Gemahlinnen ihren keltischen Namen überliefert sind.
Vielleicht war bei den Germanen zunächst noch das Matriachat vorherrschend. Aber seltsam ist es schon. :grübel:
Matriachat ist natürlich eine Definitionssache. Von den Kelten ist das Matriachat bekannt.
Matriachat ist natürlich eine Definitionssache. Von den Kelten ist das Matriachat bekannt.
Nun ob nun wahr oder unwahr wird für uns schwierig nachzuvollziehen sein.nein ich denke Tacitus hat schon Wahres geschrieben.
Ja aber warum sollte Tacitus Götternamen und Überlieferungen erfinden? Es mag ein bestimmtes Bild der Germanen gezeichnet worden sein. Die Fakten wie Namen und spezielle Begriffe dürften aber einigermaßen stimmen. ich sehe hier ein besonderes Glaubwürdigkeitsproblem nicht. Tacitus hat ja auch nicht nur die Germania geschrieben. Dass sein Geschichtswerk hinsichtlich seiner Richtigkeit groß angezweifelt wurde, ist mir nicht bekannt.Nun ob nun wahr oder unwahr wird für uns schwierig nachzuvollziehen sein.
Man muss aber bedenken wer die Adressaten seiner Schriften waren und welche weiteren Ziele er mit seinen Schriften verfolgte.
Tacitus hat sehr stark mit dem Bild des edlem Wilden gearbeitet um dem in seinen Augen doch recht dekatenten Rom einen Spiegel vor zu halten.
Außerdem hatte er seinen Informationen zumeist aus 3 Hand, er hat also viele Dinge die er beschreibt gar nicht selbst gesehen.
Matriarchat bedeutet ja nicht einfach die Umkehr des Patriarchats. Es handelt sich vielmehr um eine besondere Gesellschaftsform. Die wichtigsten Merkmale könnt ihr bei Wikipedia finden:
Matriarchat – Wikipedia
Mosuo – Wikipedia
.: Abenteuer, Tuareg, die blauen Menschen der Sahara, Algerien, nördliches Afrika, Afrika
Ein wichtiges Merkmal ist unter anderem, dass die Abstammungslinie über die Mutter definiert wird.
Dieser Text, den du uns da verlinkst, ist doch ein wenig plump. Keine Quellen, der Autor spricht immer von "seiner Meinung" kann sie aber nicht belegen.Bei den Kelten sind matriachale Strukturen überliefert.
kelten_gesellschaft
Aus dem Link schrieb:Ein gesellschaftlich so hoch entwickeltes Volk wie die Kelten hatte es nicht nötig, eine Führungsform zu wählen, welche rein männlich oder weiblich geprägt war. Vielmehr scheint es mir wahrscheinlich (und so habe ich es auch von meinen Lehrern bestätigt bekommen), daß die Kelten das Wissen um das "Duale Prinzip" besessen haben und dieses auch lebten. Rein patriarchalisch oder matriarchalisch geprägte Gesellschaftssysteme zeugen nicht gerade von einer hohen gesellschaftlichen Intelligenz.
Aus dem Link schrieb:So weiß man aus Beschreibungen der Römer z.B., dass (1) Frauen zum Teil auch auf das Schlachtfeld zogen (was die römischen Legionen sehr irritierte). (2) Es gab Seherinnen, weise Frauen und Heilerinnen, Priesterinnen und sogar Keltenfürstinnen (3) (eines der bekanntesten Beispiele ist hier wohl die Keltenfürstin aus Vix / 6.Jahrhunder v.n.Z.).
Ja aber warum sollte Tacitus Götternamen und Überlieferungen erfinden? Es mag ein bestimmtes Bild der Germanen gezeichnet worden sein. Die Fakten wie Namen und spezielle Begriffe dürften aber einigermaßen stimmen. ich sehe hier ein besonderes Glaubwürdigkeitsproblem nicht. Tacitus hat ja auch nicht nur die Germania geschrieben. Dass sein Geschichtswerk hinsichtlich seiner Richtigkeit groß angezweifelt wurde, ist mir nicht bekannt.
Ein wichtiges Merkmal ist unter anderem, dass die Abstammungslinie über die Mutter definiert wird.
WIKIMatrilinearität (adj.: matrilinear, seltener: matrilineal), oder uterine Deszendenz, Mutterfolge, bezeichnet in der Ethnologie, Anthropologie und Biologie ein System, das die verwandtschaftlichen Verhältnisse und die sonstigen Rechtsverhältnisse, etwa in Bezug auf das Erbrecht, nur über die Abstammung von der Mutter bildet. Der Gegensatz zu der Matrilinearität ist die Patrilinearität.
Der biologische Vater ist oft gar nicht bekannt oder besitzt kaum eine Bedeutung. So berühmte Kriegervölker wie Tuareg und Irokesen werden noch heute zu den matriarchalen Völkern gezählt.
Ist es das? Ich höre immer nur von Heerführern und Fürsten, nie von Frauen. Ausnahme ist Boudicca, deren Machtanspruch sich aber auf das Erbe ihres verstorbenen Mannes stützte.
sehe ich nicht so. siehe hier auch der Satz bei Wikipedia:Wie der Bestandteil "...archat" von archós = der Anführer zeigt, handelt es sich um die Bezeichnung einer Herrschaftsform.
Ein Matriarchat liegt also vor, wenn Frauen öffentlich das Sagen haben.
ja aber eines der wichtigsten Merkmale, siehe auch hier WikipediaMatrilinear ist nicht gleich Matriarchat.
Nein, denn eine eindeutige Definition und Abgrenzung gibt es nicht. sie verschwimmen miteinander. So wie Du die Irokesen beschreibst, ist das für mich ein Matriarchat. Sie werden auch als matriarchales Volk bei Wikipedia genannt. Aber es ist halt auch Ansichtssache, wie man Matriarchat definiert.Wie bereits die Mitdiskutanten hier erwähnten, solltest du dich um eine Trennung der Begriffe matriarchal, matrilinear, matrilokal etc bemühen.
Dieser Text, den du uns da verlinkst, ist doch ein wenig plump. Keine Quellen, der Autor spricht immer von "seiner Meinung" kann sie aber nicht belegen.
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