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Finde ich nicht - denn diese Bezeichnung beinhaltet ja eine negative Bewertung, und bei der historischen Faktenbeschreibung sollte man neutral bleiben."Stecken geblieben" is ein passender Begriff.
Nun ja, es waren eigentlich alle Forderungen drin, die die Demokraten sich seit Vorfeld 1848 gewünscht hatten - und einiges mehr, was sie sich kaum getraut hatten, zu fordern.Na, so positiv würde ich die Weimarer Verfassung nun doch nicht sehen. Sicher, es gab das allgemeine, gleiche Wahlrecht für Männer und Frauen, es gab Volksbegehren und Volksentscheid und viele waren zunächst zufrieden ...
Ja, aber das wurde erst später im Zusammenhang mit einer sehr problematischen Parlamentszusammensetzung ein Problem.... und dann gab es einen Reichspräsidenten, mit dem man sich einen "Ersatzkaiser" geschaffen hat.
Na ja, ist doch letztlich nur eine andere Formulierung für "hat nicht geklappt". Das ist eigentlich immer negativ gemeint.Davon abgesehen finde ich nicht, dass "stecken bleiben" eine deutlich negative Bewertung beinhaltet.
Vielleicht nicht des Autos, aber der Fahrt. Angestrebt war, irgendwohin zu kommen - und das hat nicht geklappt. Mißerfolg. Negativ zu werten."Mein Auto ist stecken geblieben" ... beinhaltet doch aber keine Bewertung des Autos.
Dito: Vielleicht keine Aussage über den Offizier, aber eine über den Angriff."Der Angriff ist stecken geblieben" ... auch hier eine ganz neutrale Aussage, kein Urteil über z.B. den kommandierenden Offizier.
Das sich 1918 auch gesellschaftlich viel verändert hat, kann man aber schon feststellen (Verlust der Vormachtstellung des Adels, Frauengleichberechtigung ...).Wenn man unter einer Revolution eben auch eine starke Veränderung der Gesellschaft / eine Umwälzung / einen Umsturz der bestehenden - auch gesellschaftlichen - Ordnung versteht, kann man durchaus von "hat nicht geklappt" reden.
Sie stellten wohl die Mehrheit, aber beteiligt waren wohl fast alle gesellschaftlichen Gruppen.Träger der Revolution waren insbesondere die Arbeiter - und deren Forderungen gingen weiter.
Wenn man etwas als Mißerfolg bezeichnet, ist das natürlich eine Wertung. Unzulässig wird sie aber erst, wenn man diese Wertung verallgemeinert.Und wenn das Feststellen eines Misserfolgs eine unzulässige Wertung wäre ...
Das kommt doch auf die Zielsetzung an!dürfte auch niemand mehr sagen "Napoleon ist in Russland gescheitert." oder "Napoleon hat die Schlacht bei Waterloo verloren".
Beim Matrosenaufstand und in den Arbeiterräten in der Tat nicht.Die Liberalen bzw. das liberale/demokratische Bürgertum war doch nun nicht wirklich 1918 an der Revolution überhaupt beteiligt.
Welche genau? Die Ideen des linken SPD-Flügels (dessen Protagonisten ja auch zu einem großen Teil bei USPD/KPD landeten) wurden natürlich nicht umgesetzt.Und wenn man die Sozialdemokraten vorher reden hörte
Nochmal: Das kommt darauf an, was Schröder als Ziel hatte. Wenn man davon ausgeht, daß er 2005 hohe SPD-Verluste und eine große Koalition haben wollte - dann wäre er nicht gescheitert.Ich stelle auch keinen in eine politische Richtung, der sagt: "Schröder ist bei der Wahl gescheitert."
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