andreassolar
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Wir finden ab den 1980ern deutliche Zeichen massiver wirtschaftl. & finanzieller Probleme im RGW, so in Polen, Rumänien, der DDR wie auch in der SU selbst.
Alle drei erst genannten beschritten ab den 1970ern den Weg des deficit spending, gaben mehr aus, als der Generalunternehmer 'Staat' einnahm. Zuvor galt entlang der sozialistischen Sparsamkeit die Regel, nur auszugeben, was zuvor erwirtschaftet worden war bzw. erwirtschaftet werden konnte.
Die polnische wie rumänische Regierung kauften in der 1970ern auf Pump in Westen Industrieanlagen, in dem Irrglauben, mit diesen Anlagen so eine Art industrielle Selbstläufer und wundersamen Nukleus für weiteres Industriewachstum erlangt zu haben. Für weitere, qualifizierte Arbeitsplätze, mehr Steuereinnahmen & eine Steigerung exportfähiger DevisenbringerProdukte.
Die DDRFührung beschaffte im 'Westen' ab den 1970ern Industrieprodukte, Halbprodukte und hochwertige Konsumgüter.
Alle drei genannten RGWStaaten planten im Gegenzug eine steigende Exportquote eigener Produkte in die westlichen Märkte. Was nur begrenzt gerade mit den eigentlich angestrebten devisenbringenden hochwertigen Produkten gelang.
Statt dessen wurden verstärkt Massenprodukte zu günstigen Preisen im Westen verkauft, die
1. weitaus weniger Devisen einbrachten
2. viel zu teuer im eigenen Land hergestellt wurden und
3. daher eigentlich viel zu billig im NSW verkauft wurden.
Anfang der 1980er waren bei allen drei genannten RGWStaaten die angewachsenen Kreditschulden nur noch durch neue weitere, westliche Kreditaufnahmen finanzierbar. Was für die polnische wie rümanische Regierung keine westliche Bank mehr leisten wollte. In Polen auch wg. der Verhängung des Kriegsrechts Ende 1981.
Die DDRRegierung dagegen erreichte dank westdt. Bundesbürgschaft die beiden 'Milliardenkredite'.
So ungefähr & leicht verkürzt
Und die Sowjetunion? Fortsetzung folgt.
Alle drei erst genannten beschritten ab den 1970ern den Weg des deficit spending, gaben mehr aus, als der Generalunternehmer 'Staat' einnahm. Zuvor galt entlang der sozialistischen Sparsamkeit die Regel, nur auszugeben, was zuvor erwirtschaftet worden war bzw. erwirtschaftet werden konnte.
Die polnische wie rumänische Regierung kauften in der 1970ern auf Pump in Westen Industrieanlagen, in dem Irrglauben, mit diesen Anlagen so eine Art industrielle Selbstläufer und wundersamen Nukleus für weiteres Industriewachstum erlangt zu haben. Für weitere, qualifizierte Arbeitsplätze, mehr Steuereinnahmen & eine Steigerung exportfähiger DevisenbringerProdukte.
Die DDRFührung beschaffte im 'Westen' ab den 1970ern Industrieprodukte, Halbprodukte und hochwertige Konsumgüter.
Alle drei genannten RGWStaaten planten im Gegenzug eine steigende Exportquote eigener Produkte in die westlichen Märkte. Was nur begrenzt gerade mit den eigentlich angestrebten devisenbringenden hochwertigen Produkten gelang.
Statt dessen wurden verstärkt Massenprodukte zu günstigen Preisen im Westen verkauft, die
1. weitaus weniger Devisen einbrachten
2. viel zu teuer im eigenen Land hergestellt wurden und
3. daher eigentlich viel zu billig im NSW verkauft wurden.
Anfang der 1980er waren bei allen drei genannten RGWStaaten die angewachsenen Kreditschulden nur noch durch neue weitere, westliche Kreditaufnahmen finanzierbar. Was für die polnische wie rümanische Regierung keine westliche Bank mehr leisten wollte. In Polen auch wg. der Verhängung des Kriegsrechts Ende 1981.
Die DDRRegierung dagegen erreichte dank westdt. Bundesbürgschaft die beiden 'Milliardenkredite'.
So ungefähr & leicht verkürzt
Und die Sowjetunion? Fortsetzung folgt.