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Es gibt eine spanische Stadt die im lateinischen "Septa" heisst und im spanischen Ceuta
Wegen den sieben Hügel in der Umgebung(?) aber hier wurde aus einem S --> C
Die Darstellungsweise kam mir doch irgendwie vertraut vor. Aus der Versionsgeschichte des Artikels:Bei Wiki wird es so angegeben:
„Sieben Brüder“ war der antike Name des Bergmassivs Jbel Musa. Aus der Ortsbezeichnung „Bei den Sieben Brüdern“ entstand als römische Lehnübersetzung Ad Septem Fratres und daraus die Kurzform Septem → Septa. Im Arabischen gibt es kein /p/, weshalb es durch /b/ ersetzt wurde: arabisch Sabta. Zur Umlautung /a/ → /e/ siehe Arabische Dialekte: Imāla.
Die portugiesische und spanische (und internationalisierte) Namensform lautet Ceuta. Die Substituierung des Lautes /b/ (in arab. Sabta) durch den Laut /u/ (in Ceuta) entspricht dem häufigen Tausch der Grapheme „b“ und „v/u“ in den iberoromanischen Sprachen.
Das kommt mir ein wenig “Spanisch” vor.Der antike Name lautet aber Abyla und soll auf punisch "Berg Gottes" heissen daher jebel musa ,nicht zu verwechseln mit dem pendant auf dem Sinai/Midian.
Davon höre ich zum ersten Mal. Nur was hilft es, wenn ʿIḏārī al-Marrākušī das schreibt? Sein al-Bayān al-muġrib schrieb er im Jahr 1312. Die letzte sichere Nachricht über Ṭāriq ibn Ziyād haben wir aus dem Jahr 713 (als er aus al-Andalus nach Damaskus abberufen wurde). Nun stellen wir uns mal vor - welche Persönlichkeit lebte um 1422 - wir würden über ein Figur des Jahres 1422, die eher marginal in der Geschichte ist - Ṭāriq ibn Ziyād taucht 711 im Licht der Geschichte auf und verschwindet 713 wieder im Dunkel derselben, wir wissen de facto nichts über ihn, als dass er der Anführer der Truppen war, die 711 am Guadalete den König Roderich besiegten und dass er wahrscheinlich inländische Berater hatte, die ihm rieten, schnellstmöglich Toledo zu besetzen, um dem westgotischen Widerstand die Möglichkeit zu einer Reorganisation zu nehmen - also wir würden uns eine marginale Figur aus der Geschichte von vor 600 Jahren vornehmen und über deren Haarfarbe schreiben. Nicht irgendein spätmittelalterlicher Hochadeliger, dessen Stammbaum wir bis ins FrühMA und dessen Nachfahren wir bis heute verfolgen können, mit Porträts in den Ahnengalerien, sondern ein kleiner Condottiere, den der historische Zufall für einen Augenblick aus dem Dunkel der Geschichte gehoben hat...Über letzteren,Tarik ibn ziyad gibt es ja Diskussionen über seine genaue Biographie so wird angegeben das er hochgewachsen und Blond war laut dem Historiker ibn Idhari,was wiederum Spekulationen über eine gotische Herkunft herhält.
Eigentlich haben sich die Vandalen rund um Karthago angesiedelt. Dort bauten die Vandalen ihr Reich auf.Blonde Imazighen sind zwar nicht unüblich aber eine Vandalische Bevölkerung lebte/lebt ja in Ceuta nachdem die Vandalen übersetzten auch.
Davon höre ich zum ersten Mal. Nur was hilft es, wenn ʿIḏārī al-Marrākušī das schreibt? Sein al-Bayān al-muġrib schrieb er im Jahr 1312. Die letzte sichere Nachricht über Ṭāriq ibn Ziyād haben wir aus dem Jahr 713 (als er aus al-Andalus nach Damaskus abberufen wurde). Nun stellen wir uns mal vor - welche Persönlichkeit lebte um 1422 - wir würden über ein Figur des Jahres 1422, die eher marginal in der Geschichte ist - Ṭāriq ibn Ziyād taucht 711 im Licht der Geschichte auf und verschwindet 713 wieder im Dunkel derselben, wir wissen de facto nichts über ihn, als dass er der Anführer der Truppen war, die 711 am Guadalete den König Roderich besiegten und dass er wahrscheinlich inländische Berater hatte, die ihm rieten, schnellstmöglich Toledo zu besetzen, um dem westgotischen Widerstand die Möglichkeit zu einer Reorganisation zu nehmen - also wir würden uns eine marginale Figur aus der Geschichte von vor 600 Jahren vornehmen und über deren Haarfarbe schreiben. Nicht irgendein spätmittelalterlicher Hochadeliger, dessen Stammbaum wir bis ins FrühMA und dessen Nachfahren wir bis heute verfolgen können, mit Porträts in den Ahnengalerien, sondern ein kleiner Condottiere, den der historische Zufall für einen Augenblick aus dem Dunkel der Geschichte gehoben hat...
Eigentlich haben sich die Vandalen rund um Karthago angesiedelt. Dort bauten die Vandalen ihr Reich auf.
Auch wenn blondes Haar vorwiegend bei Nordosteuropäern auftaucht, ist es kein zweifelsfreier Marker für einen europäischen Gen-Einschlag.
das ist hieraus wörtlich zitiert: ceuta.htm429 eroberten die Vandalen die Stadt Ceuta, 534 fiel sie wieder an das Byzantinische Reich als Nachfolger des Römischen Reiches, um dann 616 von den Westgoten erobert zu werden.
und die haben es wohl von hier Ceuta – Wikipedia :429 eroberten die Vandalen die Stadt, 534 fiel sie wieder an das Byzantinische Reich als Nachfolger des Römischen Reiches, um dann 616 von den Westgoten erobert zu werden. Im Jahr 709 nahmen schließlich die Araber die Stadt ein, zwei Jahre, bevor sie auf die spanische Halbinsel zogen und diese für Jahrhunderte besetzten.
(eigentlich sollten Zitate kenntlich gemacht werden, nicht dass sich Guttenbergerei einschleicht...)Im Jahre 429 eroberten Vandalen die Stadt. 534 fiel sie an das Byzantinische Reich als Nachfolger des Römischen Reiches. 616 wurde sie von den Westgoten erobert. Im Jahr 709 nahmen schließlich die Araber und die mit ihnen verbündeten Berberstämme die Stadt ein – zwei Jahre bevor sie auf die Iberische Halbinsel gelangten, um sie für Jahrhunderte zu besetzen.
Theodor Hosemann wird ihn schon so gemalt haben, wie er ihn sich vorgestellt hat. Weder mit Gedanken an Gallier noch an Karikaturen. Wenn wir uns nicht gerade mit Nordafrikavorstellungen des 19. Jhdts. befassen, ist dieses Bild eher uninteressant.D
Es gibt auch ein gallische Karikatur von ihm File:Tarik ibn Ziyad (cropped).jpg - Wikimedia Commons
ja ,dachte mir das Cronologien von Städten nicht zitiert werden müssten.(eigentlich sollten Zitate kenntlich gemacht werden, nicht dass sich Guttenbergerei einschleicht...)
@El Quijote gibt es Quellen zu dieser Frage:Ich habe jetzt mal die Quellen gewälzt
Weiß man denn genaueres, wann und warum und in welchem Umfang die Westgoten im 7.Jh. in und um Ceuta auftraten? Mir war das neu!
@El Quijote gibt es Quellen zu dieser Frage:
ich schau mal in meiner Literatur, die ich zuhause habe.
Aus einer iussio von Justinian II. an Papst Johannes V. geht hervor, dass 687 ein wichtiger byzantinischer Flottenstützpunkt war. Da war es noch ein Vierteljahrhundert bis zur Zerschlagung des Westgotenreichs zur Ṭāriq und Mūsā, was eine Eroberung Septems durch die Westgoten zwar nicht unmöglich macht, aber bei den internen Problemen, die sie hatten, nicht eben wahrscheinlicher. Fakt ist: Bis auf eine Quelle aus dem 12. Jhdt., die sehr frei mit der Komposition ihrer Stoffe umgeht, haben wir nichts, was auch nur annähernd den Versuch einer Eroberung Septems durch die Westgoten nahelegt. Und diese eine Quelle spricht auch nur von einem Versuch.En efecto, una iussio de Justiniano II al papa Juan V, fechada en el 687, testimonia que en ese momento Ceuta era la base de toda una flota imperial.
Legende 2: Roderich durchbricht das Siegel zu einem versiegelten Raum in Toledo, entgegen der Warnung, dass der Bruch des Siegels ein großes Unglück herbeiführen würde. Im Raum sieht Rodrigo auf Tücher gemalt fremde Menschen in fremdartiger Kleidung, welche ihn und sein Heer in einer Schlacht besiegen. Roderich flieht aus dem Raum, kann seinem Schicksal aber natürlich nicht entgehen.
Das ist korrekt. Ich weiß aber nicht, was du damit sagen möchtest.Nun kann man aber bei der Meerenge das andere Ufer sehen
Die „Weissagung“ erklärt eine Katastrophe.ein Dilemma aber scheint mir da aufgekommen zu sein und eine Weissaagung musste her ,ans orientalische Publikum gerichtet um eine weitere legitime Eroberung zu stützen.
Wenn ich dich richtig verstehe glaubst du, dass die Eroberung des Maġrib ganz reibungslos vonstatten gegangen wäre? Korrekt ist, dass die Byzantiner dem nichts mehr entgegenzusetzen hatten. Was mich ein wenig wundert, ist, dass dir Dihya al-Kāhina kein Begriff zu sein scheint.Die Muslime sind ja von Arabien aus reitend nie an einer Grenze gestossen (ausser dem Nil?) und haben dies bis zum Erreichen des Atlantik fortgeführt und den Worten von Uqba bin Nafi nach dies als Omen auffasst und dies als Grenze der Expansion angesehen.
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