Gaius Marius
Aktives Mitglied
Die Thags
Die Thags waren eine hinduistische Sekte, deren aufäligstes Merkmal die reihenweise Ermordung von Menschen durch eine Schlinge war.Sie beteten Kali an, die ihrem Glauben nach immer mehr Blut brauche. Das Lebensinhalt eines Thags war das Töten für Kali und das bevorzugte Ziel war es, möglichst lange am Leben zu bleiben um lange weiter morden zu können.
Erste sichere Belege für die Thags gibt es aus dem 13. Jahrhundert, viele Historiker vermuten aber das es sie mindestens seit dem 6. Jahrhundert gibt. Die Thags rekrutierten neue Mitglieder meist aus Kindern von Gefolgsleuten. Diese wurden schon früh abgestumpft und als Augenzeuge an den Erdrosselungen dabei, so dass bei erwachsenen Thags nie Zweilfel festgestellt wurden.
Die meiste Zeit des Jahres waren diese ganz normale Bürger und von anderen Menschen nicht zu unterscheiden. Manche Briten, die mit ihrem Aufenthalt in Indien das Ende der Thags markierten, hatten sie sogar als Hüter für ihre Kinder eingestellt.
Wie viele Menschen die Thags insgesamt ermordet haben ist unklar. 500000 Menschen sind aber belegt, Schätzungen reichen bis zu einer Million. Damit sind die Thags die am längsten agierendeste Terrorgruooe der Welt mit den meisten Opfern. Ein Thag war an ungefähr 3 Morden pro Jahr beteiligt. Einer behauptete gar an 931 Erdrosslungen beteiligt gewesen zu sein.
Aus undurchsichtigen religiösen Gründen attackierten die Thags nur Reisende. In Indien reisten meist große Gruppen zusammen und so konnte man sich den Opfern gut nähern. Manchmal reisten sie mit ihren Opfern monatelang zusammen bevor sie zuschlugen. Eine emotionale Bindung wie sie zu erwarten wäre wenn man üer Monate zusammen reist entwickelte sich bei den Thags aber nicht. Die Opfer waren Menschen aus jeder Schicht. Ob Arm oder Reich spielte keinen Unterschied, jedoch bestimmten bestimte Omen, wann ein Reicher zu ermorden wäre und wann ein Armer.
Die Agonie der Opfer wurde extra verlängert, damit sich Kali länger an ihrer Todesangst laben konnte. Dabei misshandelten die Thags ihre Opfer jedoch nie. Sie nahmen die Besitztümer ihrer Opfer an sich, jedoch nicht aus Profit oder Materialismus- gemeine Diebe verachteten sie.
Frei aus Bernard Lewis: Die Assasinnen-Zur Traditionen des religiösen Mords im radikalen Islam.
Die Thags waren eine hinduistische Sekte, deren aufäligstes Merkmal die reihenweise Ermordung von Menschen durch eine Schlinge war.Sie beteten Kali an, die ihrem Glauben nach immer mehr Blut brauche. Das Lebensinhalt eines Thags war das Töten für Kali und das bevorzugte Ziel war es, möglichst lange am Leben zu bleiben um lange weiter morden zu können.
Erste sichere Belege für die Thags gibt es aus dem 13. Jahrhundert, viele Historiker vermuten aber das es sie mindestens seit dem 6. Jahrhundert gibt. Die Thags rekrutierten neue Mitglieder meist aus Kindern von Gefolgsleuten. Diese wurden schon früh abgestumpft und als Augenzeuge an den Erdrosselungen dabei, so dass bei erwachsenen Thags nie Zweilfel festgestellt wurden.
Die meiste Zeit des Jahres waren diese ganz normale Bürger und von anderen Menschen nicht zu unterscheiden. Manche Briten, die mit ihrem Aufenthalt in Indien das Ende der Thags markierten, hatten sie sogar als Hüter für ihre Kinder eingestellt.
Wie viele Menschen die Thags insgesamt ermordet haben ist unklar. 500000 Menschen sind aber belegt, Schätzungen reichen bis zu einer Million. Damit sind die Thags die am längsten agierendeste Terrorgruooe der Welt mit den meisten Opfern. Ein Thag war an ungefähr 3 Morden pro Jahr beteiligt. Einer behauptete gar an 931 Erdrosslungen beteiligt gewesen zu sein.
Aus undurchsichtigen religiösen Gründen attackierten die Thags nur Reisende. In Indien reisten meist große Gruppen zusammen und so konnte man sich den Opfern gut nähern. Manchmal reisten sie mit ihren Opfern monatelang zusammen bevor sie zuschlugen. Eine emotionale Bindung wie sie zu erwarten wäre wenn man üer Monate zusammen reist entwickelte sich bei den Thags aber nicht. Die Opfer waren Menschen aus jeder Schicht. Ob Arm oder Reich spielte keinen Unterschied, jedoch bestimmten bestimte Omen, wann ein Reicher zu ermorden wäre und wann ein Armer.
Die Agonie der Opfer wurde extra verlängert, damit sich Kali länger an ihrer Todesangst laben konnte. Dabei misshandelten die Thags ihre Opfer jedoch nie. Sie nahmen die Besitztümer ihrer Opfer an sich, jedoch nicht aus Profit oder Materialismus- gemeine Diebe verachteten sie.
Frei aus Bernard Lewis: Die Assasinnen-Zur Traditionen des religiösen Mords im radikalen Islam.