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Gast
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Hallo, wir machen gerade in Geschichte in der 10. Klasse die Krisen während des kalten Krieges. Ich muss einen Kurzvortrag über die Krise in Ungarn halten. Meinen Text habe ich soweit fertig, aber ich bin mir nicht sicher, ob alles inhaltlich korrekt ist. Ich würde mich deshalb freuen, wenn mal jemand meine Stichpunkte durchgeht und mir bei eventuellen Fehlern Verbesserungsvorschläge gibt. Falls ich etwas wichtiges vergessen habe freue mich auch über Ergänzungen.
Die Krise in Ungarn
- 23. Oktober 1956 Volksaufstand in Ungarn
- Forderungen: Mehrparteiensystem, freie Wahlen, Abzug der sowjetischen Truppen, Meinungs- und Pressefreiheit, Überprüfung der Arbeits- und Ablieferungsnormen, nationale Unabhängigkeit der Wirtschaft, Wiedereinführung der ungarischen Nationalsymbole und -feiertage, Ernennung des Reformers Imre Nagy zum Ministerpräsidenten
- Imre Nagy wird vom Zentralkomitee zum Ministerpräsidenten ernannt; Sowjetunion wird um militärische Hilfe gebeten
- Nagy verkündet Austritt aus dem Warschauer Pakt
- Aufstände; sowjetische Truppen trafen auf Widerstand
- französische und britische Truppen griffen Nilstaat (Ägypten) an (Suez-Konflikt)
--> Gefahr für Ungarn die Position im Nahem Osten zu verlieren, deshalb Widerstand
- wegen Befürchtung, dass auch andere Länder Widerstand leisten könnten wurden in der DDR während des ungarischen Aufstands unter sowjetischer Aufsicht Einheiten entwaffnet (1956)
- 4.11.1956 Rote Armee schlug ungarischen Aufstand erbarmungslos nieder
--> Kämpfe bis 11.11.1956
- Ungarn: ca. 300 Tote, ca. 1000 Verwundete
- Sowjets: ca. 669 Tote, ca. 1540 Verwundete
- im Anschluss an die Revolution kam es monatelang zu Streiks
- Nagy fand in jugoslawischer Botschaft Zuflucht, wurde aber von Sowjets verschleppt (nach Rumänien) und 1958 hingerichtet
- Ungarischer Volksaufstand brach zusammen
- Generalsekretär Janos Kadar leitete in den folgenden Jahren die politischen Geschicke Ungarns, das trotz der Austrittserklärung im Warschauer Pakt blieb
- 60er/ 70er Jahre: innenpolitische Liberalisierung --> wirtschaftlicher Aufschwung und relativer Wohlstand ("Gulaschkommunismus")
Danke schonmal
Die Krise in Ungarn
- 23. Oktober 1956 Volksaufstand in Ungarn
- Forderungen: Mehrparteiensystem, freie Wahlen, Abzug der sowjetischen Truppen, Meinungs- und Pressefreiheit, Überprüfung der Arbeits- und Ablieferungsnormen, nationale Unabhängigkeit der Wirtschaft, Wiedereinführung der ungarischen Nationalsymbole und -feiertage, Ernennung des Reformers Imre Nagy zum Ministerpräsidenten
- Imre Nagy wird vom Zentralkomitee zum Ministerpräsidenten ernannt; Sowjetunion wird um militärische Hilfe gebeten
- Nagy verkündet Austritt aus dem Warschauer Pakt
- Aufstände; sowjetische Truppen trafen auf Widerstand
- französische und britische Truppen griffen Nilstaat (Ägypten) an (Suez-Konflikt)
--> Gefahr für Ungarn die Position im Nahem Osten zu verlieren, deshalb Widerstand
- wegen Befürchtung, dass auch andere Länder Widerstand leisten könnten wurden in der DDR während des ungarischen Aufstands unter sowjetischer Aufsicht Einheiten entwaffnet (1956)
- 4.11.1956 Rote Armee schlug ungarischen Aufstand erbarmungslos nieder
--> Kämpfe bis 11.11.1956
- Ungarn: ca. 300 Tote, ca. 1000 Verwundete
- Sowjets: ca. 669 Tote, ca. 1540 Verwundete
- im Anschluss an die Revolution kam es monatelang zu Streiks
- Nagy fand in jugoslawischer Botschaft Zuflucht, wurde aber von Sowjets verschleppt (nach Rumänien) und 1958 hingerichtet
- Ungarischer Volksaufstand brach zusammen
- Generalsekretär Janos Kadar leitete in den folgenden Jahren die politischen Geschicke Ungarns, das trotz der Austrittserklärung im Warschauer Pakt blieb
- 60er/ 70er Jahre: innenpolitische Liberalisierung --> wirtschaftlicher Aufschwung und relativer Wohlstand ("Gulaschkommunismus")
Danke schonmal