Verbreitung von Aufklärung

Jerome

Neues Mitglied
Hey leute hab da mal ne frage,

Wie fügten sich die Vorschläge zur Verbritung von Aufklärung in die Staats- und Gesellschaftsordnungen seiner Zeit ein?


Hoffe ihr könnt mir helfen :D
 
In Frankreich war Paris wohl der einzige Ort wo Aufklärung stattfand.
Das Verbinde ich damit das nach dem Umzug von Loui le Grand in Versailles die Autorität des Königs fehlte.
Loui der mit seinen Umzug die Monarchie stärken wollte hat den Zerfall der Dynastie damit ungewollt beschleunigt.
Das hatte Gründe da Paris ein wirklich heisses Pflaster war,aber das ist ein anderes Thema.
Wobei ich sagen muss das die wahre Aufklärung unter Ludwig XV. stattfand.
Um es auf den Punkt zu bringen hat der Umzug der Bourbonen nach Versailles Paris für die Aufklärer bereit gemacht.
Auch wen ihre Ziele erst nach einen knappen Jahrhundert Erfolg hatten. (Französiche Revoulution)
 
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In Frankreich war Paris wohl der einzige Ort wo Aufklärung stattfand.
Das Verbinde ich damit das nach dem Umzug von Loui le Grand in Versailles die Autorität des Königs fehlte.
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Loui der mit seinen Umzug die Monarchie stärken wollte hat den Zerfall der Dynastie damit ungewollt beschleunigt.
Das hatte Gründe da Paris ein wirklich heisses Pflaster war,aber das ist ein anderes Thema.
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Wobei ich sagen muss das die wahre Aufklärung unter Ludwig XV. stattfand.
Um es auf den Punkt zu bringen hat der Umzug der Bourbonen nach Versailles Paris für die Aufklärer bereit gemacht.
Auch wen ihre Ziele erst nach einen knappen Jahrhundert Erfolg hatten. (Französiche Revoulution)
Das verstehe ich jetzt nicht ganz.
1.
Man kann sagen, dass das Zentrum der franz. Aufklärung war.
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Da kannst Du Recht haben.:friends:
3.
Da sehe ich einen gewissen Widerspruch.
Die berühmtesten Aufklärer lebten bis etwa 10 Jahre vor der Revolution - Rousseau und Voltaire starben beide 1778.
 
Auch wen ihre Ziele erst nach einen knappen Jahrhundert Erfolg hatten. (Französiche Revoulution)

Ob DIE Revolution DER Erfolg der Aufklärer war?
Nach dem Leitgedanken der Aufklärung, dass es von Bedeutung ist sich darum zu bemühen den Weg zur Wahrheit zu finden und weniger zu beurteilen was wahr und was falsch ist, kann ich mir das nicht vorstellen.
Daher würde ich ableiten, dass man schon den Weg zur Revolution, extrem verkürzt durch die Lehren und Gedanken der Aufklärer, und die ersten Jahre als Erfolg sehen kann.

Willkommen im Forum, Bourbone! :winke:
 
Daher würde ich ableiten, dass man schon den Weg zur Revolution, extrem verkürzt durch die Lehren und Gedanken der Aufklärer, und die ersten Jahre als Erfolg sehen kann.
Ganz schön fand ich diese Formulierung dazu, ob die Revolution auf die Aufklärung folgen musste:
"Tatsächlich revolutionierte die Aufklärung das Denken, gewaltsame Aktionen lagen ihr fern. Revolution war eine der möglichen Konsequenzen der Aufklärung, Reform eine andere."
*

Damit erklärt sich auch, warum es in Dtl. nicht oder doch zumindest nur regional sehr begrenzt zu revolutionären Ausschreitungen kam und der Funke aus Frankreich kaum übersprang. In vielen größeren Staaten hatte es einen Reformabsolutismus gegeben und Landesherren wie soziale Stände hatten sich dadurch dem Staatsinteresse stärker unterworfen.

*Horst Möller: "Fürstenstaat und Bürgernation" Siedler, Berlin, 1998
dort in: Kapitel VII. "3. Deutschland - Land ohne Revolution: Die letzte Stunde des Absolutismus ist gekommen"
S. 530
 
Naja, man kan unsere Herrscher nicht mit den von Frankreich vergleichen.
Da Kaiser Willhelm II. selbst seine Krone niederlegte.
Und nicht wie Ludwig XVI. der mit Waffengewalt die Macht der Bourbonen in Frankreich erhalten wollte.
Wobei man sagen muss das er einen Weltkrieg führte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, man kan unsere Herrscher nicht mit den von Frankreich vergleichen.
Grundsätzlich kann man sie schon vergleichen. Aber das ist hier nicht das Thema. :eek:fftopic:

Das Thema ist die Aufklärung und ihr Verhältnis zur Gesellschaftsordnung der Zeit.

Leider hat sich Jerome, der Ersteller des Threads, nicht weiter geäußert. Vielleicht geht es ihm um die Aufnahme der Aufklärung durch eine Reihe von Herrscher in deren Herrschaftsverständnis. Man denke an den Aufgeklärten Absolutismus in Preußen und die josephinischen Reformen in Österreich.
 
Ich beschäftige mich ziemlich Tiefgründig mit Marie Antoinette.
Aber man soll jeden seinen Glauben lassen.
Ja,aber wir reden über Frankreich.:cool:
 
Zumindest in Nordamerika dürfte sie auch auf fruchtbaren Boden gefallen sein. Wie weit ist sie in den Osten vorgedrungen?
Im arabischen Raum konnte die Aufklärungen nicht wirksam werden - oder gab es da vergleichbares?
 
Im arabischen Raum bestand kein Wille an Aufklärung.
Diesen Zustand kann man den fehlenden Einheistgefühl zu Schuld geben.
 
Das riesige Gebiet Arabien ist in veilen Ländern gegliedert.
Unter Saladin wurden die arabischen Völker vereint.
Das geschah bis heute nicht wieder.
Und,obwohl alle Völker die gleiche Sprache sprechen können sich einige nicht riechen.
So fehlt das Gefühl eines Arabiens.
 
Im arabischen Raum bestand kein Wille an Aufklärung.
Diesen Zustand kann man den fehlenden Einheistgefühl zu Schuld geben.

Auf welchen Zeitraum soll sich das beziehen? Was hat das mit Absolutismus und Aufklärung zu tun?

Fehlendes Einheitsgefühl - fehlender Wille zur Aufklärung? :confused:

Insofern schließe ich mich der Frage von ElQ an.
 
Ich nehme mal das Beispiel: Gründung des Deutschen Recihes.
Anfangs hatte niemand interesse an einen Bund der deutschen Staaten.
Das änderte sich erst als eine vereinte deutsche Armee Frankreich im Krieg besiegte.
Der Nationalstolz war so hoch, das die Könige keinen anderen Ausweg fanden ihr Land zu Deutschland hinzuzufügen.
So ist es heute noch im arabischen Raum keiner hat interesse an Freundschaft mit seinen Nachbarland.
Nicht wie in Frankreich wo Aristokraten und Bürger auf die Straße gingen um die Bastille zu Stürmen.
 
Ich lasse jetzt mal die Fragwürdigkeiten der Behauptung beiseite: Was hat das noch mit der Frage zu tun, woran du festmachst, dass in den arabischen Ländern kein Wille zur Aufklärung bestanden habe? :confused:
 
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