Sagen wir mal so: Wenn die Dürre auf deinem Feld nichts wachsen lässt und deine Familie zu verhungern droht, dann ist die Migration schon erzwungen...
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Ungeachtet von thanes Forderung innerhalb der Diskussion, nach ein paar grundsätzlichen Definitionen zum Thema der Migration der Neuzeit, ist die Einordnung von Mirgraten aus wirtschaftlichen Gründen nicht als politischen Kampfbegriff einzuordnen. Dieser Hinweis sollte aber keine Beachtung finden, da die Diskussion hier sich nicht auf aktuelle ideologische Verblendung beziehen soll und daher sind solche Anmerkungen auch kontraproduktiv.
Da ich mir das gedacht/gehofft habe, habe ich meinen Einwurf auch versucht auf die Diskussion im allgemeinem zu beziehen und nicht auf dich.Ich habe es in keiner Weise als "konservativen Kampfbegriff" benutzen wollen. Wenn das so wahrgenommen worden ist, dann entschuldige ich mich dafür. Das war nicht meine Absicht.
Sogenannte "wirtschaftliche Probleme" sind ganz klar und eindeutig Fluchtgründe, da sie das Weiterleben von dir selber und wahrscheinlich auch deiner Familie bedrohen.Es ist bei wirtschaftlichen Problemen die Frage, inwiefern dies eine erzwungene Migration sein soll. Denn selbst bei wirtschaftlichen Problemen besteht kein Zwang, zu migrieren. Neben diesem Faktor spielen noch andere Aspekte eine Rolle. Ich finde hier die Definition von El Quijote mit Pull- und Push-Faktoren treffender.
Nur weil man meint, dass bestimmte Menschen "aus wirtschaftlichen Gründen" fliehen, muss man nicht mit dem Begriff "Wirtschaftsflüchtling" hantieren, der nämlich eine ganz andere Bedeutung hat, als zuerst sichtbar und durch ein nicht Widersprechen, akzeptiert mensch, diesen Bedeutungsbeiklang. Wenn dir die Stimmungsmache durch die Propaganda von sogenannten "Wirtschaftsflüchtlingen" egal ist, kann ich da jetzt so leider nichts dran ändern, ich denke dieser Hetzbegriff ist trotzdem nicht angemessen, 1. nicht für eine seriöse Diskussion und 2. nicht in der heutigen Zeit.
Daher ist eher dein Einwurf kontraproduktiv, da er versucht die Problematisierung von Hetzbegriffen zu verhindern.
Der Begriff wurde nicht von mir als erstes gebracht!Jetzt mach mal Halb lang! Die Hetze hast Du ins Spiel gebracht und proklamiert!
Und jetzt erkläre mir bitte, was an dem Begriff "Wirtschaftsflüchtling" unmoralisch ist!
Der Begriff erklärt nur, den Grund für das Abwandern der Bevölkerung, mehr nicht!:motz:
Wenn die Flüchtlinge aus wirtschaftlichen Problemen fliehen und das ist das doch im gleichen Wortlaut ein Wirtschaftsflüchtling!?Sogenannte "wirtschaftliche Probleme" sind ganz klar und eindeutig Fluchtgründe, da sie das Weiterleben von dir selber und wahrscheinlich auch deiner Familie bedrohen.
Du hast mich nicht ganz korrekt zitiert. Im Zitat habe ich durch das Wörtchen "sogenannte" meine Kritik an dieser Einordnung dargestellt. Und nein, es ist nicht das gleiche Hetzbegriffe zu benutzen oder zu versuchen, die Probleme zu erkennenSorry, aber du hast ein paar Beiträge weiter oben folgendes geschrieben:
Wenn die Flüchtlinge aus wirtschaftlichen Problemen fliehen und das ist das doch im gleichen Wortlaut ein Wirtschaftsflüchtling!?
Diese politische Wortklauberei ist ja der helle Wahnsinn in Deutschland!
Und zum Thema objektiv, hier mal was zu deinen Links:
1.) " ...überregionale linke Zeitung der Deutschschweiz."
2.) " ... und ein Link der Bundeszentrale ist unpassend, da wir keine aktuelle Probleme diskutieren wollen, zumal die Bundesregierung nicht repräsentativ erscheint, da das Problem von ihr forciert wird, aber Länder, Städte und Gemeinten geringe Unterstützung erhalten ...
Ich muss aufhören, sonst wird das hier auch gesperrt.
Eine Frage, möchtest Du dich an der Diskussion objektiv beteiligen oder aus deiner politischen Gesinnung heraus einfach nur diskreditieren? Das wäre dann auch nicht GF Regelkonform!
Ich fand die Diskussion ganz interessant und bis du ein Fass aufgemacht hast, hatte ich auch nur versucht die Diskussion von ideologischen Kampfbegriffen freizuhalten. Und zwar nicht irgendwie groß und störend, sondern nur mit einem einzigen Satz.
Können wir hier eine Diskussion führen, über das Wie und Warum der Völkerbewegung um gerade daran mögliche Erkenntnisse über das verhindern solcher Völkerverschiebungen zu erlangen, wenn überhaupt möglich ...
Es ist eine sehr interessante Frage, inwiefern Wirtschaftsflüchtlinge…
Ich finde dieser konservative Kampfbegriff ist nicht angemessen für eine seriöse Diskussion.
Kontraproduktiv wofür, um die erhofften ›Erkenntnisse‹ zu erzielen? Ansonsten halte ich Anthropos Einspruch für berechtigt. »Wirtschaftsflüchtling« ist eine moderne Wortschöpfung, ersinnt mit der Absicht, Flüchtlingen von vornherein als Grund für ihre Auswanderung den Wunsch nach Erwirtschaftung von mehr Geld unterzustellen, auch wenn diese aus Existenznot das Weite gesucht haben. Ein Unwort, das den Grundsatz »in dubio pro reo« den eigenen Bürgern vorbehält.Dieser Hinweis sollte aber keine Beachtung finden, da die Diskussion hier sich nicht auf aktuelle ideologische Verblendung[!!!] beziehen soll und daher sind solche Anmerkungen auch kontraproduktiv.
[...]
Außerdem lässt der Wunsch, Völkerwanderungen hier auszuklammern, die Absicht vermuten, die unangenehme Erkenntnis zu vermeiden, dass auch die Deutschen irgendwann mal eingewandert sind.[...]
Also »unterschwellig« war das nicht gemeint, genausowenig wie Deine Texte. Aber gut, ich will Dich in keine Ecke schieben, in die Du Dich nicht geschoben hast, meinte aber, dass dieser Thread mit dem Vorsatz, »Volkerverschiebungen zu verhindern« Mist ist.Also jetzt haltet alle mal die Luft an! Es kann nicht sein, dass hier meine Beiträge/Worte und auch ggf. Ansichten in eine rechte Ecke gerückt werden!
Also »unterschwellig« war das nicht gemeint, genausowenig wie Deine Texte. Aber gut, ich will Dich in keine Ecke schieben, in die Du Dich nicht geschoben hast, meinte aber, dass dieser Thread mit dem Vorsatz, »Volkerverschiebungen zu verhindern« Mist ist.
Okay, das ist was anderes. Hättest also besser formulieren sollen. Es geht Dir darum, wie man verhindern kann, dass Menschen aus ihrer Heimat vertrieben werden. Schön. Aber warum soll man dabei die Völkerwanderung ausklammern?Da verstehts du etwas falsch. Es geht hierbei um das Verhindern von Migrationen, die aus erzwungen Gründen entstehen. Wenn diese Probleme im Vorfeld oder an der Wurzel gelöst werden können, erspart das vielen Menschen eine Migration, die sie nicht wollen.
[...]. Dieser Hinweis sollte aber keine Beachtung finden, da die Diskussion hier sich nicht auf aktuelle ideologische Verblendung beziehen soll und daher sind solche Anmerkungen auch kontraproduktiv.
Aber warum soll man dabei die Völkerwanderung ausklammern?
Nun, die Bewertung ist von mir, da ich ebenfalls eine Bewertung gekriegt habe, selbstverständlich unsigniert.(paar rote Bommel hab ich zwar für meine Aufmüpfigkeit eh einkalkuliert, aber den Beistand an Anthropos gegen die ungerechtfertigten Angriffe für wichtiger gehalten) Das war meine erste negative Bewertung, da ich so einem Bewertungssystem skeptisch gegenüberstehe.Das nur zur Bemerkung einer Bewertung meines Beitrages, da mich wohl der Bewerter/in falsch verstanden hat.
Hm, der Grund müsste Deine Reaktion auf einen Beitrag von Heine sein, indem er die Völkerwanderung anspricht, worauf Du das Wort »Völkerwanderung« gerne gestrichen hättest:Jetzt verstehe ich wiederum deine Frage nicht. Worauf begründet sich diese?
@Moderation: Vielleicht kann der Begriff Völkerwanderung durch Migration ersetzt werden, um diese Problematik nicht weiter in der Diskussion vertiefen zu müssen.
Historisch gesehen ist ganz klar "Nicht-Migration" der Sonderfall. Bis in die Neuzeit wanderte eine Hälfte der jungen Bevölkerung immer - entweder die Frauen, oder die Männer, je nachdem ob Patri- oder Matrilokalität kulturell vorherrschte.Zudem ist zu problematisieren wie sich die Mikro-Migration im regionalen oder überregionalen - beispielsweise im deutschen Kulturkreis - Bereich im Verhältnis zur "Sesshaftigkeit" verhält, da überhaupt nicht erwiesen ist, dass "Nicht-Migration", also die Sesshaftigkeit der Normalfall ist. Wie die meisten an den Biografien ihrer Familien oder von Freunden oder Bekannten vermutlich schnell nachvollziehen können.
So einfach die Erklärung ist, so einleuchtend ist sie.Die Migrationssoziologie hat zwei wichtige Begriffe aufgebracht, nämlich die der Push- (Schub-) und der Pullfaktoren (Sogfaktoren).
Wenn die Pushfaktoren in der Herkunftsregion stärker sind als die Pullfaktoren dort und gleichzeitig die Pullfaktoren der Zielregion stärker als die Pushfaktoren dort [...]
denke ich die ganze Zeit schon nach.[...] und die Hindernisse auf dem Weg, die man als Pushfaktoren seitens der Zielregion bewerten mag für weniger gefährlich gehalten werden, als der Verbleib in der Heimatregion, dann beginnt Migration.
Wir verwenden essentielle Cookies, damit diese Website funktioniert, und optionale Cookies, um den Komfort bei der Nutzung zu verbessern.
Siehe weitere Informationen und konfiguriere deine Einstellungen