Bücherverbrennungen 1817 und 1933

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Gast

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Hallo alle zusammen,
ich mache gerade meine Abipräsentation in Geschichte über das Thema Bücherverbrennungen im 19. und 20. Jahrhundert mit den Schwerpunkten des Wartburgfests und der Bücherverbrennung 1933.
Ich habe schon wirklich viel gefunden aber einige Fragen sind mit doch noch offen geblieben:

Warum waren es sowohl 1817 als auch 1933 Studenten von denen die Initiative ausgegangen ist und was ist der Unterschied zwischen ihren Motiven und Beweggründen??

Hat vielleicht noch jemand interessantes Material dazu oder dieses Thema vielleicht selbst schonmal bearbeitet?

Ich hoffe ihr könnt mit helfen,
vielen Dank schonmal
 
...mal in Kürze

Hallo,

zwei Ereignisse zu vergleichen, welche mehr als hundert Jahre auseinander liegen, ist meines Erachtens nach eine Sache, die sehr vorsichtig angegangen werden sollte und nur bei umfangreicher Betrachtung der Gesamtumstände ergiebig sein kann.

Studenten sind gebildete Leute, welche mobil, idealistisch und jung sind. Jedenfalls 1817 und 1933 zu größeren Anteilen, wenngleich man auch niemals alle vereinheitlicht sehen darf. Jedenfalls waren das die Gesellschaftsgruppen, welche am ehesten zu mobilisieren waren und die sich auch selbst am ehesten mobilisierten. Meistens noch kinderlos und ungebunden sind sie einfach bereit, in ihrem jugendlichen Übermut ein größeres Risiko einzugehen. Das würde ich mal als Argument bringen.

mfg
 
Vielen Dank für die schnelle und hilfreiche Antwort!

Und wie kann man die historische Bedeutung beider Aktionen beurteilen? Ich mein reicht es zu sagen, dass die Bücherverbrennung auf der Wartburg indirekt zu den Karlsbader Beschlüssen geführt hat oder gibts da noch eine wichtigere historische Bedeutung?

Viele Grüße
 
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